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Die ersten Testspiele der Vorbereitung sind gespielt – somit gibt es auch erste Gewinner! Für Werder Bremen macht ein Stürmer den Unterschied, beim SC Freiburg, Eintracht Frankfurt und FC Augsburg empfehlen sich Youngster.
Dawid Kownacki (SV Werder Bremen, 4.240.000, Sturm):
Ein Neuzugang, der auf Anhieb liefert: Dawid Kownacki meldet in den ersten Testspielen direkt Stammplatz-Ambitionen an. Zweimal avancierte der Angreifer für Werder Bremen mit seinem Treffer zum Matchwinner, gegen den VfB Oldenburg bereitete zudem er den 3:1-Endstand vor.
Welchem Konkurrenzkampf Kownacki bei Werder genau ausgesetzt sein wird, ist noch offen. Marvin Ducksch hat seinen Vertrag verlängert, Niclas Füllkrug scheint zu einem Wechsel zu tendieren, aber auch ein Verbleib ist nicht ausgeschlossen. Sollte der Nationalspieler gehen, wären Kownackis Stammplatzchancen automatisch erhöht – auch für den Fall, dass dann noch ein Neuzugang kommt. Mit seinen 179 Comduo-Punkten im Gepäck bringt der Pole eine Menge Qualität mit.
Merlin Röhl (SC Freiburg, 210.000, Mittelfeld):
Im Sommer 2022 wechselte Merlin Röhl vom FC Ingolstadt zum SC Freiburg. In der zweiten Liga war der Mittelfeldmann Stammspieler, im Breisgau kam er kaum zum Zug. Dreimal wurde er für die Profimannschaft in der Bundesliga eingewechselt, zwölfmal spielte er für die zweite Garde in der 3. Liga.
Die zweite Saison soll für den 21-Jährigen besser laufen – womöglich in einer offensiveren Rolle. Beim Test gegen die Grasshoppers Zürich machte Röhl in der Doppelspitze mit Lucas Höler einen sehr guten Eindruck, zeigte sich torgefährlich und erzielte auch einen Treffer. Während Neuzugang Junior Adamu aktuell noch an gesundheitlichen Problemen laboriert, könnte Röhl sich mit weiteren guten Auftritten zu einem Geheimtipp mausern.
Wir blicken auf einige Transfers innerhalb der Bundesliga. Welches Potenzial haben Jessic Ngankam bei Eintracht Frankfurt, Tom Krauß beim 1. FSV Mainz 05 und Phillip Tietz beim FC Augsburg? Lohnen sie sich bei Comunio?
weiterlesen...Paxten Aaronson (Eintracht Frankfurt, 1.500.000, Mittelfeld):
Auch Paxten Aaronson geht in seine zweite Bundesliga-Saison, wobei der US-Amerikaner erst seit Winter bei Eintracht Frankfurt ist. In der Rückrunde wurde er siebenmal eingewechselt, einen Assist verbuchte er. Daraus soll in der kommenden Saison mehr werden – schließlich hat die Eintracht nicht umsonst vier Millionen Euro an Philadelphia Union überwiesen.
Mit vier Treffern im ersten Test zeigte sich Aaronson am Samstag direkt spielfreudig. Dabei kam der variabel einsetzbare Mittelfeldmann in der Offensive zum Einsatz, wo er vor allem dann interessant wird, falls Jesper Lindström noch wechseln sollte. Als Spekulationsanlage sollte man den jüngeren Bruder von Union-Neuzugang Brenden Aaronson definitiv auf dem Zettel haben.
Maurice Malone (FC Augsburg, 490.000, Sturm):
Erhält Maurice Malone beim FC Augsburg noch eine Chance? Während seiner einjährigen Leihe zum Wolfsberger AC wusste der Angreifer mit insgesamt 20 Scorerpunkten in 29 Pflichtspielen durchaus zu überzeugen. Das gilt auch für den Start in die Vorbereitung.
Der Angreifer zeigt sich spielfreudig und harmoniert gut mit den anderen Offensivspielern des FCA. Damit steigert er auf jeden Fall seinen Wert im Falle eines Verkaufs – aber womöglich überzeugt er Trainer Enrico Maaßen ja auch noch davon, dass er ihm noch eine Chance geben möge. Für eine halbe Million können Comunio-Manager mit Malone nichts falsch machen.
