Marcus Thuram und Breel Embolo

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Von Marcus Thuram über Philippe Coutinho zu Vincenzo Grifo: Wir analysieren die Sommertransfers der vier besten Mannschaften 2019/20. Gladbach, Wolfsburg, Bayern, Freiburg – wer liefert ab, wer hat noch Luft nach oben?

Borussia Mönchengladbach

Knapp 40 Millionen Euro hat Tabellenführer Borussia Mönchengladbach im Sommer für vier Spieler ausgegeben. Drei drei davon sind direkt gesetzt. Der Prominenteste: Marcus Thuram, Sohn von Welt- und Europameister Lilian Thuram. Der Angreifer hatte einen leichten Stotterstart, erzielte seit dem 5. Spieltag jedoch drei Tore und steht nun bei 36 Comunio-Punkten sowie einem Marktwert von rund elf Millionen.

Auch Rechtsverteidiger Stefan Lainer (27 Punkte) ist absolut gesetzt, hat sich nun jedoch einen Kapselbandriss im Sprunggelenk zugezogen und wird wohl mehrere Wochen lang fehlen. Breel Embolo (23 Punkte) kam aus Schalke, traf ebenso wie Thuram bereits dreimal und spielte in jedem Spiel – fünfmal von Beginn an, zweimal als Joker.

Der junge Ramy Bensebaini (4 Punkte) befindet sich noch im Duell mit Oscar Wendt um einen Stammplatz. Er soll langfristig zum Nachfolger des Schweden aufgebaut werden. Bemerkenswert ist ein Leih-Rückkehrer: Laszlo Benes (28 Punkte) spielte in der letzten Rückrunde noch für Holstein Kiel und ist jetzt fester Bestandteil einer erfolgreichen Gladbacher Mannschaft.

Die besten Spieler des Saisonstarts 2019/20

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Platz 7: Marcel Sabitzer (RB Leipzig) - 43 Punkte in 7 Spielen | Bildquelle: imago images / eu-images

VfL Wolfsburg

Dass die Wölfe aktuell Platz zwei der Bundesliga belegen, hängt kaum mit den Sommertransfers zusammen. Xaver Schlager (4 Punkte) verletzte sich bereits am 2. Spieltag schwer. Joao Victor (8 Punkte) verlor seinen Stammplatz nach drei Spielen. Kevin Mbabu (-1 Punkt) verlor sein Duell mit William auf der rechten Seite.

Paulo Otavio (0 Punkte) kam indes noch gar nicht zum Einsatz und Lukas Nmecha (0 Punkte) stand erst 20 Bundesliga-Minuten lang auf dem Feld. Die Altbekannten Weghorst, Arnold, Guilavogui & Co. sind die Erfolgsgaranten. Der wichtigste Neuzugang ist Trainer Oliver Glasner mit seiner Systemumstellung auf 3-4-2-1.

FC Bayern München

„Wenn Sie wüssten, was wir alles schon sicher haben!“ An diesem Satz wurde das Transferfenster des FC Bayern lange gemessen. Erst spät kam der Königstransfer, der die Kritiker verstummen ließ: Philippe Coutinho (36 Punkte) stand bereits zweimal in der Elf des Tages und deutete an, dass er den Rekordmeister auf ein höheres Level heben kann.

Lucas Hernandez (10 Punkte) hat nach einigen Verletzungsproblemen noch Luft nach oben. Sein Weltmeisterkollege Benjamin Pavard (31 Punkte) kommt dank Kimmichs Mittelfeldrolle mehr zum Einsatz als erwartet – und liefert gut ab. Auch Ivan Perisic (21 Punkte) fügt sich in seinen Rotations-Einsätzen gut ein. Bei Mickael Cuisance (1 Punkt) und Fiete Arp (0 Punkte) fragt man sich noch, ob der Schritt zum FCB zum richtigen Zeitpunkt kam.

Kaufempfehlungen SC Freiburg: Günter und Co. – Bollwerk vom Tabellenvierten!

Drei Verteidiger haben es unter unsere vier Freiburger Kaufempfehlungen geschafft. Kein Wunder, stellt der SC doch eine der besten Abwehrreihen der Liga. Für Zocker haben wir zusätzlich ein Offensiv-Schnäppchen parat.

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SC Freiburg

Ähnlich wie in Wolfsburg sind auch in Freiburg eher die Altbekannten für die aktuelle Euphorie verantwortlich. Man ist fast geneigt, auch Jonathan Schmid (34 Punkte) dazuzuzählen, der nach vier Jahren in Hoffenheim und Augsburg zum SC Freiburg zurückkehrte und auf der rechten Abwehrseite hervorragend abliefert. Auch offensiv: Zwei Tore, ein Assist. Schmids Standards sind immer noch eine Waffe.

In der Offensive kämpfen Chang-Hun Kwon (12 Punkte) und Woo-yeong Jeong (0 Punkte) noch um Berücksichtigung – Letzterer kommt aktuell nur in der Regionalliga Südwest zum Einsatz. Selbst Vincenzo Grifo (7 Punkte) ist überraschend nicht direkt gesetzt, da seine Konkurrenz in Person von Höler, Haberer & Co. in starker Verfassung ist. Indes hat Gian-Luca Itter (0 Punkte) links hinten gegen Christian Günter keine Chance.

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