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Fast hätte Hertha BSC beim Bundesliga-Debüt von Jürgen Klinsmann als Berliner Coach ein Remis gegen den BVB geholt. Nach seiner ersten Partie am Berliner Seitenrand lassen sich erste Gewinner und Verlierer des Trainerwechsels benennen.
Stand der Marktwerte: 2. Dezember 2019
Gewinner
Davie Selke (Sturm, 3.100.000, 22 Punkte)
Davie Selke scheint unter Klinsmann der gesetzte Mann im Angriff zu sein. Sein neuer Übungsleiter hatte auf ein 3-5-2 umgestellt, neben Selke lief in der Doppelspitze Dodi Lukebakio auf. Kapitän Vedad Ibisevic hatte später Lukebakio ersetzt, Salomon Kalou kam für den offensiven Mittelfeldspieler Vladimir Darida – nur Selke spielte in der Offensive durch.
Hradecky ärgert erst die Bayern und freut sich anschließend auf ein bis 23 Bier. Außerdem hat die Hertha einen Influencer als Coach und auch sonst war einiges los! Die Comunio Highlights.
weiterlesen...Und Selke hätte beinahe für einen erfolgreichen Klinsmann-Einstand gesorgt: Das vermeintliche Ausgleichstor des 24-Jährigen wurde wegen einer knappen Abseitsposition erst nach Einschreiten des Video-Assistenten zurückgenommen.
Karim Rekik (Abwehr, 1.300.000, 6 Punkte)
Unter Klinsmann-Vorgänger Ante Covic war Karim Rekik lediglich in der Hälfte der Bundesliga-Duelle zum Einsatz gekommen, unter seinem neuen Trainer rückte er neben Niklas Stark und Dedryck Boyata in die Dreierkette. Vor allem wenn Klinsmann weiter auf drei Verteidiger setzt, dürfte der viermalige Nationalspieler der Niederlande seine Spielminuten sammeln. Mit 1,3 Millionen ist er ein Comunio-Schnäppchen.
Verlierer
Ondrej Duda (Mittelfeld, 2.560.000, 11 Punkte)
Ondrej Duda stand gegen Dortmund nicht mal im Kader. Der slowakische Nationalspieler, in der letzten Saison noch wesentlicher Leistungsträger bei der Alten Dame, hat einen schweren Stand – vor allem wenn in der Mittelfeldzentrale Vladimir Darida seine gute Form bestätigt und Marko Grujic zu gewohnter Verfassung findet. Wie Duda gehörte auch Eduard Löwen nicht zum Klinsmann-Aufgebot gegen die Borussia.
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weiterlesen...Lukas Klünter (Abwehr, 1.540.000, 15 Punkte)
Durch die Umstellung auf eine Dreierkette ist auf dem Spielfeld nur Platz für einen rechten Flügelspieler, Lukas Klünter musste dort zuletzt Marius Wolf den Vortritt lassen. Gegen schwächere Gegner als den BVB könnte Klinsmann allerdings durchaus auch auf vier Abwehrspieler setzen – mit Klünter auf der rechten defensiven Außenbahn und Wolf vor ihm in offensiverer Rolle.
Javairo Dilrosun (Mittelfeld, 5.200.000, 37 Punkte)
Wie Klünter könnte Javairo Dilrosun unter der Systemumstellung leiden. Mit vier Verteidigern sollte der niederländische Nationalspieler aber genügend Einsatzzeit bekommen, als Stamm- oder Einwechselspieler. Das Talent, sich einen Platz in der Startelf zu erspielen, hat er allemal – mit über fünf Millionen jedoch auch keinen niedrigen Marktwert.
