Foto: © imago images / Matthias Koch
In unserem neuen Format präsentieren wir euch jede Woche einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen bezahlbaren Top-Star und eine Verkaufsempfehlung.

Der Preis-Leistungs-König: Niko Gießelmann

Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punkteausbeute einfach viel zu günstig.

Es gab im Herbst mal Zeiten, da musste man bis zu sieben Millionen für Niko Gießelmann hinblättern. Deutlich zu viel, denn der Unioner Linksverteidiger hatte am 10. Spieltag bereits drei auf dem Konto. Es war klar, dass er diese Frequenz nicht würde halten können. Nachdem sich Gießelmann in den letzten Wochen hinter Bastian Oczipka dann aber sogar ab und an auf die Bank setzen musste, begann der Marktwertverfall.

Für 3,1 Mio. ist der Unioner nun wieder zu haben und das ist ein Preis, den man für 3,7 Punkte pro Parte doch sehr gerne investiert. Der Flanken- und Abschlussfreudige Gießelmann ist in der Summe einfach etwas spritziger als Oczipka und durfte am 23. Spieltag wieder starten. Drei Punkte gab es dafür. Von den den besten 20 Abwerhspielern dieser Saison (Gießelman steht mit 74 Punkten auf Platz 14) ist er der günstigste. Ein perfekter Zeitpunkt zum Investieren!

Die Zukunftsinvestition: Marius Wolf

Dieser Spieler spielt aktuell keine Rolle, wird aber bald durchstarten.

Ja, Marius Wolf hat in den letzten fünf Bundesliga-Spielen beim BVB auf dem Platz gestanden, dennoch hat man den Eindruck, dass der stets bemühte Mann für die rechte Seite nicht mehr als ein Notnagel ist. Als klarer Rechtsverteidiger fehlt im die defensive Klasse, als Außenstürmer kann er dem Niveau des BVB hier auch nicht gerecht werden. Aber es gibt ja noch die Position des Schienenspielers, wie geschaffen für Wolf.

Und diese wird er, das sind wir uns recht sicher, in den kommenden Wochen oft genug spielen. Thomas Meunier fällt wohl für den Rest der Saison aus, Mateu Morey ist noch lange nicht fit für die Bundesliga. Zwar hat Thorgan Hazard zuletzt auch auf der rechten Seite ausgeholfen, seine Idealposition ist das aber nicht. So könnte also nur noch Emre Can auf der rechten Seite spielen, doch der wird, sofern fit, in der Abwehrzentrale gebraucht. Für 1,5 Mio. gibt es also einen potenziellen Dortmunder Stammspieler der nächsten Wochen, der in der Rückrunde in fünf Spielen immerhin elf Punkte mitgenommen hat. 

Großer Name, kleiner Preis: Marcus Thuram

Ein Top-Star, der aber verhältnismäßig günstig ist.

Mit 2,5 Mio. war Marcus Thuram vergangene Woche am absoluten Tiefpunkt seines Comunio-Schaffens angekommen. Doch das sollte vorerst die größte Schwankung nach unten gewesen sein. Der Franzose konnte zwar bis zum 23. Spieltag überhaupt nichts reißen, doch sein erster Saisontreffer gegen Wolfsburg könnte der Knotenlöser gewesen sein. 

Wir erinnern uns dunkel: Thuram war mal vor zwei Jahren eigentlich eine Hausnummer zu groß für Gladbach, holte 2019/20 141 Punkte und 2020/21 immerhin noch 101. Verlernt dürfte er das Fußballspiel in der Zwischenzeit nicht haben. Sein Preis von aktuell 3,1 Millionen wird alleine aufgrund des Treffers schnell steigen. Dann gibt es nach oben aber kaum Grenzen: 10 Millionen und ein Gewinn von 300 Prozent sind hier absolut im Bereich des Möglichen. 

Der Comunio-Geheimtipp der Woche: Mainzer am unteren Marktwertende

An dieser Stelle präsentieren wir euch jede Woche einen Spieler, der noch unter dem Radar läuft und von dem in Kürze eine deutliche Marktwertsteigerung zu erwarten ist.

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Die Verkaufsempfehlung: Amos Pieper

Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.

Amos Pieper: Eigentlich eine Bank. Bei Comunio (und auch auf dem Platz) ein bärenstarker Innenverteidiger, der aber latent unterschätzt wird. Inzwischen hat es sich herumgesprochen, dass man mit Pieper ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis fährt. Für einen Bielefelder ist er mit 3,5 Mio. recht teuer. Nur noch Wimmer und Okugawa haben größere Preisschilder.

Aber genau in diesem Moment wird Pieper auch noch auf die Bank verdrängt. Von einem gewissen Guilherme Ramos. Zuletzt zweimal in Folge und wir wissen nicht, wie sich die Situation entwickelt. Da Trainer in der Abwehrzentrale ungern rotieren, empfehlen wir euch an dieser Stelle die Trennung vom Bielefelder. 

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