Baptiste Santamaria trifft für den SC Freiburg

Foto: © imago images / Jan Huebner
Mit vier Siegen in Folge hat sich der SC Freiburg vom Abstiegskampf in die obere Tabellenhälfte befördert. Die gesamte Mannschaft punktet gut und ist vergleichsweise günstig. Wir analysieren den SC-Kader!

Abwehr: Zwei Gewinner, ein Verlierer

Eine Statistik des schwierigen Freiburger Saisonstarts schmeckte Christian Streich besonders wenig: In keinem der ersten zehn Spiele konnte der Sportclub die Null halten. Deshalb nahm Streich noch vor Ende dieser Serie eine strukturelle Veränderung vor.

Der Taktikfuchs stellte auf eine Dreierkette – und installierte dafür gleich zwei neue Innenverteidiger. Keven Schlotterbeck und Manuel Gulde spielen seither stark auf, haben bereits 21 bzw. 32 Comunio-Punkte auf dem Konto und konnten ihre Marktwerte auf mehr als drei Millionen steigern. Auch Philipp Lienhart ist weiterhin gesetzt.

Der große Verlierer dieser Maßnahme ist Dominique Heintz. Fünfmal in Folge hat der einstige Leistungsträger nun nicht mehr gespielt, eine Trendwende ist nicht in Sicht.

Zwei klassische Punktehamster finden sich in der Außenverteidigung der Breisgauer. Das erfahrene Duo Jonathan Schmid und Christian Günter profitiert von der Systemumstellung, beide können so ihren Offensivdrang besser ausleben. Ihr Punktedurchschnitt hat sich nach oben bewegt.

 

 
 
 
 
 
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Mittelfeld: Der neue Chef ist angekommen

Erstmals hat der SC Freiburg zehn Millionen Euro für einen Spieler ausgegeben. Mit Baptiste Santamaria kam der neue Chef für das zentrale Mittelfeld, der dem Freiburger Spiel in den kommenden Jahren den Stempel aufdrücken soll. Viel Anlaufzeit benötigte er dabei nicht.

Nach einer spektakulären Fallrückzieher-Vorlage ist Santamaria am 14. Spieltag sein erstes Bundesliga-Tor geglückt. Er steht nach 13 Einsätzen bei 42 Comunio-Punkten, 3,23 im Schnitt, und kostet rund vier Millionen. Gutes Geld für einen guten Spieler.

Indes hat sich Nicolas Höfler von seinem Durchhänger erholt, ihm gehört der Platz neben Santamaria auf der Doppelsechs. Keitel, Tempelmann und Abrashi müssen sich hinten anstellen, Leihspieler Guus Til konnte sich noch nicht ins Freiburger Spiel integrieren.

Die Top-Elf des 13. Spieltags

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Sturm: Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach) - 10 Punkte | Bildquelle: imago images / Ulrich Hufnagel

Flügel: Grifo überragend, Sallai immer besser

Aktuell agiert Freiburg zumeist im 3-4-2-1, also mit drei Innenverteidigern, zwei hohen Außenverteidigern, Doppelsechs, zwei Flügelspielern und einem Mittelstürmer. Auf dem Flügel ist nur Vincenzo Grifo absolut gesetzt – seine Form ist überragend. In den letzten sechs Spielen erzielte Grifo fünf Tore und sammelte 51 Comunio-Punkte. Mit insgesamt 93 Zählern gehört er zu den drei besten Akteuren im Managerspiel.

Auch Roland Sallai wird immer besser, sein Doppelpack beim 2:0-Sieg auf Schalke könnte sein Durchbruch gewesen sein. Allerdings muss Sallai diese Leistung bestätigen, denn mit Chang-hun Kwon hat er einen guten Konkurrenten. Lucas Höler war zuletzt nur noch Joker, kann sich aber mit einer Formsteigerung ebenfalls jederzeit wieder in die erste Elf spielen.

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Sturm: Demirovic vor Petersen?

Apropos Joker: Nils Petersen fühlt sich als Einwechselspieler ja traditionell ziemlich wohl. Auch in dieser Saison hat der Beinahe-WM-Fahrer von 2018 bereits zwei Tore nach Einwechslungen erzielt und zudem dreimal als Startspieler getroffen. Sein Konkurrent ist ein Neuzugang.

Ermedin Demirovic benötigte ein paar Wochen, um sich an die Bundesliga anzupassen, wird inzwischen aber immer wichtiger. In vier der letzten sechs Ligaspiele ließ Streich den 22-Jährigen von Beginn an ran, am Samstag gelnangen Demirovic zwei Assists in Hoffenheim. Zuvor hatte er gegen Hertha BSC seinen ersten Bundesliga-Treffer erzielt.

Demirovic hat aktuell leicht die Nase vorn und die besseren Chancen auf weitere Startelf-Einsätze. Das heißt allerdings nicht, dass man Petersen bei Comunio unbedingt verkaufen muss. Der Routinier kann auch als Joker sehr wertvoll sein.

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