Shoja Nakajima von der japanischen Nationalmannschaft

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Japan ist einer von zwei Gästen bei der Copa America und hat mit Uruguay, Chile und Ecuador starke Gruppengegner erwischt. Können sich die Asiaten rund um einen 35-Millionen-Transfer durchsetzen?

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Comunio-Copa-America-Kader: Im Managerspiel ist der Kader Japans noch günstiger als der des Gruppengegners Ecuador. Ohne aus der Bundesliga bekannte Spieler wie Shinji Kagawa, Makoto Hasebe oder Yuya Osako scheinen die Asiaten nicht mehr so lukrativ zu sein.

Der teuerste Spieler des Gastes ist ein alter Bekannter aus der Bundesliga: Shinji Okazaki, inzwischen 33 Jahre alt, gewann mit Leicester City 2016 sensationell die Premier League. Bei den Foxes wurde er nach der abgelaufenen Saison verabschiedet, die Copa könnte sein letztes großes Turnier werden. Er kostet aktuell 670.000.

Player to watch: Shoja Nakajima. Der Wirbelwind auf den Flügeln wurde Anfang Februar zum teuersten Japaner der Fußballgeschichte. Vom portugiesischen Erstligisten Portimonense wechselte er für satte 35 Millionen Euro zu Al Duhail nach Katar.

In der Hinrunde der Liga NOS machte Nakajima mit fünf Toren und sechs Vorlagen in 13 Einsätzen auf sich aufmerksam, in der Saison 2017/18 war er sogar an 22 Ligatoren beteiligt. Nakajima ist der Spieler, der den Japanern Torgefahr bringen soll. Bei Comunio ist er übrigens deutlich günstiger zu haben als in der Realität. Kostenpunkt: 260.000.

Die zehn besten Bremer der Saison

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Platz 2: Maximilian Eggestein (Mittelfeld), 134 Punkte, Bildquelle: imago images / Klaus Bergmann

Die Gruppengegner im Check:

>>> Copa-Vorschau Ecuador
>>> Copa-Vorschau Uruguay
>>> Copa-Vorschau Chile

Youngster to watch: Takehiro Tomiyasu. Japan schickt eine sehr junge Mannschaft zur Copa America, will mit diesem Turnier eine neue Generation aufbauen. Tomiyasu ist eines der Talente, die eine neue Ära prägen können. Mit 20 Jahren ist der Innenverteidiger bereits ein gesetzter Spieler in der belgischen Liga bei VV St. Truiden, für die A-Nationalmannschaft hat er bislang neunmal gespielt.

Bei der Copa gehört Tomiyasu zu den Stammspielern seiner Mannschaft. Für Comunio-Manager ist er besonders interessant, da er lediglich 160.000 kostet – so wenig wie möglich.

Erfolge: Historisch gesehen stellt Japan die beste Fußballmanschaft Asiens. Mit vier Titeln beim Asien Cup sind die Samurai Blues alleiniger Rekordhalter, im Februar erreichten sie erneut das Finale, scheiterten jedoch an Katar. Sechsmal konnte sich Japan für die WM qualifizieren, dreimal erreichten sie dabei das Achtelfinale – zuletzt 2018 in Russland.

Zudem erreichte Japan im Jahr 2001 mit einer goldenen Generation das Finale des Confederations Cup. Bereits vor 20 Jahren waren die Asiaten erstmals Gast der Copa America, kamen jedoch nicht über die Gruppenphase heraus. Übrigens: Sieger war damals Brasilien, die drei besten Torschützen hießen Ronaldo, Rivaldo und Marcio Amoroso.

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An dieser Stelle stellen wir Euch fortan die Teams für die Copa America vor. Bolivien ist mit nahezu ausschließlich unbekannten Spielern aus der Heimat bestückt. Doch immer wieder gelingen der Mannschaft Achtungserfolge gegen große Nationen. Das dürfte es bei der Copa America wohl kaum geben.

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Prognose: Ähnlich wie Ecuador ist auch Japan Außenseiter in einer Gruppe mit Uruguay und Chile. Die Erwartung ist, dass sich Ecuador und Japan um den dritten Gruppenplatz streiten. Zwei der drei Gruppendritten ziehen ins Achtelfinale ein – das dürfte das Ziel der Asiaten sein.

Für eine Überraschung fehlt der jungen Mannschaft aber wohl die Qualität. Das Turnier soll dafür sorgen, dass sich die vielen sehr jungen Akteure einspielen und sie neue Erfahrungen gewinnen, die im Hinblick auf die WM 2022 in Katar noch wichtig werden können.

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