Kevin Volland dreht in Monaco auf

Foto: © imago images / PanoramiC
Viele deutsche Nationalspieler sind bei internationalen Top-Klubs unterwegs. Doch wie gut schlagen sich Spieler wie Toni Kroos, Ilkay Gündogan und Robin Gosens in ihren Comunio-Varianten? Ein Überblick.

Zwei überragende Stars

Bei überragenden deutschen Spielern im Ausland denkt man zunächst an Ilkay Gündogan, der für Manchester City schon zwölfmal getroffen hat und zuletzt zweimal Spieler des Monats in England wurde. Auf seinem Konto bei Comunio für die Premier League stehen stolze 165 Zähler – damit wäre Gündogan in der Bundesliga der beste Mittelfeldspieler und der beste Deutsche.

Dennoch gibt es einen Spieler, der Gündogan noch übertrifft – einen, der nach dem Island-Spiel für viele plötzlich entbehrlich scheint. Toni Kroos spielt bei Real Madrid fast schon heimlich, still und leise ein überragendes Jahr.

93 Prozent angekommene Pässe, 59 Prozent gewonnene Zweikämpfe, zwei Tore und acht Assists stehen auf der Habenseite des Passmonsters. Auch dank eines etwas zum Positiven abweichenden Notenschlüssels hat Kroos schon 212 Punkte bei Comunio für La Liga gesammelt. Also, liebe Leute: Denkt nicht, dass wir auf diesen Mann schon verzichten sollten.

Gosens, ter Stegen und Volland liefern

Auf der Pressekonferenz vor dem Island-Spiel betonte Joachim Löw den Wert, den Robin Gosens für das DFB-Team bereits hat. Auch auf Vereinsebene bestätigt der Mann für die linke Seite diesen Wert. Neun Tore, fünf Vorlagen und 139 Punkte bei Comunio Italia sprechen eine klare Sprache. Gosens hat gute Chancen auf einen Stammplatz bei der Europameisterschaft.

Mit 107 Punkten ist Marc-Andre ter Stegen der beste deutsche Torhüter im Comunio-Vergleich – natürlich auch wegen des Punkteschlüssels in Spanien. Dennoch sind ter Stegens Leistungen weiterhin konstant top. Das Luxusproblem auf der Torhüterposition sorgt dafür, dass Bernd Leno (62 Punkte für Arsenal) um seinen Platz im EM-Kader kämpfen muss.

Die große Überraschung heißt Kevin Volland. Für die AS Monaco hat der ehemalige Leverkusener schon 13 Tore geschossen und acht Treffer vorbereitet. Dadurch kommt er bei etwas abweichendem Punkteschlüssel auf stolze 181 Punkte bei Comunio für die Ligue 1. Eigentlich wäre es an der Zeit, Volland wieder für das DFB-Team zu nominieren, oder?

 

 
 
 
 
 
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Die Chelsea-Fraktion erwacht zum Leben

Blickt man auf die reinen Zahlen, sieht die Ausbeute von Timo Werner (65) und Kai Havertz (42) in ihrer ersten Chelsea-Saison recht ernüchternd aus. Zusammen kommen sie auf nur sechs Premier-League-Tore. Da hatten sich alle Beteiligten mehr erhofft.

Unter Thomas Tuchel zeigt die Formkurve jedoch leicht nach oben. Insbesondere Havertz hat als falsche Neun eine spannende Rolle gefunden, in der er schon in Leverkusen phasenweise glänzen konnte. Der wichtigste deutsche Chelsea-Spieler ist allerdings ein Innenverteidiger.

Antonio Rüdiger brauchte für seine 65 Punkte nur 13 Spiele, fährt im Schnitt also fünf Zähler pro Einsatz ein. Im Sommer stand er noch auf der Abschussliste, im Herbst war er Reservist, nun ist er fester Bestandteil der Mannschaft, die in 15 Spielen ohne Niederlage nur zwei Gegentore kassierte.

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Nicht alle empfehlen sich

Es gibt noch einige weitere deutsche Legionäre im Ausland, die sich aber nicht für die Nationalmannschaft empfehlen können. So wurde Julian Draxler (94) nicht für die Länderspiele im März nominiert, Thilo Kehrer (70) fehlt mit Adduktorenbeschwerden. Beide sind bei PSG nicht absolut gesetzt, kommen durch Rotation zu vielen Einsätzen.

Auch für den Ex-Leipziger Diego Demme (54) läuft es in Neapel nicht so richtig rund – und Robin Koch (25) musste bei Leeds United lange mit einer Knieverletzung aussetzen. Weniger auf dem Schirm hat Jogi Löw den ehemaligen Ingolstädter Pascal Groß (109), der für Brighton & Hove Albion seit Jahren starke Leistungen zeigt, auf seiner Position im zentralen Mittelfeld aber zu große Konkurrenz hat.

Außerhalb der Comunio-Regionen zeigt vor allem Eindhovens Philipp Max mit zwölf Torbeteiligung starke Leistungen. Auch Mario Götze ist bei der PSV angekommen, musste jedoch zwischenzeitlich mit einer Leistenverletzung passen. Für Luca Waldschmidt sind bislang sechs Saisontore für Benfica Lissabon zu wenig, um sich nachhaltig zu empfehlen.

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