Doppelte Comunio-Punkte ab der K.o.-Phase! Nach dem Sieg über Spanien sahnen drei Italiener richtig ab. Auch ein deutsches Duo zieht in die Top-Elf des EM-Achtelfinales ein.

Tor:

Gianluigi Buffon
Italien
16 Punkte

Auch mit 38 Jahren ist Gianluigi Buffon noch ein unverzichtbarer Rückhalt des italienischen Nationalteams. Seine Klasse musste der Torhüter von Juventus Turin beim 2:0 über Spanien mehrfach unter Beweis stellen, unter anderem bei Andres Iniestas gefährlichem Distanzschuss in Hälfte zwei.

Abwehr:

Giorgio Chiellini
Italien
30 Punkte

Für die frühe Führung sorgte ebenfalls ein Juventus-Spieler: Giorgio Chiellini behielt nach einer Standardsituation den Überblick und schob den Ball an David de Gea vorbei ins Tor. Defensiv wurde der Innenverteidiger den Erwartungen erneut mehr als gerecht, ließ dem Gegner kaum Platz für Kombinationsspiel und Abschlüsse.

Jerome Boateng
Deutschland
26 Punkte

Nach dem 2. Spieltag steht Jerome Boateng zum zweiten Mal in einer Top-Elf dieser Europameisterschaft. Vor dem Slowakei-Spiel stellte sich noch die Frage, ob seine lädierte Wade halten würde; nach acht Minuten war der Belastungstest abgeschlossen. Boateng verwertete einen zweiten Ball sehenswert zum 1:0.

Toby Alderweireld
Belgien
22 Punkte

Auch für Belgien trug sich ein Verteidiger in die Torschützenliste ein – ebenfalls als erster. Beim Spiel des Titelmitfavoriten gegen Ungarn dauerte es keine zehn Minuten, bis Toby Alderweireld für klare Verhältnisse gesorgt hatte. Der Tottenham-Spieler köpfte einen Freistoß von Kevin de Bruyne ins Netz, die Abwehrarbeit wurde ihm am Sonntag leicht gemacht.

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Mittelfeld:

Eden Hazard
Belgien
32 Punkte

Der überragende Mann des 21-Uhr-Spiels am Sonntag war Eden Hazard. Der Offensivmann drehte im Achtelfinale richtig auf und kreirte sieben Torschüsse, wovon zwei ihr Ziel fanden. Das 2:0 legte er vor, das 3:0 erzielte er selbst – beides sehenswert. Für den Rest des Turniers wird Hazard ein immens wichtiger Faktor sein.

Julian Draxler
Deutschland
28 Punkte

Goldenes Händchen von Jogi Löw! Anstelle von Mario Götze durfte Julian Draxler im Achtelfinale ran – es folgte das beste Länderspiel des Wolfsburgers. Von der linken Seite aus ging der Spielmacher in viele Dribblings, was kurz vor der Pause zum 2:0 durch Mario Gomez führte. Seine tolle Performance belohnte er mit dem Tor zum 3:0-Endstand.

Xherdan Shaqiri
Schweiz
24 Punkte

Der einzige Spieler in dieser Top-Elf, der im Viertelfinale fehlen wird, ist Xherdan Shaqiri. Dabei ist der Ex-Bayer für das schönste Tor des Turniers verantwortlich. Per Seitfallzieher schickte Shaqiri die Schweiz gegen Polen in die Verlängerung; über 120 Minuten war er der quirligste und gefährlichste Spieler seiner Mannschaft.

Jakub Blaszczykowski
Polen
24 Punkte

„Kuba“ mag seinen Zenit hinter sich haben, aber er ist für seine Nationalmannschaft immer noch unheimlich wertvoll. So auch beim Weiterkommen gegen die Schweiz. Kurz vor der Halbzeit erzielte Blaszczykowski das Führungstor, im Elfmeterschießen übernahm er Verantwortung und beförderte den Ball ein zweites Mal in die Maschen.

Kevin de Bruyne
Belgien
20 Punkte

Auch ohne selbst erzieltes Tor gebührt Kevin de Bruyne so viel Lob wie Eden Hazard. Der ehemalige Wolfsburger zog alleine siebenmal aufs ungarische Tor ab, blieb jedoch nur mit seinen Assists erfolgreich. Die Vorlagen zum 1:0 und 3:0 gingen auf de Bruynes Rechnung.

Die Top-Elf des 3. EM-Spieltags: Festival der Waliser und Cristiano Ronaldo

Fünfmal Wales in der Top-Elf des 3. EM-Spieltags! Madrid-Star Gareth Bale ist natürlich darunter; auch Portugals Retter Cristiano Ronaldo darf nicht fehlen.

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Sturm:

Antoine Griezmann
Frankreich
36 Punkte

Mit dem Rücken zur Wand erlöste Antoine Griezmann den EM-Gastgeber aus einem Alptraum. Frankreich lag mit 0:1 gegen Irland zurück, als der Atletico-Star mit zwei genialen Momenten für die Wende sorgte. Griezmann ist nun Comunios punktbester Spieler des Turniers.

Graziano Pelle
Italien
22 Punkte

Einen furiosen Auftritt der Italiener krönte Stürmer Graziano Pelle mit dem Tor zur Entscheidung. Zwar gewann der 30-Jährige nur 29 Prozent seiner Zweikämpfe, dafür war er im Umschaltspiel stets gefährlich. In der Nachspielzeit beseitigte Pelle jeden Restzweifel an Italiens Triumph über den amtierenden Europameister.

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