Foto: imago / DeFodi
Die Saison 2018/19 ist inzwischen 20 Spieltage alt. Langsam aber sicher lassen sich fundierte Erkenntnisse aus den bisher gespielten Partien ziehen: Wer sind die Elfmeterschützen der Bundesligisten? Comunioblog listet in drei Teilen die Schützen auf und nennt zudem mögliche Stellvertreter. 

SC Freiburg: Luca Waldschmidt (3/3 – 5 Elfmeter für Freiburg)

Vize-Kapitän Nils Petersen dürfte die Elfmeter schießen, sollte er denn auf dem Platz stehen. In dieser Saison liegt seine Trefferquote aber nur bei 50 Prozent (1/2). Deutlich erfolgreicher liest sich die Statistik von Luca Waldschmidt, der vor allem in der Hinrunde zu den positiven Überraschungen der Breisgauer zählte. Der im Sommer vom HSV zum SCF gewechselte 22-Jährige trat drei Mal vom Punkt aus an und brachte alle Bälle sicher im Netz unter. In der Rückrunde ist Waldschmidt bislang aber nur noch Joker. Ebenfalls ein Wörtchen bei Elfmetern mitreden wird Rückkehrer Grifo, der sich in der Vergangenheit als sicherer Schütze vom Punkt erwiesen hat.

Fortuna Düsseldorf: Dodi Lukebakio (2/2 – 3 Elfmeter für Düsseldorf)

Der aktuelle Tabellen-Vierzehnte der Bundesliga bekam bislang drei Elfmeter zugesprochen, in der Schützenrangfolge scheint Sommerneuzugang Dodi Lukebakio ganz vorn zu stehen. Der pfeilschnelle Stürmer durfte zwei Mal antreten und verwandelte beide Versuche. Auch Rouwen Hennings war ein Mal erfolgreich.

FC Augsburg: Alfred Finnbogason (4/4 – 4 Elfmeter für Augsburg)

Mister 100 Prozent bei den Fuggerstädtern ist wenig überraschend Super-Isländer Alfred Finnbogason. Finnbogason absolvierte aufgrund von Blessuren „nur“ 13 Spiele, erzielte dabei aber beachtliche zehn Tore – vier Treffer davon fielen durch einen Strafstoß. Alleine zwei am vergangenen Spieltag gegen Mainz.

Die Top-Elf des 20. Spieltags

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Tor: Roman Bürki (Borussia Dortmund) - 8 Punkte | Bilderquellen: Imago

VfB Stuttgart: –

Der einzige Bundesligist, der nach 20 Spieltagen der Saison 2018/19 noch keinen einzigen Elfmeter zugesprochen bekommen hat? Der VfB Stuttgart! Auf VfB-Elfmeterschützen hätte man bisher also vergebens gesetzt, also auch durch Strafstöße keine sicheren Schwaben-Punkte… Zu den möglichen Schützen zählen sicher Mario Gomez (verwandelte acht seiner zwölf Bundesliga-Elfmeter), Nicolas Gonzalez sowie Daniel Didavi (verwandelte 2 von 2 Elfmetern für den VfB Stuttgart in 2015 und 2016).

1. FC Nürnberg: Hanno Behrens (2/2 – 3 Elfmeter für Nürnberg)

Beim Club tritt der Kapitän höchstpersönlich die Strafstöße seines Teams. In dieser Saison ist er vom Punkt zwei Mal angetreten und war jeweils erfolgreich. Stürmer Ishak versuchte sich ebenfalls ein Mal (Behrens wurde aufgrund von Oberschenkelproblemen frühzeitig ausgewechselt), vergab seinen Versuch aber. Steht Behrens auf dem Platz, wird er als bisher zuverlässiger Schütze auch weiter erste Wahl sein.

Hannover 96: Niclas Füllkrug/Ihlas Bebou (je 1/1 – 2 Elfmeter für Hannover)

Der aktuelle Tabellenletzte der Bundesliga-Saison 2018/19 bekam in dieser Saison bislang zwei Elfmeter zugesprochen. Ihlas Bebou und Niclas Füllkrug traten je ein Mal an und waren erfolgreich, beide fehlen derzeit allerdings verletzungsbedingt. In Abwesenheit der beiden Stammschützen dürfte Rückkehrer Jonathas die Elfmeter übernehmen – so viele bekommen die 96er aktuell ja aber ohnehin nicht.

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