Maximilian Philipp trifft für den SC Freiburg

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Beim SC Freiburg sorgt Maximilian Philipp für überschwänglichen Jubel, bei der TSG Hoffenheim bringt ein Youngster die Wende. Das sind die Gewinner des 2. Spieltags – und Kaufempfehlungen bei Comunio!

Maximilian Philipp (SC Freiburg, 3.390.000, Sturm):

Ein klassischer Fall von „solche Geschichten schreibt nur der Fußball“! In seinem ersten Spiel nach seiner Rückkehr zum SC Freiburg avancierte Maximilian Philipp zum Matchwinner. Und das ausgerechnet gegen den SV Werder Bremen, für den er in der vergangenen Rückrunde spielte.

Mit einem satten Schuss ins Eck sorgte Philipp in der Nachspielzeit für den 1:0-Sieg zugunsten der Breisgauer. Damit stellte er direkt unter Beweis, dass er auch mit 29 Jahren und nach einigen schwierigeren Saisons noch eine Menge sportlichen Wert haben kann. Vielleicht zunächst als Joker, vielleicht langfristig noch mehr.

Ohnehin ist die Konstellation Philipp beim SC Freiburg sehr erfolgsversprechend. Hier feierte er seinen Durchbruch – unter Christian Streich, der seine Stärken bestens kennt. In seinen Folgestationen musste Philipp immer wieder die Positionen wechseln und sich neu einfinden. Im Breisgau dagegen scheint er ganz natürlich ins Spielsystem zu passen.

Josip Juranovic (1. FC Union Berlin, 5.190.000, Abwehr):

So mancher Comunio-Manager bekam einen Schreck, als Josip Juranovic am 1. Spieltag über volle 90 Minuten auf der Bank saß. Wer den Rechtsverteidiger von Union Berlin im Anschluss verkaufte, bereut es jetzt. Am 2. Spieltag war Juranovic über die volle Zeit auf dem Feld, bereitete zwei Tore vor und sammelte zehn Comunio-Punkte.

Im Stammplatzduell mit Christopher Trimmel hat der Kroate die Nase vorn. Das einzige Problem ist, dass Rotation dem Österreicher auch hin und wieder Startelf-Einsätze bescheren wird. Damit müssen Manager rechnen, wenn sie auf Juranovic setzen. Dafür ist sein Punkteschnitt seit seinem Wechsel zu Union herausragend – vor allem für Pro Player, die mit Ersatzspieler spielen, ist Juranovic eine Top-Anlage.

 

Maximilian Beier (TSG Hoffenheim, 1.890.000, Sturm):

Nach zwei Leihjahren bei Hannover 96 ist Maximilian Beier zurück bei der TSG Hoffenheim. Eine erneute Leihe stand im Raum, doch mit einer guten Vorbereitung stellte der 20-Jährige unter Beweis, dass er bereit für die Bundesliga ist. Nicht umsonst nannten wir ihn im Juni als Comunio-Geheimtipp.

Am 1. Spieltag wurde Beier erst in der Schlussphase eingewechselt, am 2. Spieltag schon in der 64. Minute. Vor allem seiner Frische und seinem Offensivdrang war es zu verdangen, dass die TSG Hoffenheim nach 0:2-Rückstand in Heidenheim noch mit 3:2 gewann. Beier traf zum Anschluss und holte den Elfmeter zum Sieg heraus. Zwölf Comunio-Punkte später ist er ein Comunio-Schnäppchen mit einer Menge Potenzial.

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Matthias Bader (SV Darmstadt 98, 1.460.000, Abwehr):

Eigentlich sollte Matthias Bader als Stammspieler in die Saison gehen, doch eine Muskelverletzung bremste ihn kurz vor Saisonstart aus. Auch am 2. Spieltag gegen Union Berlin saß er zunächst auf der Bank, wurde jedoch zur Pause beim Stand von 1:3 eingewechselt. Eine Maßnahme, die das Spiel des Aufsteigers stabilisierte.

Bader zeigte nicht nur defensiv eine ansprechende Leistung, sondern bereitete auch vier Torschüsse vor und strich sechs Comunio-Punkte ein. Ab nächster Woche rechnen wir wieder mit ihm in der Startelf. Bis dahin wird seine Marktwertkurve sicher weiter nach oben zeigen.