Nico Schulz und Julian Nagelsmann

Foto: © imago / MIS
Vor dem Start der neuen Saison stellt Comunioblog in den Saisonvorschauen immer den Player to watch vor. Jetzt in der Winterpause überprüfen wir, wie hoch unsere Trefferquote war. Hier kommt Teil zwei – von Mainz bis Hoffenheim.

FSV Mainz 05: Jean-Philippe Gbamin (Mittelfeld, 36 Punkte, 2.300.000)

Mit 36 Punkten in 15 Einsätzen befindet sich Jean-Philippe Gbamin insgesamt im Soll. Allerdings hätte es gut und gerne noch 15 bis 20 Punkte mehr sein können. Schon nach dem 11. Spieltag stand Gbamin bei 36 Zählern – aus den letzten sechs Spielen nahm er einmal 2, einmal -2 und viermal 0 Punkte mit. Ein kleiner Durchhänger vor der Winterpause. Ins neue Jahr startet Mainz übrigens mit Spielen gegen Stuttgart, Nürnberg und Augsburg. Richtungsweisende Duelle im Abstiegskampf – und Chancen für Gbamin, wieder auf Touren zu kommen.

SC Freiburg: Christian Günter (Abwehr, 32 Punkte, 1.330.000)

Christian Günters Formkurve ist genau andersherum. Freiburgs Linksverteidiger hatte nach sechs Spielen erst zwei Punkte auf dem Konto, sammelte dafür 30 Zähler in den weiteren elf Partien. Sein Punktedurchschnitt beträgt 1,88. Auch hier hätten wir uns ein bisschen mehr erwartet. Vielleicht schafft es Günter ja noch, seinen Schnitt auf über zwei Punkte pro Spiel zu steigern. Zu seiner besten Saisonleistung fehlen ihm übrigens nur noch sechs Punkte.

Die Punktbesten 2018: Mittelfeldspieler

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Platz 4: James Rodriguez (FC Bayern München) - 142 Punkte

SV Werder Bremen: Davy Klaassen (Mittelfeld, 58 Punkte, 5.130.000)

Mit Davy Klaassen haben wir uns natürlich nicht weit aus dem Fenster gelehnt – Werders Top-Transfer war wie erwartet vom ersten Spiel an Stammkraft und agierte in allen 17 Bundesliga-Spielen von Beginn an. Seinen Vorgänger, Zlatko Junuzovic, machte er schnell vergessen. Am 4. und am 7. Spieltag traf Klaassen, insgesamt hat er bereits 58 Comunio-Punkte angehäuft. Damit stehen seine Chancen auf eine 100-Punkte-Saison im ersten Jahr sehr gut.

Bayer 04 Leverkusen: Julian Brandt (Sturm, 55 Punkte, 6.690.000):

Julian Brandt könnte seine vierte 100-Punkte-Saison in Folge spielen – und das im Alter von 22 Jahren. Und doch sind wir mit seiner bisherigen Ausbeute nicht so richtig zufrieden. „Er kann und muss in dieser Saison den nächsten Schritt machen“, schrieben wir in der Saisonvorschau. Wirklich passiert ist das nicht. Ein Tor und drei Vorlagen sind nicht das, was wir uns vorgestellt hatten. Vielleicht blüht er unter dem neuen Trainer Peter Bosz auf.

Die Player to watch: Tops oder Flops? – Teil I von Nürnberg bis Schalke
Kaan Ayhan von Fortuna Düsseldorf

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Hertha BSC: Niklas Stark (Abwehr, 28 Punkte, 2.080.000):

Niklas Stark ist ein Punktehamster. Das stellte er auch in seinen zehn Saisonauftritten unter Beweis: Sechsmal erhielt er vier Punkte oder mehr, nur einmal – beim 4:2 gegen Borussia Mönchengladbach – nahm er zwei Minuspunkte mit. Sein Punkteschnitt beträgt 2,80, das entspricht in etwa unseren Vorstellungen. Am 11. Spieltag traf ihn das Verletzungspech: Fußverletzung und Hinrundenaus.

1899 Hoffenheim: Nico Schulz (Mittelfeld, 46 Punkte, 4.070.000):

„Wenn der Mann auf der linken Seite so weiter spielt wie in der Rückrunde, werden wir ihn im Laufe der Saison definitiv noch im Nationaltrikot sehen.“ Mit dieser Prognose traf der Kollege Karol Herrmann komplett ins Schwarze. Ende August gab Schulz sein Debüt für das DFB-Team, anschließend wurde er weiter nominiert. Auch bei Comunio läuft’s: In jedem seiner 15 Einsätze punktete der ehemalige Gladbacher, fast immer erhält er zwei oder vier Zähler. Der Punktehamster-Modus ist eingeschaltet.

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