comunio tipps mit mini einstiegsmarktwert

In nahezu allen Fällen sind Spieler mit dem Comunio-Marktwert 160.000 aktuell Reservisten der jeweiligen Bundesliga-Vereine. Gerade wenn die finanziellen Mittel fehlen und die Mannschaftsaufstellung noch nicht komplett ist, verpflichten Manager diese Spieler gern, um ihren eigenen Kader kostengünstig aufzufüllen. Doch sind wirklich alle Comunio-Zugänge mit einem Einstiegsmarktwert von 160.000 Lückenfüller oder stellen einige von ihnen lohnenswerte Investitionen dar? 

Mattia Maggio (Hamburger SV / Marktwert 550.000 / Vier Einsätze)

Die Verletztenliste beim Hamburger SV ist lang. Besonders im Angriff ist der HSV schwach besetzt. Seit der schweren Knieverletzung von Maximilian Beister ruhten alle Hoffnungen in der Offensive auf Pierre-Michel Lasogga. Doch die Verletzungsseuche machte auch vor dem 22-Jährigen keinen Halt. Ein Muskelfaserriss setzte auch ihn außer Gefecht. Die beiden Neuzugänge Jacques Zoua und Ola John konnten Lebensversicherung Lasogga zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise ersetzen. Die verzwickte Personalsituation beim HSV sorgte dafür, dass Trainer Mirko Slomka in der Amateurmannschaft nach Alternativen suchte. Und man fand mit dem Deutsch-Italiener Mattia Maggio einen aussichtsreichen Kandidaten. Achtmal netzte der 20-Jährige in der Regionalliga bisher ein. Aber war er auch in der Lage für die Profis wichtige Tore gegen den Abstieg zu schießen?

Er selbst jedenfalls sagte einmal über sich: „Ich bin beweglich, nehme die Bälle an. Mich findet man im Strafraum, mich findet man links, mich findet man rechts. Ich bin ein Stürmertyp wie Zlatan Ibrahimovic.“ Gegen Bayer Leverkusen gab Maggio schließlich sein Bundesliga-Debüt. Es folgten drei weitere Einsätze. Bisher reichte es jedoch leider noch zu keinem Treffer in der deutschen Eliteklasse. Dennoch war der Deutsch-Italiener umgehend da, als der Klub ihn brauchte. Egal wie die Saison für den Hamburger SV endet, Mattia Maggio könnte zukünftig – ob bei Comunio oder Comduo – ein interessanter Spieler werden. Selbstbewusstsein hat er offenbar mehr als genug!

Schnäppchen zum Mitnehmen: Spieler unter 500.000 für den Saisonübergang (Teil 1)

In dieser Saison kaum beachtet, in der nächsten plötzlich Punktehamster: Wir haben die günstigsten Bundesliga-Profis mit Punktepotential herausgesucht.

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Robin Yalcin (VfB Stuttgart / Marktwert 280.000 / Drei Einsätze)

Es ist kein Geheimnis, dass der VfB Stuttgart eine hervorragende Talentschmiede ist. Europaweit genießt die Nachwuchsförderung der Schwaben einen guten Ruf. Die Liste der Eigengewächse, die den Sprung in die ganz großen Sphären des Fußballs geschafft haben, lässt sich durchaus sehen. Beispielsweise ein Sami Khedira, ein Kevin Kuranyi oder ein Mario Gomez spielten in den Jugendmannschaften des VfB. Aber auch aktuell knausern die Schwaben nicht damit, Talente in ihren Jugendakademien auszubilden und für Einsätze in der eigenen Profimannschaft fit zu machen.

