Ihlas Bebou von Hannover 96

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Zu häufig verletzt, jetzt endlich in Topform: Drei Spieler mit viel Qualität lohnen sich für den 34. Spieltag und den Saisonübergang. Der vierte Gewinner des Spieltags ist ein Youngster des FC Schalke 04.

Josip Drmic (Borussia Mönchengladbach, 1.020.000, Sturm):

Drmic is back! Und alle Gladbach-Fans lieben ihn plötzlich. Schon mit seinem Tor in Hoffenheim am 32. Spieltag hatte Josip Drmic großen Anteil daran, dass Borussia Mönchengladbach im Kampf um die europäischen Wettbewerbe eine gute Position behielt. In einem anfangs schwierigen Spiel gegen seinen Ex-Klub Nürnberg erzielte der Schweizer eine Woche später das wichtige Führungstor.

Schon plädieren die Fohlen-Fans dafür, dass der Vertrag des viel zu oft verletzten Angreifers verlängert wird. Sogar eine Petition wurde gestartet, damit Drmic, der trotz all der Verletzungen und Nichtberücksichtigungen immer wieder arbeitete und kämpfte, der Borussia erhalten bleibt. Und tatsächlich: Argumente gibt es zuhauf.

Drmic ist viel besser als sein Ruf. Im Schnitt trifft er alle 167 Minuten in der Bundesliga – ein Wert, der bei mehr Spielzeit zu überragenden Saisonausbeuten führen würde. Mit Blick auf Marktwert, Potenzial am letzten Spieltag und der Möglichkeit eines Verbleibs in der Bundesliga ist Drmic eine 100-Prozent-Kaufempfehlung in der letzten Saisonwoche.

Prägene Figuren: Die alternative Comunio-Elf der Saison 2018/19

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Tor: Christian Mathenia (1. FC Nürnberg, 62 Punkte) - So mancher Club-Fan schlug die Hände vors Gesicht, als die Verpflichtung von Christian Mathenia im letzten Sommer verkündet wurde. In Hamburg hatte der 27-Jährige nicht überzeugt, doch beim Club änderte sich das. Vor allem in der Rückrunde hielt Mathenia den Aufsteiger lange im Rennen um den Klassenerhalt. Highlights: Seine Paraden beim 0:0 gegen Dortmund und der Moment, in dem er in letzter Minute gegen Coman das 1:1 gegen die Bayern festhielt. Foto: imago images / Zink

Ibrahima Traore (Borussia Mönchengladbach, 2.090.000, Mittelfeld):

Auch Ibrahima Traore ist ein Kandidat, der ohne seine ständigen Verletzungen wesentlich mehr Spielzeit und Punkte einfahren würde. Für den Saisonendspurt ist der Flügelspieler nun nochmal zu einem richtigen Schnäppchen geworden.

In Nürnberg ersetzte er Patrick Herrmann auf dem Flügel und glänzte er mit zwei direkten Torvorlagen und nahm zehn Comunio-Punkte mit. Ein Platz in der Startelf gegen Borussia Dortmund ist wahrscheinlich. Zum aktuellen Preis können Comunio-Manager natürlich auch darauf spekulieren, dass Traore nach einem potenziellen Hazard-Abgang unter Marco Rose im kommenden Jahr eine gute Rolle spielt. Je nach Saisonübergang-Einstellung, versteht sich.

Ihlas Bebou (Hannover 96, 1.790.000, Sturm):

Vielleicht hätte Hannover 96 im Abstiegskampf noch etwas zu sagen, wäre Ihlas Bebou nicht so lange ausgefallen. Der zweifelsohne beste Spieler der Niedersachsen verpasste 21 Spiele am Stück und stand nach mehreren schweren Verletzungen am 33. Spieltag erstmals seit sechs Monaten wieder auf dem Platz.

Gegen Freiburg erzielte Bebou sein viertes Tor im elften Spiel, nahm neun Comunio-Punkte mit und steht nunmehr bei 56 Zählern – 5,09 pro Partie. Bebou wird auch beim Spiel in Düsseldorf nochmal im Fokus stehen und wohl nach dem Abstieg in der Bundesliga bleiben. Borussia Mönchengladbach soll gute Chancen haben. Starke Spekulationsanlage für den Saisonübergang!

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Nassim Boujellab (FC Schalke 04, 1.080.000, Mittelfeld):

Ein Mann für die Schalker Zukunft: Nassim Boujellab bekommt unter Huub Stevens viel Einsatzzeit und ist garantiert ein Gesicht für den Schalker Neuaufbau unter David Wagner. Schon zum dritten Mal stand der 19-Jährige in der Startelf, dreimal kam er als Joker zum Einsatz. Ein junger Mann aus der Knappenschmiede – genau nach dem Geschmack der Fans.

Boujellab hat bislang zwar noch nicht die ganz großen Punktzahlen erreicht, kostet aber auch kaum mehr als eine Million und ist somit eine gute und günstige Anlage für den 34. Spieltag. Noch interessanter wird der Youngster aber mit dem Saisonübergang im Blick. Ein Stammspieler von morgen? Wir werden sehen – und ihr könnt darauf spekulieren.

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