Foto: © imago images / motivio
Christopher Nkunku stand in der Pole Position, der Spieler des Monats April zu werden. Doch ein Nationalspieler lief ihm am 31. Spieltag noch den Rang ab – und auch ein Frankfurter zog noch gleich!
Info: Da der 32. Spieltag zwar noch im April beginnt, aber im Mai endet, wurden die Spieltage 28 bis 31 zur Ermittlung der Spieler des Monats herangezogen.
SILBER: Filip Kostic
Eintracht Frankfurt
4 Spiele
1 Tor
32 Comunio-Punkte
Der unglaubliche Erfolg in Barcelona war das klare Highlight für Eintracht Frankfurt im April, zählt aber gar nicht bei Comunio. Für das Managerspiel wurde nur die Bundesliga-Leistung herangezogen – und die war für die SGE nicht zufriedenstellend. Keines der vier Spiele gegen Greuther Fürth, den SC Freiburg, Union Berlin und die TSG Hoffenheim konnte gewonnen werden.
Umso erstaunlicher ist es, dass Filip Kostic unter den Spielern des Monats steht. Seine individuelle Leistung war mal wieder sehr stark, insbesondere seine vielen Torschussvorlagen, deren Abnehmer aber nur einmal das Tor fanden. Immerhin einmal war Kostic selbst als Torschütze erfolgreich: beim 1:2 gegen den SC Freiburg.
Mit insgesamt 146 Punkten ist Kostic wieder einmal einer der fünf besten Mittelfeldspieler bei Comunio. Daher ist es natürlich kein Wunder, dass der Serbe international umworben ist. Ein Wechsel zu Inter Mailand steht im Raum – wir würden Kostic extrem vermissen.
Die Top-Elf des 31. Spieltags
SILBER: Christopher Nkunku
RB Leipzig
4 Spiele
2 Tore
32 Comunio-Punkte
In Leipzig ist man dieser Tage schwer beschäftigt. Alleine im April hat der Vizemeister neben den vier Ligaspielen und dem Pokalduell mit Union Berlin noch eine dritte Europa-League-Partie zu bewältigen. Mittendrin: Christopher Nkunku, der einmal zur Pause eingewechselt wurde und sonst immer von Beginn an spielte.
In der Bundesliga zeigte Nkunku dreimal überragende Leistungen: Ein Tor und zwei Assists in Dortmund, ein Tor und ein Assist gegen Hoffenheim, die entscheidende Torvorlage in Leverkusen. Nur am 31. Spieltag war der Tank nicht mehr so voll, was dem Franzosen die Goldmedaille in diesem Ranking kostet. Vielleicht wird er dafür in der Europa League wieder zum entscheidenden Faktor.
GOLD: Serge Gnabry
FC Bayern München
4 Spiele
3 Tore
35 Comunio-Punkte
Man könnte meinen, der April sei für Bayern München kein guter Monat gewesen. Schuld daran ist natürlich das Aus in der Champions League gegen Villarreal. So muss sich der Rekordmeister einmal mehr mit dem nationalen Titel zufriedengeben, der am 31. Spieltag im direkten Duell mit Verfolger Borussia Dortmund klargemacht wurde.
Dabei gehörte Serge Gnabry zu den Torschützen – wie schon am 28. Spieltag in Freiburg und am 30. Spieltag in Bielefeld. Die fehlende Form, die so manchem Bayern-Star zuletzt attestiert wurde, trifft auf den Nationalspieler nicht zu.
Ohnehin spielt Gnabry mit insgesamt 184 Punkten eine tolle Saison, ist damit der drittbeste Spieler hinter Lewandowski und Nkunku. Umso wichtiger wird es für den FCB sein, den Vertrag des Leistungsträgers zu verlängern – dieser läuft im Sommer 2023 aus.