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Jamal Musiala, ein zweiter Münchner, ein Anti-Abstiegs-Abwehrchef sowie eine günstige Zukunftsinvestition: Wie jede Woche präsentieren wir euch beachtenswerte Comunio-Akteure in vier unterschiedlichen Kategorien.
Der Preis-Leistungs-König: Ivan Ordets (VfL Bochum, Abwehr, 1.290.000)
Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punktausbeute einfach viel zu günstig.
Bochum Abwehrchef trägt mit dazu bei, dass der VfL Bochum im Kampf um den Klassenerhalt immer noch relativ gute Karten besitzt. 16 Comunio-Punkte aus fünf Spielen bilden eine äußerst solide Ausbeute, 1,29 Millionen gleichzeitig einen geringen Mindestpreis. Deutlich bessere aber auch um einiges teurere Verteidiger findet ihr übrigens unter den formstärksten Abwehrspielern Comunios.
Für Ordets sprechen im Vergleich zu den ähnlich ertragreichen wie günstigen Verteidigern Niklas Stark (Werder Bremen, 17 Punkte, 1,87 Mio.) und Marcin Kaminski (Schalke 04, 19 Punkte, 1,33 Mio.) die kommenden Aufgaben. Gegen Augsburg und bei Hertha sind durchaus weitere Punkte drin. Genauso im Heimspiel am 34. Spieltag gegen Bayer Leverkusen, für die es dann um nichts mehr gehen könnte.
Die Zukunftsinvestition: Philipp Lienhart (SC Freiburg, Abwehr, 3.700.000)
Dieser Spieler spielte zuletzt keine Rolle, wird aber bald durchstarten.
Beim 0:1 gegen Leipzig musste Philipp Lienhart krankheitsbedingt passen. Im Endspurt um die Champions-League-Teilnahme dürfte der Österreicher aber nun wieder eingreifen. Mit 3,7 Millionen bekommt ihr den Innenverteidiger vor dem Spiel beim 1. FC Union Berlin zum Vorzugspreis.
In Köpenick könnte Lienhart allerdings noch mal ausfallen. Für die zwei abschließenden Partien gegen Wolfsburg und in Frankfurt darf aber wieder mit dem 26-Jährigen aus der viertbesten Defensive der Liga (38 Gegentore) geplant werden.
Großer Name, kleiner Preis: Thomas Müller (Bayern München, Sturm, 7.620.000)
Ein Topstar, der aber verhältnismäßig günstig zu haben ist.
7,62 für Thomas Müller – derart wenig kostete der 33-Jährige vor rund einem Jahr. Bayerns Urgestein hat unter Thomas Tuchel keinen leichten Stand. Der neue Übungsleiter des FC Bayern München machte bereits früh klar, dass er nicht alle Partien des Rekordmeisters als „Müller-Spiele“ einordnet.
Zuletzt standen zwei Einwechslungen in Folge mit 3 Pünktchen zu Buche, die einer Nullnummer in Mainz folgten. Wir halten es dennoch für möglich, dass das Mentalitätsmonster im Kampf um die Meisterschaft noch einmal wichtig werden könnte. Zumal die Statistiken vor dem 32. Spieltag für Müller sprechen.
Die Verkaufsempfehlung: Jamal Musiala (Bayern München, Mittelfeld, 10.280.000)
Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.
Weniger erwarten wir von Jamal Musiala, dessen Marktwert sich seit Wochen im Sinkflug befindet. Wer den Bayern-Youngster noch nicht verkauft hat, dem sei dies nun nahegelegt. Seit seinem letzten Treffer am 22. Spieltag konnte Musiala in neun Partien nur noch 16 Comunio-Punkte einfahren – genauso viele wie obengenannter Ordets in fünf.
Dem 19 Jahre alten Musiala scheint die Weltmeisterschaft mehr als allen anderen Bayern-Spielern in den Knochen zu stecken. Wer ihn nicht unbedingt in die kommende Spielzeit mitnehmen möchte, sollte 10 Millionen wenn möglich in andere Beine investieren. Zum Beispiel in unsere Kaufempfehlungen für das Comunio-Mittelfeld!