Aus den relativen Marktwertsteigerungen der Spieler lässt sich die Beliebtheit unter den Comunio-Managern ablesen. Im vergangenen Monat waren Mittelfeldspieler besonders nachgefragt. Vier der fünf Spieler stehen sich am nächsten Samstag am direkten Duell gegenüber.

Gonzalo Castro, Mittelfeld, Bayer Leverkusen, 6.420.000, Steigerung zum Vormonat: 91,1 %
Gonzalo Castro wurde im Leverkusener Mittelfeld schmerzlich vermisst. Nachdem Simon Rolfes sich bereits nach dem 2. Spieltag mit einem Syndesmosebandanriss abgemeldet hatte, musste zeitweise sogar der offensiv so wichtige Calhanoglu auf der Sechs aushelfen. Nun ist Castro nach seinem langwierigen Muskelfaserriss zurück und wartete in seinen ersten beiden Partien direkt mit starken Leistungen auf. Zweimal 6 Punkte sammelte der 27-Jährige, der sich in seiner elften Comunio-Saison befindet. Im November erhöhte sich sein Marktwert um rund 3 Millionen (91,1 %). Castro hat damit die zweithöchste absolute Steigerung vorzuweisen.

Bastian Schweinsteiger, Mittelfeld, Bayern München, 8.330.000, Steigerung zum Vormonat: 106,2 %
Nach seiner starken Leistung im WM-Finale kehrte Bastian Schweinsteiger, der mit einer Patellasehnenreizung rund drei Monate pausiert hatte, am 12. Spieltag erstmals wieder auf den Platz zurück. Da bei derartigen Verletzungen die Ausfallzeit meist schwer zu diagnostizieren ist, hofften viele Comunio-Manager schon seit Beginn des letzten Monats auf eine schnelle Rückkehr des 30-Jährigen. Nun ist der Nationalmannschaftkapitän wieder einsatzfähig und wird von Guardiola langsam herangeführt. Nach dem Ausfall von Philipp Lahm dürfte Schweinsteiger früher oder später wieder eine Option für das defensive Mittelfeld werden. Auch eine Nominierung in der Offensivzentrale steht im ohnehin sehr variablen System der Bayern im Raum. Schweinsteiger ist mit einer Marktwertsteigerung von 4,29 Millionen der absolute Toptransfer des letzten Comunio-Monats.

Sebastian Rode, Mittelfeld, Bayern München, 2.620.000, Steigerung zum Vormonat: 138,2 %
Sebastian Rode genießt einen ausgezeichneten Ruf in München. Von Pep Guardiola als „Lieblingsspieler“ geadelt, erhofften sich viele Comunio-Manager ein gutes Preis-Punkte-Verhältnis des lange günstigen Mittelfeldspielers. Auch unter den beliebtesten Einkäufen der vergangenen Woche war Rode zu finden. Nach dem Sprunggelenksbruch von Philipp Lahm war der 24-Jährige zuletzt dann in der Tat häufiger gefragt. Vier Einwechslungen in den vergangenen vier Bundesligaspielen, davon zwei benotet, stehen aktuell im Arbeitszeugnis des Neuzugangs von Eintracht Frankfurt. Neben dem zurückgekehrten Schweinsteiger und Hojbjerg ist Rode eine Alternative für das defensive Mittelfeld. In Berlin vertraute der Übungsleiter aus Katalonien dann aber doch lieber einer mit Topstars besetzten, offensiveren Aufstellung, in der Alonso als einziger klassischer Sechser agierte.

Fünf Kaufempfehlungen zwischen 2 und 3 Millionen

Wer auf der Suche nach potenziellen Schnäppchen ist, kann bei Spielern aus dem unteren Preissegment schnell enttäuscht werden. Risikoärmere Spieler gibt es für 2 bis 3 Millionen.

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Simon Rolfes, Mittelfeld, Bayer Leverkusen, 3.610.000, Steigerung zum Vormonat: 142,3 %
Wie Gonzalo Castro fiel auch Simon Rolfes zuletzt lange aus. Nun sammelt der Kapitän der Werkself wieder Comunio-Punkte. Am 12. Spieltag wurde der 32-Jährige, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, bereits nach einer Hälfte gegen seinen vormaligen Leidensgenossen Castro ausgetauscht. Ein Wechselspiel, das nicht mit der Leistung des Linksfüßers sondern vielmehr mit einer dosierten Steigerung der Belastung im ohnehin intensiven Spiel von Bayer Leverkusen zu tun hatte. Am 13. Spieltag erhielt der offensivstärkere Castro den Vorzug in der Startelf. Neben Lars Bender, der in erster Linie den Abräumdienst in der Rückwärtsbewegung erledigt, scheint der direkt wieder stark auftrumpfende Castro momentan als Partner von Bender die besseren Karten zu haben. Allerdings wurde der Bruder des Dortmunders Sven im Derby gegen Köln angeschlagen ausgewechselt. Sollte er am nächsten Samstag in München fehlen, ist Simon Rolfes gesetzt.

Lars Stindl, Mittelfeld, Hannover 96, 3.620.000, Steigerung zum Vormonat: 144,6 %
In den ersten zehn Spielen der Saison war Lars Stindl mit einem Außenbandriss im Knie zum Zuschauen verdammt. Sein Marktwert sank deshalb in den ersten Monaten der Saison  auf ein 12-Monats-Tief von knapp über einer Million. Nachdem sich die Rückkehr des Hannoveraner Kapitäns Ende Oktober angekündigt hatte, stieg der Mindestpreis wieder steil in die Höhe. 2,14 Millionen machte der 26-Jährige innerhalb von 30 Tagen gut – und enttäuschte seine neuen Besitzer nicht. Nach einer späten Einwechslung ohne Bewertung am 11. Spieltag fuhr er vor einer Woche gegen Leverkusen trotz einer 1:3-Heimniederlage 4 Punkte ein. Am gestrigen Samstagabend folgte dann gegen die TSG Hoffenheim, zumindest aus Comunio-Sicht, eine Galavorstellung mit Doppelpack und 16 Punkten. Der Marktwert Stindls, der im November mit 144,6 % die höchste Steigerung bei Comunio aufwies, dürfte auch in den nächsten Wochen weiter in die Höhe schnellen.

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