Beim FC Schalke 04 wurde Christian Clemens nie wirklich glücklich. Jetzt wird der Mittelfeldspieler zum 1. FSV Mainz 05 ausgeliehen. Ein Kölner soll ebenfalls verliehen werden. Und: Julian Draxler bleibt ein Königsblauer.

Finne soll verliehen werden: Erst 29 Minuten in vier Bundesliga-Spielen hat der Norweger Finne auf dem Konto in der laufenden Spielzeit. Das 19-jährige Talent, das sich der 1. FC Köln immerhin 300.000 Euro vor der Spielzeit kosten ließ, kommt im deutschen Oberhaus noch nicht wirklich zum Einsatz. Immerhin zwei Treffer, gegen Alemannia Aachen und Rot-Weiß Oberhausen, gelangen dem Offensivspieler in der Regionalliga West in der zweiten Mannschaft des EffZeh. „Es wäre gut, wenn er mehr Einsatzzeit bekommen würde“, sagt auch FC-Coach Peter Stöger. Deswegen will Köln Bard Finne im Winter ausleihen.

Clemens verstärkt Mainz: Was war das für ein Hick-Hack um Christian Clemens. Der Leistungsträger des 1. FC Köln wollte unbeding zum FC Schalke 04. Schalke wollte ihn unbedingt. Nur die Kölner spielten nicht so richtig mit. Am Ende gelang der Transfer dennoch. Clemens wechselte nach Gelsenkirchen und sollte dort gemeinsam mit Julian Draxler und Co. das neue junge Gerüst der Königsblauen bilden.

Nun ist aber vorübergehend Schluss für Clemens in Gelsenkirchen. In eineinhalb Jahren beim FC Schalke 04 kommt der gebürtige Kölner auf nur 28 Einsätze im königsblauen Trikot. Nun ist die Zeit für einen Wechsel gekommen. Für die Rückrunde wird Clemens zum 1. FSV Mainz 05 ausgeliehen. Der offensive Mittelfeldspieler soll bei den Rheinhessen Schwung in die Offensive bringen und darf sich dort auf mehr Einsatzzeiten freuen. Mainz lag schon vor der Hinrunde mit der Ausleihe von Jonas Hofmann goldrichtig.

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Draxler bleibt auf Schalke: Definitiv auf Schalke bleiben, wird Julian Draxler. Zuletzt wurden Gerüchte über einen Wechsel in die Premier League zu Manchester City immer lauter. Nun schiebt Clemens Tönnies einen Riegel vor und sagt zu „Sport Bild Plus“: „Wir denken überhaupt nicht darüber nach, ob er uns kurzfristig verlässt. Denn hier auf Schalke kann er sich am besten entwickeln. Das habe ich ihm auch persönlich gesagt.“ Bis 2018 hat Draxler noch einen Vertrag in Gelsenkirche. Im Sommer könnte er aber aufgrund einer Ausstiegsklausel die Königsblauen verlassen.

Holt Bremen einen neuen Keeper? Werder Bremen und seine Torhüter. Nachdem Raphael Wolf Sebastian Miliz im Kasten der Grün-Weißen abgelöst hat, ist nun auch Wolf nicht mehr die unumstrittene Nummer eins. Deswegen soll auch Wolf einen Konkurrenten vorgesetzt bekommen beziehungsweise vermutlich bald selber zur Nummer zwei degradiert werden. Denn Werder Bremen hat bei Eintracht Frankfurt wegen Felix Wiedwald nachgefragt, das bestätigte Manager Thomas Eichin.

„Wolf und Wiedwald müssten sich duellieren“, beschreibt Eichin die Situation. Dabei steht noch im Raum, ob Bremen den jungen Torhüter von der SGE schon im Winter oder erst im Sommer verpflichtet. Wahrscheinlicher ist aber wohl der Winter. Dann müsste Werder rund 350.000 Euro auf den Tisch legen. Wolf zeigt sich allerdings irritiert. Er sagt, dass man ihm bestätigt habe, er würde auch bei einer Wiedwald-Verpflichtung die Nummer eins bleiben.

Obraniak soll Bremen verlassen: Ein Transfer-Flop scheint Ludovic Obraniak beim SV Werder Bremen zu sein. Der 30-Jährige kam in der laufenden Spielzeit erst zweimal zum Einsatz (56 gespielte Minuten). Die 1,5 Millionen Euro, die die Grün-Weißen nach Bordeaux überwiesen haben, scheinen in den Sand gesetzt zu sein. Denn es gibt keine Anzeichen, dass Obraniak an der Weser in naher Zukunft häufiger spielen wird.

Deutliche Worte gibt es deswegen in der „Syker Kreiszeitung“ von Manager Rouven Schröder: „Er hatte wenig Einsatzzeiten, zuletzt war er gar nicht mehr im Kader – damit sind wir nicht zufrieden, und er kann es auch nicht sein. Wir haben mit ihm und seinem Berater gesprochen. Sie wissen, wie der Stand ist.“ Heißt im Klartext: Obraniak soll die Gehaltsliste von Bremen so schnell wie möglich freimachen und den Klub verlassen. Bis Sommer 2016 läuft der Vertrag des Franzosen noch.

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