Fürths Julien Green: Viel Punkte für wenig Geld

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In unserem neuen Format präsentieren wir euch jede Woche einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen bezahlbaren Top-Star und eine Verkaufsempfehlung.

Der Preis-Leistungs-König: Julian Green

Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punkteausbeute einfach viel zu günstig.

Notorisch klamme Manager, die aber trotzdem dringend noch Zählbares für den Saisonendspurt benötigen, werden beim Fürther Mittelfeldspieler fündig. Für nur 720.000 kann man Julian Green bereits erwerben. Seine Ausbeute war an den letzten drei Spieltagen mit 3,4 und 5 Punkten dafür jeweils überragend.

Fünf Zähler bei einem 1:4 gegen Leverkusen ist gleichermaßen ein Beweis dafür, dass sich die stets so günstigen Fürther dennoch lohnen. Der Preis dürfte aber auch deshalb so niedrig sein, weil Green, einer der Aufstiegshelden, in dieser Saison bisweilen zur Randfigur verkommen war. An den letzten drei Spieltagen sollte er hingegen mit großer Wahrscheinlichkeit in der Startelf zu finden sein. 

Die Zukunftsinvestition: Paul Wanner

Dieser Spieler spielt aktuell keine Rolle, wird aber bald durchstarten.

Schon jetzt hat sich Paul Wanner in die Geschichtsbücher der Bundesliga und des FC Bayern eingetragen: Er ist der jüngste Bundesliga-Debütant in der Bayern-Geschichte und der bisher einzige 16-Jährige, der einen Meistertitel feiern durfte. 

Demgegenüber stehen vier Bundesliga-Einsätze, verteilt auf 35 Minuten und zwei Comunio-Punkte. Eigentlich zu wenig für 1,2 Millionen, könnte man denken. Doch Julian Nagelsmann hat bereits angedeutet, an den letzten drei Spieltagen die Top-Talente noch mit Einsatzzeit zu belohnen. Wanner ist ohne Zweifel hier gemeint. Vielleicht gelingt dem umworbenen Top-Talent ja auch sein erstes Bundesliga-Tor. Es würde nicht überraschen.

Großer Name, kleiner Preis: Sardar Azmoun

Ein Top-Star, der aber verhältnismäßig günstig ist.

Als Top-Knipser aus der, nunja, russischen Liga gekommen, hat Sardar Azmoun erst einmal eine längere Anlaufphase gebraucht, vor allem, um körperliche Rückstände aufzuholen. Jetzt, pünktlich zum Saisonfinale, scheint die Anpassung vollzogen und es wird immer deutlicher, warum Leverkusen diesen Stürmer unbedingt haben wollte. 

Sinnbildlich die Partie gegen Fürth: Enorm clever sein Pressing vor seinem Führungstreffer zum 2:1, einfach nur genial sein Außenrist-Assist vor dem 3:1. Azmoun dreht also auf und wird nach dieser Vorstellung sicher in der Mannschaft bleiben: Das beste daran: Er ist inzwischen auf 2,7 Mio. gefallen. 

Der Comunio-Geheimtipp der Woche: Bayern-Talent mit Einsatzgarantie
Bayerns-Top Talent Gabriel Vidovic könnte im Schlussspurt Einsatzzeit bekommen

An dieser Stelle präsentieren wir euch jede Woche einen Spieler, der noch unter dem Radar läuft und von dem in Kürze eine deutliche Marktwertsteigerung zu erwarten ist. Heute mit Bayerns Gabriel Vidovic.

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Die Verkaufsempfehlung: Dani Olmo

Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.

Nicht, dass wir die fußballerischen Qualitäten von Dani Olmo nicht schätzen würden, aber der Spanier hat bei Comunio ein größeres Problem: Weil der Leipziger Kader in der Breite sehr stark besetzt ist, gönnt Domenico Tedesco seinen Spielern in diesen englischen Wochen am Fließband regelmäßig Auszeiten. So geht auch kaum Qualität verloren, wenn anstelle von Olmo Emil Forsberg oder Dominik Szoboszlai starten. 

Olmo scheint offenbar der Mann für die Pokalwettbewerbe zu sein. Hier gibt es schließlich noch Titel zu gewinnen. Während Olmo also zuletzt zweimal in der Europa League und im DFB-Pokal starten durfte, saß er die letzten drei Ligaspiele zunächst auf der Bank. Der Verdacht drängt sich auf, dass sich daran auch bei den Spielen gegen Bergamo und Gladbach nichts ändern dürfte. Diese 6,7 Mio. kann man im Endspurt also vielleicht noch ein bisschen besser anlegen. 

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