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In den meisten Fällen könnt ihr euch auf unsere Kauftipps verlassen, manchmal misslingt uns aber auch der Blick in die Glaskugel. Diese fünf Kaufempfehlungen im Jahr 2018 waren Mist.

Jhon Cordoba (1. FC Köln, Sturm, 770.000, 0 Punkte)

Gleich zweimal legten wir euch im Februar einen Kauf des Kölner Stürmers nahe, war er doch nach seiner Verletzung wieder fit und im Rücken des damals aufstrebenden FC derjenige, der noch einiges gut zu machen hatte. Cordoba ist schließlich nicht weniger als Rekordtransfer und Top-Verdiener. Einen Monat später die nüchterne Erkenntnis: Der Kolumbianer bleibt hinter Simon Terodde und Claudio Pizarro nur Angreifer Nummer 3 und hat seither gut eine Million an Wert eingebüßt.

Die Top-Elf des 26. Spieltags

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Abwehr: Salif Sane (Hannover 96) - 15 Punkte | Bildquelle: Imago

 

Marco Terrazzino (SC Freiburg, Sturm, 870.000, 30 Punkte)

Auch der gebürtige Mannheimer tauchte 2018 schon zweimal in unseren Empfehlungen auf, zunächst beim Rückrundenstart, hatte er doch mit 28 Punkten eine solide Hinrunde gespielt und sich in der Vorbereitung hervorgetan, dann noch einmal, als er sich nach vier Spielen auf der Bank wieder in die Mannschaft zurückkämpfte. Inzwischen pendelt er wieder zwischen Bank und Tribüne.

Bobby Wood (Hamburger SV, Sturm, 310.000, -17)

Zugegeben: Ein wenig Risiko lag schon in der Luft, als wir den Hamburger Angreifer anpriesen. Wood war immerhin über weite Strecken schlechtester Comunio-Akteur der laufenden Saison. Zwar hat sich der Amerikaner inzwischen von den hohen Minuszahlen ein wenig freigeschwommen, doch zuletzt fehlte er sogar zweimal ganz im Kader. Da wird man immerhin nicht zum Minussünder, könnte man jetzt sagen. Eine Kaufempfehlung ist aber immer noch weit übertrieben. Aber wer weiß? Vielleicht bekommt Wood ja unter Christian Titz noch eine Chance.

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Alexandru Maxim (FSV Mainz 05, Mittelfeld, 720.000, 28 Punkte)

Nach dem ersten Rückrunden-Spieltag war uns der Mainzer positiv mit einem Assist und guten sechs Punkten aufgefallen. Ein guter Grund, ihn in die Kaufempfehlungen aufzunehmen, schließlich war er damals mit knapp mehr als einer Mio. Makrtwert etwa ein Viertel so teuer wie zu Saisonbeginn. Was danach folgte, kann als Debakel bezeichnet werden. In den folgenden acht Spieltag saß der Mainzer Spielmacher zweimal auf der Bakn und viermal auf der Tribüne. Immerhin ist er jetzt noch günstiger zu haben.

Marc-Oliver Kempf (SC Freiburg, Abwehr, 580.000, 14 Punkte)

Nicht wenige Experten sehen im Freiburger einen zukünftigen Nationalverteidiger und im Winter näherten sich die Gerüchte, Kempf stehe kurz vor einem Wechsel zum FC Schalke. Wir wetterten bereits eine empfindliche Marktwertsteigerung. Doch dann kam alles anders. Kempf bleibt – zumindest bis zum Ende seines auslaufenden Vertrages im Sommer – in Freiburg. Dort ist er inzwischen aber Bankdrücker, teilweise sogar Tribünengast. Hinter Caglar Söyüncü und Manuel Gulde muss er sich derzeit mit Philipp Lienhart um den Platz als erster Abwehrjoker streiten. Zu wenig für die Nationalelf.

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