Neben Shootingstar Timo Werner ist auch Robin Yalcin ein großes Talent. Von der U15 bis zur U20 durchlief der gerade mal 20-Jährige alle deutschen Jugendnationalmannschaften. Mit der U17 belegte Yalcin 2011 den dritten Platz bei der Weltmeisterschaft und wurde zusätzlich mit der Fritz-Walter-Medaille in Silber ausgezeichnet. Sein Bundesligadebüt für die Profis vom VfB Stuttgart bestritt er am 20. Spieltag gegen den FC Augsburg. Auf der Führungsebene ist man von Yalcins herausragenden Fähigkeiten überzeugt und verlängerte dementsprechend seinen Vertrag bis ins Jahr 2016. „Er hat noch einiges an Potenzial, das wir natürlich aus ihm herausholen wollen“, so Manager Fredi Bobic auf der Homepage des Vereins.

Comuniotechnisch brachte es der 20-Jährige diese Saison noch auf keinen bewerteten Einsatz. Dennoch sollte man den Jungen spätestens für nächste Saison auf dem Schirm haben.

Tim Dierßen (Hannover 96 / Marktwert 270.000 / Zwei Einsätze)

In Hannover ist man glücklich. Der erst 18-jährige Tim Dierßen hat bei Hannover 96 einen Profivertrag bis zum 30. Juni 2017 unterschrieben. Sein Vertrag bei den Niedersachsen wäre kommenden Sommer ausgelaufen und nahezu die halbe Liga stand bereits in den Startlöchern, um das Ausnahmetalent unter Vertrag zu nehmen. 96-Sportdirektor Dirk Dufner ist überzeugt, dass sich die Investition lohnen wird und beschreibt Dierßens Möglichkeiten und Qualitäten gegenüber der vereinseigenen Homepage wie folgt: „Ich meine, dass sich Tim bei uns bestens weiterentwickeln kann. Er ist im Mittelfeld vielseitig einsetzbar, überzeugt mit seiner Technik und seinem ausgeprägten Spielverständnis.“

Zusätzlich hat der U-17-Nationalspieler durch seinen familiären Background beste Voraussetzungen. Schon sein Vater Bernd Dierßen kickte erfolgreich in der Bundesliga und brachte es auf 387 Profispiele. Gegen den VfB Stuttgart bekam der 18-Jährige erstmals Bundesligaluft zu schnuppern. Auch wenn es bisher lediglich bei zwei Kurzeinsätzen blieb, wird dem jungen Offensivspieler von vielen Experten eine große fußballerische Zukunft vorhergesagt. Auch wir von Comunioblog denken, dass Tim Dierßen alles mitbringt, um nächste Saison für das ein oder andere Bundesligator gut zu sein.

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Joseph-Claude Gyau (1899 Hoffenheim / Marktwert 170.000 / Zwei Einsätze)

Der US-Amerikaner Jospeh-Claude Gyau probiert sein Glück in Hoffenheim beim zweiten Anlauf zu finden. Nachdem der Flügelspieler letzte Spielzeit auf Leihbasis zu den Kiezkickern nach St. Pauli gewechselt ist, kam Gyau diese Saison zurück in den Kraichgau. Der FC St. Pauli verzichtet darauf die Option zu ziehen, ihn ein weiteres Jahr am Millerntor zu halten. Seine Erfolgsbilanz hielt sich bei seinem Engagement in Hamburg jedoch auch in Grenzen. Lediglich 15 Zweitligaeinsätze (davon zehn als Einwechselspieler) konnte Gyau verbuchen.

Bei den Amateuren der Hoffenheimer präsentierte er sich diese Saison allerdings besser. Sieben Tore und zwei Vorlagen in der Regionalliga Südwest ließen TSG-Coach Markus Gisdol aufhorchen. Am 32. Spieltag gegen Eintracht Frankfurt feierte Gyau dann sein Bundesligadebüt. Den schwachen Heimauftritt konnte der 21-Jährige nach seiner Einwechselung jedoch auch nicht mehr verhindern.

Gegen Vize-Meister Borussia Dortmund bekam der Offensivakteur weitere 30 Minuten Spielzeit und lieferte eine ordentliche Partie ab. Besonders sein Willen und seine starke Zweikampfquote (83,3 %) überzeugten. Bleibt Joseph-Claude Gyau kommende Saison in Hoffenheim, wird er mit Sicherheit mit dem einen oder anderen Jokereinsatz auf sich aufmerksam machen.