Fünfmal Wales in der Top-Elf des 3. EM-Spieltags! Gegen schwache Russen dominierten Gareth Bale & Co. nach Belieben. Bales Madrider Teamkollege Cristiano Ronaldo erhielt als Portugals Retter sogar die Bestnote.

Tor:

Michael McGovern
Nordirland
10 Punkte

„Magischer McGovern“ titelte „The Irish News“ treffend nach dem 0:1 der Nordiren gegen Deutschland. Allen voran Thomas Müller biss sich am gegnerischen Keeper die Zähne aus. Dass McGovern so viele Bälle hielt, sicherte Nordirland den knappen Einzug ins Achtelfinale als viertbester Gruppendritter.

Abwehr:

Neil Taylor
Wales
13 Punkte

3:0 gegen Russland! Der zweite Sieg im dritten Spiel sicherte Wales Platz eins in Gruppe B. Linksverteidiger Neil Taylor war defensiv selten gefordert und hatte in der 20. Minute den richtigen Riecher, als er ein ungewolltes Zuspiel eines russischen Spielers zum zwischenzeitlichen 2:0 verwertete.

Ben Davies
Wales
10 Punkte

Innenverteidiger Ben Davies erfüllte seine Aufgaben mit Bravour: 100 Prozent gewonnene Zweikämpfe! Auch im Stellungsspiel leistete sich der 23-Jährige von Tottenham Hotspur als Teil eines kompakten Kollektivs keinen Aussetzer. Diese Defensive wird im Turnierverlauf schwer zu knacken sein.

Darijo Srna
Kroatien
8 Punkte

Zweite Nominierung in Folge! Auch gegen Spanien agierte Darijo Srna auf seiner rechten Abwehrseite nicht nur defensiv souverän, sondern setzte auch Impulse nach vorne, die zu mehreren Abschlüssen führten. Dass Gegenspieler Nolito nicht an seinen starken EM-Start anknüpfen konnte, war auch ein Verdienst des kroatischen Kapitäns.

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Mittelfeld:

Aaron Ramsey
Wales
14 Punkte

Der Spieler des Spiels! Aaron Ramseys Statistiken aus dem Spiel gegen Russland lesen sich hervorragend: ein Tor, eine Vorlage, 100 Ballkontakte, 84 Prozent angekommene Pässe, 64 Prozent gewonnene Zweikämpfe. Auch der Arsenal-Star ist in Form und ein echter Trumpf für das walisische Team.

Jakub Blaszczykowski
Polen
12 Punkte

Unser Player to watch der Polen kam im letzten Gruppenspiel nur von der Bank, bescherte seiner Nation jedoch fast noch den Gruppensieg. Ein schönes Tor von Jakub Blaszczykowski brachte Polen gegen die Ukraine einen schmeichelhaften 1:0-Sieg. „Kuba“ wird im Achtelfinale gegen die Schweiz mit Sicherheit in der Startelf stehen.

Radja Nainggolan
Belgien
10 Punkte

Die Hereinnahme des begehrten Radja Nainggolan hat sich für Belgien mehr als gelohnt. Das Team von Marc Wilmots stand am Rande des Ausscheidens, bis Nainggolan sich ein Herz fasste und aus der zweiten Reihe abzog. Sein abgefälschter Ball fand den Weg ins Eck, Belgien trifft als Gruppenzweiter im Achtelfinale auf Ungarn.

Joe Allen
Wales
10 Punkte

Am Montagabend stellte Jürgen Klopps Schützling vom FC Liverpool seine herausragende Technik und Übersicht unter Beweis. Per Traumpass setzte Joe Allen nach zehn Minuten Aaron Ramsey perfekt ein – das Führungstor war hergestellt. Allen überzeugte bis zu seiner Auswechslung mit herausragenden Pass- und Zweikampfwerten.

Die Top-Elf des 2. EM-Spieltags: Kroatisches Trio und zwei Doppelpacker

Comunio2016.com: Das ist die Top-Elf des 2. EM-Spieltags! Mit dabei sind Österreichs Keeper Robert Almer, zwei Doppeltorschützen und ein Kroatien-Duo.

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Sturm:

Cristiano Ronaldo
Portugal
18 Punkte

Nach dem verschossenen Elfmeter gegen Österreich noch gescholten, drehte Cristiano Ronaldo gegen Ungarn richtig auf. Das 1:1 bereitete der dreimalige Weltfußballer des Jahres vor, zum 2:2 traf er mit einem traumhaften Hackentrick und zum 3:3 per Kopf. Insgesamt schoss „CR7“ zehnmal aufs ungarische Tor. Bestnote!

Balazs Dzsudzsak
Ungarn
16 Punkte

Der Mann mit dem kaum zu buchstabierenden Namen war im abschließenden Spiel der Gruppe F so etwas wie Ronaldos Gegenspieler. Nach dem 1:1 brachte Balazs Dzsudzsak die Ungarn zweimal mit abgefälschten Fernschüssen in Front, mit dem 3:3-Endergebnis wird er angesichts des Gruppensiegs gut leben können.

Gareth Bale
Wales
13 Punkte

Ganze achtmal feuerte Gareth Bale aufs russische Tor ab, erst in der 67. Minute fand er endlich sein Ziel. Der Superstar war von keinem Gegenspieler in den Griff zu bekommen, legte drei weitere Torschüsse auf und brachte 88 Prozent seiner Pässe an den richtigen Mann. Drei Spiele, drei Tore!

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