Ridle Baku von Wolfsburg hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis

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In unserem neuen Format präsentieren wir euch jede Woche einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen bezahlbaren Top-Star und eine Verkaufsempfehlung.

Der Preis-Leistungs-König: Ridle Baku

Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punkteausbeute einfach viel zu günstig.

Bei einem im letzten Jahr so gehypten Spieler wie Ridle Baku hat es eine ganze Weile gedauert, bis auch jeder mitbekommen hat, dass sich der Wolfsburger zu Beginn des Jahres in einem großen Formtief befand. Entsprechend langsam ging sein Marktwert runter. Erst als Baku dreimal in Folge auf der Bank saß und Kevin Mbabu den Vortritt lassen musste, crashte sein Wert endgültig. 

Inzwischen hat Baku seine Form aber wieder gefunden und legt auch bei Comunio richtig los. 18 Zähler holte er in den letzten drei Einsätzen. Selbst beim Debakel gegen Dortmund waren es noch fünf, dank seines Treffers. Das hat aber kaum einer mitbekommen, denn noch immer ist der Rechtsverteidiger für 3,4 Mio. zu haben. Zuschlagen!

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Die Zukunftsinvestition: Jeremiah St. Juste

Dieser Spieler spielt aktuell keine Rolle, wird aber bald durchstarten.

Der Mainzer Innenverteidiger hat eine Saison zum Vergessen hinter sich und fiel gleich zweimal monatelang mit einer Schulterverletzung aus. Aber wenn er denn mal auf dem Platz stand, lieferte er bei Comunio enorm ab. 37 Punkte sprangen bei seinen acht Einsätzen heraus, das sind pro Partie 4,63. Das wird in der Abwehr nur noch von Schlotterbeck, Raum, Sosa und Mavropanos überboten.

St. Juste, derzeit noch unter einer Million zu haben, hat die Reha beendet, steigt nun wieder ins Mainzer Training ein und soll für den letzten Spiele noch eine Option sein. Und auch darüber hinaus könnte es interessant werden: Der Niederländer ist nämlich schwer umworben. Sollte es am Ende auf einen Wechsel innerhalb der Bundesliga herauslaufen (Dortmund hat beispielsweise immer mal wieder Interesse gezeigt), dann würde er seinen bis dahin gewiss wieder sehr amtlichen Marktwert noch einmal erhöhen!

Großer Name, kleiner Preis: Kevin Prince Boateng

Ein Top-Star, der aber verhältnismäßig günstig ist.

Felix Magath lässt im Abstiegskampf nichts unversucht und so war es auch nicht abwegig, den Prince wieder aus der Kiste zu zaubern. Der Transfer des 35-Jährigen in die Hauptstadt war bisher ein einziger Flop gewesen, vier Startelf-Einsätze waren es nur für Boateng vor dem 30. Spieltag. Neben seiner Verletzungsanfälligkeit kamen auch längst Zweifel auf, ob er sportlich noch Bundesliga-Niveau hat oder lediglich ein Bindeglied zwischen Trainerstab und Mannschaft ist.

Doch nun macht Magath Boateng zum zentralen Mann, wahrscheinlich für den Rest der Saison. Oder zumindest so lange, bis Hertha wieder eine deftige Niederlage kassiert. Boateng glänzte gegen Augsburg mit starken Zweikampfwerten von über 70 Prozent und hat als Zehner nun auch deutlich mehr Chancen auf Torbeteiligungen. Der Altstar, für weniger als eine Million am Transfermarkt anzutreffen, könnte noch einmal zu einem letzten Tanz bitten, der sich für Comunio-Manager lohnen könnte.

Die Verkaufsempfehlung: Christoph Baumgartner

Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.

Wir sind uns alle einig, dass Christoph Baumgartner ein enormes Potenzial hat. Aber man muss beim Hoffenheimer, wenn es um die persönliche Bilanz geht, auch die Frage nach der Konstanz stellen. Baumgartner hat hiervon zumindest bei Comunio zu wenig. Wenn wir mal sein Zwischenhoch an den Spieltagen 23 bis 26 ausklammern, dann hat Baumgartner seit dem 16. Spieltag für seine Manager genau einen Punkt geholt. 

Viel zu wenig für einen Marktwert jenseits der fünf Millionen. Aufstrebende Mittelfeldspieler wie Jean-Paul Boetius bringen derzeit um Welten mehr Punkte und sind auch noch deutlich günstiger. Baumgartner hingegen konnte an den letzten vier Spieltagen in der Summe nichts Zählbares generieren. Auch wenn man natürlich auf den Turnaround im Wochentakt hofft, raten wir an dieser Stelle zum Verkauf, gerade auch, weil die Saison für Hoffenheim inzwischen abgehakt scheint.

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