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An dieser Stelle präsentieren wir Spieler, die bei Comunio noch etwas unter dem Radar laufen und ein starkes Preis-Leistungsverhältnis haben. Heute mit dem Mainzer Rückkehrer Stefan Bell. 

Marktwert: 900.000
Punkte: 7
Punkte pro Spiel: 2,33

Darum wird er unterschätzt: Stefan Bell, der einstige Mainzer Kapitän und Abwehrchef, war komplett in der Versenkung verschwunden. 2019/20 stand er aufgrund einer schwierigen Sprunggelenksverletzung nicht eine Sekunde auf dem Rasen. Weil weder Achim Beierlorzer noch Jan-Moritz Lichte auch nur das geringste mit dem 29-Jährigen anfangen konnte, stand er auch in den ersten 13 Partien dieser Saison nicht im 20er-Kader. Hinter St. Juste, Niakhate, Neuzugang Kilian und zuletzt auch Comunio-Monster Hack war er nur noch Innenverteidiger Nummer 5. So Bell er bisweilen für den Tiefstpreis von 160.000 auf dem Transfermarkt anzutreffen – und blieb dennoch in vielen Communities unberücksichtigt. 

Kaufempfehlungen am Montag: Neues Trikot, neues Comunio-Potenzial
Dominik Kohr vom FSV Mainz 05

Die Comunio-Kaufempfehlungen am Montag stehen ganz im Zeichen einer neuen Trikotfarbe. Zwei Wintertransfers lohnen sich jetzt besonders, ein weiterer Spieler könnte von einem Trainerwechsel profitieren.

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Das macht ihn so stark: Bell, inzwischen im Zentrum der Mainzer Dreierkette beheimatet, hat seine Stärken sowohl in der Offensive als auch in der Defensive. Bezeichnend die Partie gegen RB Leipzig am Samstag: Mit 67 Prozent gewonnener Duelle war er hinter Neuzugang Danny da Costa der zweitbeste Zweikämpfer bei Mainz, außerdem hatte er bei Mainz die meisten Torschussbeteiligungen, verteilt auf zwei Torschüsse und zwei Torschussbeteiligungen. Einen Treffer bereitete er vor. Das gab in der Summer 5 Punkte.

Generell ist der kopfballstarke Bell auch immer ein Mann für ein Tor. 2016/17 konnte er etwa fünf Saisontore verbuchen, 2014/15 immerhin drei (bei 105 Comunio Punkten). 

Die Top-Elf des 18. Spieltags

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Tor: Jiri Pavlenka (SV Werder Bremen) - 11 Punkte | Foto: imago images / Xinhua

Dieses Potenzial hat er: Seit drei Spielen steht Stefan Bell nun in der Mainzer Startelf. Vor vier Spielen hat Bo Svensson bei Mainz übernommen. Das ist natürlich kein Zufall. Was aber vor allem interessant dabei ist: Svensson und Bell spielten noch gemeinsam in der Mainzer Innenverteidigung unter Thomas Tuchel. Als Svensson schon etwas in die Jahre gekommen war, macht Bell gerade seine ersten Schritte in der Bundesliga. Letztlich nahm Bell damals Svenssons Platz ein. Dass sie sich damals auch außerhalb des Platzes gut verstanden haben, ist nicht ausgeschlossen.

Sehr interessant war die Frage, was nach der Rückkehr von Jeremiah St. Juste passiert. Denn sowohl er als auch Moussa Niakhate sind aufgrund ihrer Qualität in der Mainzer Defensive klar gesetzt. Doch Bell durfte im Team bleiben, wohingegen der bei Comunio in den letzten Wochen so überragende Alexander Hack (Marktwert: knapp 4 Mio.) auf die Bank weichen musste. Daran dürfte sich auch nichts ändern, zumindest so lange, wie Mainz mit Dreierkette spielt. 

Bell hat das Potenzial, seinen aktuellen Markwert noch locker zu verdoppeln, aber auch was den Output nach Punkten betrifft, können Comunio-Manager hier womöglich einen sehr guten Fang machen. Mainz geht nach dem Sieg gegen Leipzig außerdem mit Rückewind in die machbaren Aufgaben gegen Stuttgart und Union.

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