Jerome Gondorf von Darmstadt 98 beim Kopfball

Foto: © picture alliance / Sven Simon

Wir stellen euch die fünf punktbesten Spieler unter einer Million vor. Mit dabei der Ingolstädter Abwehrrecke Suttner, Vogt vom Effzeh und Werders Bartels.

Auch wenn ein Tobias Levels 55 Punkte aufweist und einen Marktwert von unter einer Million hat, ist dieser hier nicht gelistet. Verletzte Spieler und Rekonvaleszenten werden in diesem Ranking nicht berücksichtigt.

Markus Suttner – Abwehr – 750.000

Suttner ist seit dem 14. Spieltag verletzt gewesen (Mittelfußbruch) und meldete sich nun wieder fit. Markus Suttner trainiert seit knapp zwei Wochen wieder mit der Mannschaft und hat keinerlei Beschwerden. Das Spiel seiner Schanzer gegen Borussia Dortmund kam für ihn aber noch zu früh.

Auf seiner angestammten Position hat sich mit Robert Bauer ein anderer Spieler in den Fokus gespielt. Zudem steht mit Danilo eine Alternative für die Linksverteidigerposition bereit. Für Trainer Ralph Hasenhüttl besteht deshalb noch keine Notwendigkeit Suttner so schnell wie möglich wieder an die Startelf heranzuführen.

Dennoch, kommt Suttner wieder für Einsätze von Beginn an infrage, wird er mit großer Wahrscheinlichkeit an seine Leistung vor der Verletzung anknüpfen können. Für Comunio-Manager bietet sich also jetzt die günstige Gelegenheit einen zukünftigen Startelfkandidaten für kleines Geld zu verpflichten. Seine Leistungsdaten: 28 Punkte, Punkte pro Spiel 2,80.

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Jerome Gondorf – Mittelfeld – 740.000

Der zentrale Mittelfeldspieler kam im Sommer 2013 von den Stuttgarter Kickers zum damaligen Noch-Drittligisten Darmstadt 98. Er erlebte mit Darmstadt danach zwei sensationelle Aufstiege und ist auch jetzt noch fester Bestandteil der Mannschaft, die sich beständig von den Abstiegsrängen fernhält.

Seine Punkteausbeute liegt im Durchschnitt bei 1,37 Punkten pro Spiel, bei insgesamt 19 bewerteten Einsätzen. Nur gegen Ingolstadt und die Berliner Hertha kassierte er Punktabzüge, sonst punktet er meist konstant um die 2 bis 4 Punkte. Seltener geht er bei Comunio leer aus.

Mit seinen 27 Jahren ist er ein erfahrener Spieler, der auch mal im defensiven Mittelfeld aushilft. Dreimal gab er in dieser Saison die Vorlage zu einem Tor. Ansonsten geht er es, was den Zug zum Tor angeht, eher ruhig an. Für schlappe 740.000 sollten Comunio-Manager zuschlagen, wenn noch Bedarf an Mittelfeldspielern besteht.

Kevin Vogt – Mittelfeld – 910.000

Der Kölner 6er war in der letzten Saison nicht wegzudenken von seinem Nebenmann, dem erfahrenen Matthias Lehmann. In dieser Saison hatte er allerdings schon häufiger das Nachsehen, denn Yannick Gerhardt bekam das ein um das andere Mal den Vorzug vor dem resoluten Vogt.

Kölns Trainer Peter Stöger behält sich gerne vor, auf welche Spielweise er gegen einen Gegner setzt. Ist die gegnerische Mannschaft eine spielstarke, so setzt Stöger auf Kevin Vogt, der dann leicht vorgerückt zusammen mit Lehmann den Laden hinten dicht macht.

Im Spiel nach vorn ist Vogt eher mit bescheidenen technischen Mitteln beschlagen – nur zwei Tore hat er in dieser Saison vorgelegt. Zuletzt hatte er einen Totalausfall (-4 Punkte) gegen den VfB Stuttgart am 18. Spieltag. Er holte im Durchschnitt 1,6 Punkte pro Spiel bei 15 bewerteten Einsätzen. Wenn auf den Effzeh wieder härtere Brocken zukommen, schlägt wieder seine Stunde. Fazit: Vogt ist durchaus sein Geld wert.

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Pierre Bengtsson – Abwehr – 820.000

Der schwedische Linksverteidiger spielte insgesamt 15 Mal für Mainz 05. Seit dem 18. Spieltag erhält allerdings Gaetan Bussmann den Vorzug. Mainz-Trainer Martin Schmidt hatte zum Rückrundenauftakt gegen den FC Ingolstadt mehr Kopfball- und Zweikampfstärke gefordert und diese eher bei Konkurrent Bussmann gesehen. „Er hat Pierre vorerst mal rausgedrückt“, so sein schlichter Kommentar zum Personalwechsel.

Mit einem Durchschnittswert von 1,47 Punkten pro Spiel ist er wahrlich kein Schlechter – aber ohne Einsätze wird sein Marktwert in der nächsten Zeit ziemlich sicher sinken.

Daher raten wir hier abzuwarten und erst zuzuschlagen, wenn bei Bengtsson die Option auf Einsätze wieder steigt. Dann wird auch der Kaufpreis um einiges niedriger sein.

Fin Bartels – Mittelfeld – 990.000

Bartels streift mit seinem Marktwert nur knapp die Obergrenze dieses Rankings – das war auch schon mal anders. Der wendige Mittelfeldspieler kommt meist über Rechtsaußen und hat in dieser Saison schon dreimal für die Bremer getroffen. Seine Leistung wird als Offensivspieler natürlich anhand von Torvorlagen und Toren gemessen. Deshalb hat es Bartels in 18 bewerteten Einsätzen auch nur auf 21 Comunio-Punkte gebracht.

Allerdings ist Fin Bartels auf dieser Position nahezu konkurrenzlos bei Werder Bremen und wird daher auch weiterhin als Stammkraft zum Einsatz kommen. Wenn nicht auf Rechtsaußen, dann kam Bartels als hängende Spitze hinter Stürmer Anthony Ujah zum Einsatz.

Unter den Offensivkräften ist Fin Bartels noch einer der günstigsten und daher sein Geld auf alle Fälle wert. Wer eine höhere Punktequote von einem Spieler erwartet, muss dafür auch weit ins eigene Portemonnaie greifen.

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