Admir Mehmedi und Maximilian Arnold vom VfL Wolfsburg

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Der VfL Wolfsburg ist neben Leipzig die einzige ungeschlagene Mannschaft der Bundesliga. Ohne Europa League und Rotation sind die Wölfe bei Comunio besonders spannend. Wir beleuchten den Kader und die Schnäppchen.

Die Abwehr steht – und drei kommen zurück

Es ist schon etwas kurios: Mit Kevin Mbabu, Willian, Marin Pongracic und Paulo Otavio fehlen dem VfL Wolfsburg vier Verteidiger, von denen drei als Stammspieler eingeplant waren – und trotzdem kassierten die Wölfe in fünf Spielen nur drei Gegentore.

Die Innenverteidigung aus John Anthony Brooks (20 Punkte) und Neuzugang Maxence Lacroix (18 Punkte) steht dabei besonders gut. Marin Pongracic ist vergangene Woche ins Training zurückgekehrt und wird sich nach seinem pfeifferschen Drüsenfieber erst einmal langsam herantasten. Anschließend muss vor allem Brooks um seinen Platz bangen – trotz seiner starken Leistungen.

Für rechts hinten hat sich Wolfsburg extra noch mit dem Mainzer Ridle Baku verstärkt, zehn Millionen Euro für den 22-Jährigen hingelegt. Er dürfte auch nach der Rückkehr von Willian und Mbabu gesetzt bleiben – ist aber auch im Mittelfeld eine Option.

Auf der linken Seite hatte eigentlich Paulo Otavio die Nase leicht vorn, doch einmal mehr warf eine Verletzung den Brasilianer zurück. So ist Jerome Roussillon fürs Erste wieder gesetzt, ab Mitte November – nach der Länderspielpause – erwarten wir wieder ein offenes Duell.

Arnold ist die absolute Comunio-Garantie

Diese Zahlen sind ein Traum: Maximilian Arnold hat in den letzten 72 Spielen nie Minuspunkte erhalten und seit Sommer 2018 insgesamt 332 Comunio-Punkte gesammelt. Dabei ist Arnold nicht gerade ein Torjäger, sondern einfach ein sehr guter Mittelfeldspieler. Dadurch, dass Wolfsburg nicht rotiert, ist Arnold bei Comunio besonders wertvoll.

Neben Arnold wird es schon dünner. Josuha Guilavogui hat sich leider erneut verletzt – ob er mit einer Muskelverletzung länger ausfallen wird, ist noch offen. Falls nicht, ist der Franzose ebenfalls eine sehr solide Comunio-Anlage.

Sein Ersatz wäre sonst Xaver Schlager, der auch in seinem zweiten Jahr noch nicht so richtig in Fahrt kommt. Mit Yannick Gerhardt steht ein weiterer zentraler Mittelfeldspieler bereit. Beide sind solide Backups, aber wohl nicht gesetzt, solange Guilavogui und Arnold fit sind.

Langfristig könnte auch der bereits erwähnte Ridle Baku im zentralen Mittelfeld eine Rolle spielen. Der gebürtige Mainzer ist gelernter Mittelfeldspieler und wurde erst in der letzten Rückrunde von Achim Beierlorzer zum Rechtsverteidiger umfunktioniert.

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Etwas flügellahm neben Weghorst

Im Sommer gab es einige Wechselgerüchte um Wout Wehorst, der in seinen zwei Saisons für Wolfsburg voll abgeliefert hat. 33 Tore und 353 Comunio-Punkte sind herausragende Zahlen. Zum Glück vieler Comunio-Manager bleibt uns der treffsichere Mittelstürmer noch erhalten. 2020/21 begann er mit zwei Toren aus fünf Spielen.

Um ihn herum gibt es noch Verbesserungspotenzial. Josip Brekalo ist sein wichtigster Begleiter, allerdings an Covid-19 erkrankt. Neuzugang Maximilian Philipp muss sich noch einleben, er ist bei Comunio aktuell zu teuer. Renato Steffen war in der letzten Rückrunde ein Punktegarant, ist aber recht holprig in die neue Saison gestartet.

Schlechte Karten haben aktuell Felix Klaus und Daniel Ginczek. Für Admir Mehmedi ging es jüngst bergauf, er kann auch auf der Zehn spielen und hat in seinen vier Startelf-Einsätzen 16 Punkte gesammelt. Joao Victor wartet weiter auf seinen Durchbruch, gehört nach überstandener Verletzung aber zum erweiterten Stammkreis und wird zumindest als Joker auf Einsätze kommen.

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