Michael Gregoritsch vom SC Freiburg

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Michael Gregoritsch knüpft an seinen Länderspiel-Hattrick an und trifft auch für den SC Freiburg, ein Bayer-Joker bringt Schwung rein und zwei Spieler des VfL Wolfsburg werden Stammspieler. Die Gewinner des 27. Spieltags!

Stand der Marktwerte: 30. März 2024

Michael Gregoritsch (SC Freiburg, 5.830.000, Sturm):

Jetzt ist er wieder in Topform! In der Hinrunde war Michael Gregoritsch noch ein Sorgenfall, die ersten zwölf Spiele blieb er torlos. Auch zum Start in die Rückrunde hatte er eine Durststrecke. In den letzten Wochen ging es klar bergauf, nicht zuletzt mit einem Hattrick für die österreichische Nationalmannschaft im Länderspiel gegen die Türkei.

An dieses Erlebnis knüpfte Gregoritsch mit einer weiteren starken Vorstellung in der Bundesliga an. Für den SC Freiburg traf er beim 3:0 über Borussia Mönchengladbach zum nunmehr sechsten Mal seit dem 13. Spieltag und nahm zwölf Comunio-Punkte mit. So viele gab es auch schon am 25. Spieltag, als Gregoritsch in Bochum zum Matchwinner avancierte. Er ist ein heißes Eisen für die kommenden Wochen.

Amine Adli (Bayer 04 Leverkusen, 5.110.000, Sturm):

Mit 0:1 lag Bayer Leverkusen gegen die TSG Hoffenheim hinten, als Amine Adli eingewechselt wurde. Zwar war der Marokkaner an keinem der beiden Treffer zum 2:1-Sieg direkt beteiligt, doch seine Einwechslung brachte weiteren Schwung ins Offensivspiel. Fünf Torschussvorlagen und zwei eigene Abschlüsse steuerte er in rund einer halben Stunde bei, zudem spielte er nur drei Fehlpässe.

Adli war in den letzten Wochen eher in der Europa League gefragt – Pech für Comunio-Manager. Im Kampf um Einsatzzeit ist er insgesamt aber nicht hinten dran, kann jederzeit die erste Wahl und sonst ein früher Joker sein. Rund fünf Millionen sind für ihn ein kleiner Preis.

 

Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg, 1.710.000, Mittelfeld):

Ein Comunio-Schnäppchen ist jetzt Yannick Gerhardt, der eine richtig gute Woche hinter sich hat. Der Mittelfeldmann des VfL Wolfsburg verlängerte seinen Vertrag in der Autostadt über den Sommer 2025 hinaus und wurde im Zuge dessen von Geschäftsführer Marcel Schäfer über den Klee gelobt. „Yannick steht nicht nur auf dem Platz für Leidenschaft und Zuverlässigkeit, er verkörpert auch abseits des Rasens eindrucksvoll die Werte des Klubs und identifiziert sich voll und ganz mit unserem Weg“, so Schäfer.

Das scheint auch der neue Trainer so zu sehen. Ralph Hasenhüttl setzte im ersten Spiel von Beginn an auf Gerhardt, der von einer Gelbsperre zurückkam. Gegen Werder Bremen gewann der 30-Jährige mehr als 70 Prozent seiner Zweikämpfe und erhielt sechs Comunio-Punkte. Ihm winkt nun ein Stammplatz – und ein satter Marktwertsprung.

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Sebastiaan Bornauw (VfL Wolfsburg, 1.040.000, Abwehr):

Ähnliches gilt auch für Sebastiaan Bornauw, den Hasenhüttl ebenfalls in seine erste Startelf nahm. Der Belgier durfte erstmals seit dem 20. Spieltag von Beginn an ran und machte seine Sache sehr gut. 92 Prozent seiner Pässe kamen an, zwei Drittel seiner Zweikämpfe konnte er für sich entscheiden. Dafür gab es fünf Comunio-Punkte.

Nun kann sein Marktwert nur nach oben schießen, zumal sein Stammplatz in den nächsten Wochen gesetzt ist. Maxence Lacroix muss nach seiner Roten Karte pausieren, auch Cedric Zesiger fehlt am 28. Spieltag aufgrund einer Sperre. Somit bleibt Hasenhüttl nur das Duo Bornauw und Jenz. Weitere Bewährungschancen für den ehemaligen Kölner.