Alfred Finnbogason schießt das erste WM-Tor für Island gegen Argentinien

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Davai, Comunio! Guten Tag, liebe Manager. Heute geht’s endlich los mit dem deutschen Spiel, und eine Personalie triggert die Missgunst gegenüber deutschen Spielern schon mal. Vorher blicken wir aber auf Messis Ausrutscher zurück.

Messi ist kein CR7: Der Freitag war ein schöner Tag für Cristiano Ronaldo. Klingt komisch, muss er doch mehr als 18 Millionen Euro ans spanische Finanzamt zahlen und wurde er doch zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Aber hey, besser als tatsächlich in den Knast zu gehen. Dann noch die drei Buden gegen Spanien, schon war der Tag perfekt.

Falls Ronaldo am Samstag das Argentinien-Spiel verfolgt oder zumindest die Highlights gesehen hat, dürfte sein Grinsen noch breiter geworden sein. Messi, der große Rivale, schießt kein Tor, verballert auch noch einen Elfmeter und nutzt zudem eine ähnliche Freistoßchance wie CR7 nicht. Und das bei der WM. Ein besseres Schaufenster hätte es für den Portugiesen nicht geben können, dieser Vergleich drängt sich jetzt auf.

Immerhin gab es einen Elfmeter, der noch weniger gut geschossen war als Messis. Christian Cueva scheiterte an den Nerven und ballerte den Elfmeter für Peru über den dänischen Kasten. Am Ende stand eine bittere Niederlage für die Südamerikaner – wahrscheinlich hat dieses Spiel das Aus in der Gruppenphase eingeleitet.

Umso geiler waren die isländischen Fans. Vor dem Spiel, während des Spiels, nach dem Spiel. Irgendwie war der „Huh!“ nervig, als andere ihn kopierten. Im Original kann man gar nicht satt davon werden.

Piotr Zielinski

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Piotr Zielinski (Polen, 24, Mittelfeld): Beim SSC Neapel gilt der Pole als der neue Kevin de Bruyne. Zielinski wird zudem seit längerer Zeit mit dem FC Liverpool in Verbindung gebracht. Falls er nach der WM noch bezahlbar ist...

Den kennen wir doch! Coole Momente gab’s für so manchen Comunio-Manager der Gegenwart und Vergangenheit. Dass ausgerechnet unser Comunio-Monster Alfred Finnbogason das erste WM-Tor für Island schießt, hat schon was. Ein anderer Spieler hatte leider weniger Glück.

Dennoch: Die Comunio-Legende Jefferson Farfan nach all den Jahren als Teil der peruanischen Startelf wiederzusehen, war schon irgendwie ein romantischer Moment. Trotz der 0:1-Niederlage gegen Dänemark nahm der Rechtsaußen vier Comunio-Punkte mit. So kennen wir unseren Farfan.

Technik für die Franzosen: Vor acht Jahren hätte Australien dieses Spiel vielleicht mit 1:0 gewonnen. Die französische Nationalmannschaft quälte sich durch eine schwere Partie, wurde ihrem Favoritenstatus kaum gerecht, gewann aber am Ende nicht unverdient mit 2:1. Und wie?

Erst durch Videobeweis, dann durch Torlinientechnik. Beides hat für die Franzosen wunderbar funktioniert. Der Videobeweis gab ihnen einen Elfmeter, die Torlinientechnik schließlich das spielentscheidende 2:1. Für die nächsten Spiele sollte aber auch die Technik von Griezmann, Mbappe, Pogba und Co. wieder besser hinhauen.

Davai Comunio: Zwischen PR-Traum und realer Wirklichkeit
Cristiano Ronaldo traf gegen Spanien drei Mal.

An Tag zwei der Fußball-WM gibt’s das erste epische Match. Spanien und CR7 trennen sich am Ende 3:3, während die beiden Partien davor… naja, lassen wir das. Wir blicken zurück – und gleichzeitig voraus auf Tag drei.

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Jogis Offenbarung: Was war da denn los? Offen wie selten kommunizierte Joachim Löw schon am Tag vor dem Spiel eine Personalie. Julian Draxler wird spielen. Draxler? „O nein“, sagen die Reus-Fans, die befürchten, dass der Dortmunder deshalb auf die Bank muss. „O ja“, sagen die Özil-Antipathen, die den Spielmacher nicht in der Startelf sehen wollen. Wer behält Recht?

Warten wir mal ab, ob am Ende nicht alle drei spielen – und Timo Werner der Leidtragende ist. Vielleicht rückt ja Marco Reus auf die rechte Seite und Thomas Müller in den Sturm. Dann freuen sich die Schalke-Fans. Missgunst überall!

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