Mahmoud Dahoud und Erling Haaland vom BVB

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Borussia Dortmund ist in der Bundesliga mit drei Siegen aus der Winterpause gestartet. Zwei BVB-Spieler finden sich daher auf dem Treppchen der Spieler des Monats Januar. Dass der FC Bayern immer noch die Nase vorn hat, symbolisiert der Mann mit der Goldmedaille.

SILBER: Erling Haaland

Borussia Dortmund
3 Spiele
3 Tore
29 Comunio-Punkte

Gefühlt stand Erling Haaland in den letzten Wochen häufiger negativ als positiv in den Schlagzeilen. Aus zwei torlosen Spielen machte so mancher Sportredakteur eine „Torflaute“ und über seine Aussagen, der Klub setze ihn mit der Frage nach seiner Zukunft unter Druck, wurde eine Woche lang diskutiert. Transfergerüchte gibt es natürlich auch immer. In der Zwischenzeit machte Haaland das, was er machen will: Einfach Fußball spielen. Und das sehr, sehr gut.

Beim 3:2-Sieg in Frankfurt traf er zwar nicht, bereitete aber ein Tor vor und erhielt sechs Comunio-Punkte. Gegen den SC Freiburg erzielte er eine Woche darauf seinen sechsten Doppelpack in der laufenden Saison. Auf das enttäuschende Pokalaus, bei dem er als einziger Dortmunder ebenfalls traf, ließ er in Hoffenheim Saisontreffer Nummer 16 folgen. Alles wie immer.

Eine Sache ist aber leider auch wie immer: Seine Verletzungsanfälligkeit. Aus dem Hoffenheim-Spiel trug Haaland eine Muskelverletzung davon, womöglich einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich. Da kommt die zweiwöchige Bundesliga-Pause gelegen. Bleibt zu hoffen, dass er im Spitzenspiel gegen Bayer 04 Leverkusen wieder einsatzfähig sein wird.

Die Top-Elf des 20. Spieltags

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Mittelfeld: Patrick Wimmer (DSC Arminia Bielefeld) - 13 Punkte | Foto: imago images / Revierfoto

SILBER: Mahmoud Dahoud

Borussia Dortmund
3 Spiele
2 Tore
29 Comunio-Punkte

Während wir von Erling Haaland Tore gewohnt sind, ist Mahmoud Dahoud in dieser Disziplin geradezu ein Newcomer. Der Mittelfeldspieler zeigte aber auch neben seinen Toren gegen Frankfurt und Freiburg überragende Leistungen, steuerte auch einen Assist zum exzellenten Rückrundenstart bei und gehörte zweimal zur Elf des Spieltags.

In allen drei Ligaspielen stand Dahoud über 90 Minuten auf dem Feld. Vielleicht lag es auch an seinem Fehlen, dass der BVB aus dem Pokal ausschied. Gerade in Zeiten leerer Stadien bekommen alle mit, dass Dahoud in Dortmund einer der tonangebenden Spieler ist, immer die Bälle fordert und verteilt. Seine Vertragsverlängerung hat inzwischen Priorität – und wenn er so weitermacht, hat er gehaltstechnisch sehr gute Argumente.

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Die Transfers in der Bundesliga schreiten voran, Bayer 04 Leverkusen hat einen bevorstehenden Abgang und einen Sommerneuzugang zu vermelden. Außerdem soll der FC Bayern München an Frenkie de Jong interessiert sein.

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GOLD: Robert Lewandowski

FC Bayern München
3 Spiele

4 Tore
35 Comunio-Punkte

So sehr sich der BVB auch streckt, an die Bayern ist kein Herankommen. Zu groß ist der Abstand auf Platz eins und zu stabil agiert der Rekordmeister trotz vieler Covid-19-Probleme. Der Ausrutscher gegen Borussia Mönchengladbach war eine einmalige Sache.

Geradezu symbolisch thront Robert Lewandowski über den beiden Dortmundern in unseren Spielern des Monats. Der Pole traf schon gegen Gladbach und legte anschließend beim 4:0-Erfolg in Köln seinen zweiten Saison-Hattrick obendrauf. Damit steht er nach 20 Spielen schon wieder bei 23 Treffern und 189 Comunio-Punkten.

Dass Lewandowski zum 5:1-Sieg über Hertha BSC kein Tor beisteuerte, spricht dafür, wie gut die Bayern-Offensive insgesamt funktioniert. Daraus wird aber natürlich nicht die Regel werden. Es gibt noch vier Bundesliga-Monate, in denen der Weltfußballer des Jahres bestimmt noch das eine oder andere Mal auf dem Treppchen stehen wird – wahrscheinlich auch ganz oben.

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