Keven Schlotterbeck, Alassane Plea, Pascal Stenzel

Foto: © imago / Eibner
Der 26. Spieltag ist auch der letzte vor der Länderspielpause. Das heißt, die Gewinner des Wochenendes haben umso mehr Zeit, ihre Marktwerte zu steigern. Vier Kaufempfehlungen für die kommenden zwei Wochen!

Pascal Stenzel (SC Freiburg, 870.000, Abwehr):

Die ganze Saison über musste Pascal Stenzel gegen den starken Lukas Kübler um seine Einsatzminuten kämpfen – häufig erfolglos. Doch jetzt hat sich das Blatt zugunsten des Ex-Dortmunders gewendet. Kübler muss mit einer Sprunggelenksverletzung für den Rest der Saison aussetzen, Stenzel ist dadurch auf der rechten Abwehrseite des SC Freiburg gesetzt.

Beim Spiel in Mönchengladbach zeigte der 22-Jährige sofort, dass auch auf ihn Verlass ist. „Er war gegen Alassane Plea zweikampfstark. Dabei hat er doch viele Wochen nicht gespielt“, lobte Trainer Christian Streich seinen Schützling. Acht Comunio-Punkte und eine extra Erwähnung in einem kicker-Artikel sprangen für Stenzel heraus. Kostenpunkt: Weniger als eine Million – noch.

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Keven Schlotterbeck (SC Freiburg, 620.000, Abwehr):

Auch ein zweiter Freiburger wusste seine Chance zu nutzen. Keven Schlotterbeck ist schon fast so etwas wie der letzte Notnagel in der SC-Abwehr, nachdem mit Philipp Lienhart, Manuel Gulde und Robin Koch drei Innenverteidiger ausfielen. Mit seinem Auftritt gegen die Fohlen mischt er nun aber direkt mit im Kampf um die Stammplätze.

Der 21-Jährige gewann überragende 91 Prozent seiner Zweikämpfe und brachte 93 Prozent seiner Pässe an den eigenen Mitspieler. Viel besser kann eine Abwehrleistung kaum sein. Auch Schlotterbeck erhielt acht Comunio-Punkte und wird seinen Marktwert über die Länderspielpause gewiss steigern können.

Mark Uth (FC Schalke 04, 3.090.000, Sturm):

Der Durchbruch ist zwar noch nicht gelungen, aber man kann es wieder mit Mark Uth probieren. Von Domenico Tedesco wurde der enttäuschende Sommertransfer zuletzt aussortiert, unter Huub Stevens erhält er eine neue Chance. Dass er die Motivation hat, diese zu nutzen, war im Spiel gegen Leipzig direkt deutlich zu erkennen.

Uth traf sogar kurz nach Spielbeginn, allerdings aus einer Abseitsposition. Im Angriff zeigte er sich beweglich und phasenweise gefährlich, aber noch nicht effektiv genug. Dennoch: Stevens dürfte in den kommenden Spielen weiterhin auf den ehemaligen Hoffenheimer setzen. Dass Uth die Qualität hat, für Tore und Comunio-Punkte zu sorgen, ist aus den Vorjahren hinlänglich bekannt.

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Jacob Bruun Larsen (Borussia Dortmund, 2.340.000, Sturm):

Nach einer starken Hinrunde hatte Jacob Bruun Larsen zu Beginn der zweiten Halbserie stark zu kämpfen. Bis zum 25. Spieltag stand der Flügelspieler lediglich einmal im Kalenderjahr 2019 in Dortmunds Startelf. Besonders Raphael Guerreiro hat ihm auf der linken Seite den Rang abgelaufen.

Der personelle Notstand in Dortmunds Offensive – Mario Götze, Maximilian Philipp und Paco Alcacer fielen aus – warf Bruun Larsen im Spiel gegen Hertha BSC zurück in die Anfangsformation. Dabei zeigte sich der Youngster wieder formverbessert, vier Comunio-Punkte gab’s zur Belohnung.

Bruun Larsens Marktwert wird dadurch während der Länderspielpause wieder steigen, vielleicht auf rund drei Millionen. Anschließend ist er definitiv wieder eine Option für die Startelf oder zumindest als Joker.

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