Beste Abwehrspieler: Bayer Leverkusen mit Grimaldo und Frimpong vorne

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Bayer Leverkusen dominiert in der Kategorie Beste Abwehrspieler der Bundesliga-Hinrunde 2023/24! Drei Tabellenführer stehen in den Top fünf, zwei haben sogar schon die 100-Punkte-Marke geknackt. Borussia Dortmund und der FC Bayern sind nur einmal vertreten.

Die besten Abwehrspieler der Bundesliga 23/24

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Platz 7: Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen) - 110 Punkte | Foto: imago images / Sven Simon

Beste Abwehrspieler der Bundesliga: Bayer Leverkusen obenauf

Die Mannschaft der Stunde, nach 25 Pflichtspielen noch ungeschlagen, ist natürlich Bayer Leverkusen. Alle Mannschaftsteile funktionieren super, auch zwei Innenverteidiger der Werkself stehen in den Top ten. Das Prunkstück der Mannschaft sind jedoch die „Wing-Backs“, die Außenverteidiger, die so offensiv sind, dass man sie glatt als Mittelfeldspieler einordnen könnte.

Jeremie Frimpong und Alejandro Grimaldo haben außen vor der Dreierkette eine Menge offensive Freiheiten, die sie auch stark zu nutzen wissen. Der Niederländer steht bei fünf Toren und sieben Assists, der Spanier bei sieben Treffern und sechs Assists. Beide haben im Laufe der Hinrunde auch ihre Debüts in ihren Nationalmannschaften gegeben und wollen bei der Europameisterschaft zum Stammpersonal gehören.

Ebenfalls starke Werte liefern die Außenverteidiger von RB Leipzig, David Raum und Benjamin Henrichts. Nach Spielern von Borussia Dortmund und dem FC Bayern München muss man indes mit der Lupe suchen. Beide Teams sind nur einmal in den Top ten vertreten.

 

Auf den weiteren Plätzen

Platz zehn teilt sich Odilon Kossounou mit drei weiteren Akteuren. Auch Patrick Mainka vom 1. FC Heidenheim, Waldemar Anton vom VfB Stuttgart und Mohamed Simakan von RB Leipzig stehen bei 62 Zählern, der Bayer-Verteidiger hat dafür aber zwei Spiele weniger benötigt und somit mehr Punkte pro Spiel gesammelt.

Apropos Punkte pro Spiel: In dieser Kategorie gäbe es eine dicke Überraschung in den Top ten der besten Verteidiger. Keven Schlotterbeck steht diesbezüglich bei 4,7, der Bochumer hat seit seinem Stammplatzgewinn hervorragend aufgezockt. Auch Julian Ryerson (5,2), Dayot Upamecano (4,46) und Pascal Stenzel (4,45) verdienen natürlich eine Erwähnung.