Danny da Costa vom FSV Mainz 05

Foto: © imago images / Hartenfelser
Im Winter haben viele Bundesliga-Teams versucht, sich durch Transfers zu verstärken. Nur wenige Neuzugänge haben eingeschlagen – in den Top fünf stehen gleich drei vom FSV Mainz 05.

Platz 5: Demarai Gray

Sturm, Bayer 04 Leverkusen
20 Punkte in 7 Spielen

Für nur zwei Millionen Euro lotste Bayer 04 Leverkusen den Flügelspieler Demarai Gray von Leicester City weg, wo die Karriere des 24-Jährigen gestrandet war. Sogar von Stuttgarts Sportdirektor Sven Mislintat gab es für diesen Transfer Lob – und zunächst ging er auch voll auf.

In seinem ersten Einsatz traf Gray direkt, darauf folgten zwei Assists in zwei weiteren Joker-Auftritten. Anschließend stand er viermal nacheinander in der Startelf, teils mit soliden Einsätzen, zuletzt jedoch mit zwei Auswechslungen zur Halbzeit bei den enttäuschenden Niederlagen gegen Bielefeld und Berlin. Nach dem Trainerwechsel muss sich Gray strecken, um seinen Platz zu behalten.

Platz 4: Robert Glatzel

Sturm, 1. FSV Mainz 05
21 Punkte in 7 Spielen

Der erste von gleich drei intelligenten Wintertransfers des 1. FSV Mainz 05 in dieser Liste ist Robert Glatzel. Der ehemalige Heidenheimer hatte seinen Stammplatz bei Cardiff City verloren und konnte den Rheinhessen nach dem Abgang von Jean-Philippe Mateta sofort weiterhelfen.

In seinem zweiten Joker-Einsatz erzielte der Angreifer seinen ersten Bundesliga-Treffer. Sechsmal wurde er nur eingewechselt und die Mainzer Fans fragten sich schon, wann Glatzel endlich von Beginn an von der Leine gelassen werden würde. Beim Spiel in Hoffenheim war es schließlich soweit – und Glatzel brauchte nur 26 Sekunden für seinen zweiten Rückrundentreffer.

Die Comunio-Nationalelf

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Zentrales Mittelfeld: Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach, 110 Punkte). Sein Passspiel ist eine Augenweide. Zuletzt jedoch wie seine gesamte Mannschaft ein wenig außer Form. © imago images / Moritz Müller

Platz 3: Dominik Kohr

Mittelfeld, 1. FSV Mainz 05
27 Punkte in 9 Spielen

Mainz ist nach Augsburg, Leverkusen und Frankfurt bereits die vierte Bundesliga-Station für Dominik Kohr. Mit seinen 27 Jahren hat der Mittelfeldmann schon reichlich Erfahrung gesammelt, die im Abstiegskampf nützlich werden sollte.

Das Mainzer Management hat sich bei diesem Transfer etwas gedacht, Trainer Bo Svensson setzt Kohr fast immer über volle 90 Minuten ein. Dabei agiert der Defensivmann zumeist solide, in Hoffenheim gelang ihm sein bester Auftritt inklusive Torerfolg und Einzug in die Elf des Tages.

 

 
 
 
 
 
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Platz 2: Luka Jovic

Sturm, Eintracht Frankfurt
30 Punkte in 11 Spielen

Der vielversprechendste Winterneuzugang schafft es nur auf Platz zwei – mit einer Aubeute, die man als enttäuschend bezeichnen kann. Dabei startete Luka Jovic sein Comeback in Frankfurt so furios: Doppelpack gegen Schalke am 16. Spieltag, Treffer in Bielefeld zwei Spiele später. Nach nur drei Einsätzen standen bereits 25 Punkte auf seinem Comunio-Konto.

Seither blieb Jovic allerdings torlos – und in acht weiteren Einsätzen kamen nur fünf weitere Punkte hinzu. Am Offensivtrio Silva, Younes und Kamada kommt die Leihgabe von Real Madrid mit diesen Leistungen nicht vorbei.

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Filip Kostic und Andre Silva von Eintracht Frankfurt

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Platz 1: Danny da Costa

Abwehr, 1. FSV Mainz 05
35 Punkte in 9 Spielen

Ein Mann, der 2018/19 gemeinsam mit Jovic für Furore sorgte, ist nun das Gesicht der Mainzer Wende im Abstiegskampf. Danny da Costa vereint Qualität, Wucht im Spiel nach vorne und Leidenschaft auch im Abstiegskampf, was für die Rheinhessen ungemein wertvolle Attribute sind.

Ganz ohne Torerfolg kommt da Costa auf fast vier Punkte pro Spiel, seit er für die Mannschaft von Bo Svensson spielt. In jedem seiner neun Einsätze wurde er positiv bewertet. Sportdirektor Martin Schmidt hat auch bei da Costa ein goldenes Händchen bewiesen und hofft, dass er und Kohr im Falle eines Klassenerhalts langfristig bleiben.

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