Eintracht Frankfurt: Sebastien Haller, Filip Kostic & Co. feiern

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Haller, Jovic, Rebic: Die Protagonisten des Frankfurter Höhenflugs sind schnell ausgemacht. Doch auch andere trumpfen auf und lohnen sich bei Comunio, wo die Eintracht zu den besten Teams gehört.

Wer hätte gedacht, dass nach elf Spieltagen zwei Frankfurter unter den fünf besten Comunio-Punktern stehen, aber nur je ein Bayer und ein Dortmunder? Hinter Thorgan Hazard belegt Sebastien Haller aktuell mit 76 Zählern Platz zwei im Managerspiel, Luka Jovic folgt mit drei Punkten weniger auf Rang fünf. Dazwischen sind mit Marco Reus und Robert Lewandowski die Big Guns der letzten Jahre.

Jovic führt die Torschützenliste mit neun Treffern an, Haller hat nur ein Tor weniger erzielt. Damit haben beide Sturmpartner zusammen mehr Tore erzielt als zehn Bundesligisten, darunter Bayer 04 Leverkusen. Jovic alleine hat öfter getroffen als Schalke. Frankfurt stellt nach Dortmund die beste Offensive, hat sechs Tore mehr erzielt als die Bayern.

Mit Marktwerten von über zwölf Millionen sind die beiden Top-Angreifer auch mit die teuersten Spieler im Managerspiel. Daran gibt es nichts auszusetzen. Ein Ende ihrer starken Form ist nicht in Sicht – ihre Qualität lässt eher sogar hoffen, dass sie bis zum Schluss um die Torjägerkanone und die Comunio-Krone konkurrieren werden.

Doch nicht nur Jovic und Haller sind Frankfurter, die sich bei Comunio lohnen. Ante Rebic mischt seit dem 4. Spieltag richtig mit und hat auch schon vier Tore geschossen. Der Sturm ist top – wir werfen einen Blick auf die restlichen Mannschaftsteile.

Die internationale Comunio-Elf der Saison 2018/19

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Sturm: Neymar (Paris Saint-Germain) - 134 Punkte

Tor: Pech für Rönnow, Trapp bestenfalls Durchschnitt

Frederik Rönnow ging als Stammkeeper in die Saison, hielt am 1. Spieltag den Sieg fest, landete in der Elf des Tages – und anschließend auf der Ersatzbank. Kurz vor Toreschluss wurde Kevin Trapp zurückgeholt, und einen Trapp setzt man in Frankfurt nicht auf die Bank. 16 Comunio-Punkte stehen auf seinem Konto, die meisten Stammtorhüter punkten besser.

Abwehr: Zwei stark, einer solide

Mit den Routiniers David Abraham und Makoto Hasebe hat die Eintracht zwei Stützpfeiler im Team, die den Laden auch bei offensiver ausgerichtetem Fußball zusammenhalten. Beide sammeln im Schnitt mehr als drei Comunio-Punkte. Damit kann Evan N’Dicka zwar nicht mithalten, doch der Neuzugang hat bislang alle Spiele gemacht und 25 Zähler gesammelt.

Dennoch wird N’Dicka wackeln, sobald Carlos Salcedo von seiner Syndesmosebandverletzung zurückkehrt. Das wird aber wohl erst Mitte Dezember der Fall sein. Indes müssen Simon Falette und Marco Russ aktuell hinten anstehen.

Der Verlierer der Saison im Abwehrverbund ist Jetro Willems. Der Niederländer steht nach seinem Platzverweis vom 3. Spieltag immer noch bei sechs Minuspunkten und ist nur noch zweite Wahl auf der linken Seite – hinter Filip Kostic. Taleb Tawatha arbeitet sich nach einer Rückenverletzung gerade erst wieder heran.

Auf der rechten Seite ist Danny da Costa klar gesetzt, Timothy Chandler wird aufgrund einer Knieverletzung noch lange ausfallen. Da Costas Punkteschnitt von 1,45 ist noch ausbaufähig.

Gut & Günstig: Fünf Comunio-Punktehamster für den Jahres-Endspurt
Oscar Wendt von Borussia Mönchengladbach

Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Diese Spieler taugten in den letzten Wochen als Punktehamster!

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Mittelfeld: Boatengs Nachfolger ist gefunden

Der neue Leader sticht im Mittelfeld hervor: Jonathan de Guzman ist endlich fit geblieben. Der Niederländer hat noch kein Saisonspiel verpasst, ein Tor geschossen, drei vorbereitet und 38 Comunio-Punkte gesammelt. Kostenpunkt: Knapp über vier Millionen – ebenso wie bei Filip Kostic, der acht Punkte weniger auf dem Konto hat.

Davon abgesehen gibt es keine echte Kaufempfehlung in Frankfurts Mittelfeld zu finden. Mijat Gacinovic spielt zwar häufig, kommt aber nur auf einen Punkteschnitt von 1,60. Gelson Fernandes steigert seine Spielzeit kontinuierlich und erzielt zwei Punkte pro Spiel. Allan ist wieder ins zweite Glied gerutscht, Lucas Torro noch verletzt, Chico Geraldes hat noch Trainingsrückstand. Immerhin pirscht sich der oft verletzungsgeplagte Marc Stendera gerade wieder ein wenig heran.

Nicolai Müller ist lediglich eine Alternative zu den Topleuten im Sturm, steht die meiste Zeit zwar im Kader, wird aber auch nicht immer eingewechselt. Der große Verlierer der Saison ist Marco Fabian: Für ihn ist in der Offensive kein Platz, ein Wechsel im August ist gescheitert. Im Winter könnte er sich einen neuen Verein suchen.

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