Die besten Mittelfeldspieler: Jonas Hofmann im Zweikampf mit Maximilian Arnold

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Viele bekannte Namen wie Maximilian Arnold oder Filip Kostic gehören wieder zu den besten Mittelfeldspielern der Saison 2021/22. Platz eins geht an einen Offensivspieler, der seinen Titel im kommenden Jahr nicht verteidigen können wird.

Die besten Mittelfeldspieler der Saison 2021/22

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Platz 10: Kerem Demirbay (Bayer 04 Leverkusen) - 130 Punkte in 29 Spielen | Foto: imago images / Sven Simon

Die besten Mittelfeldspieler: Viele Stammgäste dabei

Die Hälfte der Top-Mittelfeldspieler der Saison 2021/22 gehörten schon im vergangenen Jahr zu den Top ten ihrer Position. So waren Joshua Kimmich, Vincenzo Grifo, Maximilian Arnold und Filip Kostic damals sogar die Top vier, in dieser Saison verteilen sie sich auf unterschiedlichen Positionen. Keine Frage: Wer einen dieser vier Akteure in den letzten beiden Spielzeiten im Kader hatte, dürfte bei Comunio sehr gut abgeschnitten haben.

Christopher Nkunku ist der fünfte im Bunde, der im Vergleich zu den anderen Stammgästen auf mehrere Arten aus der Reihe tanzt. 20 Tore und 15 Vorlagen sind ein unvergleichlicher Wert, nach langer Zeit konnte mit Nkunku mal wieder ein Spieler den großen Robert Lewandowski attackieren. Das liegt auch daran, dass der Franzose vor allem unter Domenico Tedesco noch offensiver spielte als sonst – folgerichtig wird er nach dem Saisonübergang als Stürmer geführt.

Knapp außerhalb der Top ten findet sich ein bunter Mix aus Spielern unterschiedlicher Mannschaften: Florian Kainz vom 1. FC Köln und Nicolas Höfler vom SC Freiburg trennen nur wenige Punkte von Kerem Demirbay, auch Stuttgarts Wataru Endo und Dortmunds Jude Bellingham konnten Top-Werte sammeln. Zudem hat sich Florian Neuhaus von Borussia Möngchengladbach nach einem langsamen Start noch gefangen.

Bei seiner Premierensaison in der Bundesliga wusste Anthony Losilla regelmäßig zu überzeugen – und das im zarten Alter von 35 bzw. 36 Jahren! Der Ankerpunkt im Mittelfeld war einer der gewichtigsten Gründe für den Bochumer Klassenerhalt. Mit 103 Punkten toppt er einen deutlich jüngeren Rookie knapp: Der Mainzer Anton Stach knackte ebenfalls die 100-Punkte-Marke, ist nunmehr deutscher Nationalspieler und schon auf dem Zettel von Top-Klubs zu finden.

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