Serge Gnabry

Foto: © imago / Jan Huebner
Der 28. Spieltag ist in den Büchern und damit auch der März Geschichte. Es wird also Zeit, die besten Spieler des Monats zu küren. Zwei Bayern-Spieler liefern ab, aber ganz vorne ist ein Hoffenheimer.

SILBER: Franck Ribery (Bayern München, Mittelfeld) – 38 Punkte

Das Münchner Urgestein dreht im Herbst seiner Karriere noch einmal richtig auf. Ribery ist fit und hat mit Jupp Heynckes einen Trainer an der Seite, der weiß, wie er tickt. Für seine 38 Punkte im März brauchte er dann auch nur drei Spiele. Eine 20-Punkte-Gala gegen Hamburg legte den Grundstein, zwölf Punkte gegen den BVB rundeten den Monat ab. 

In dieser Form kann er den Bayern auch noch in der nächsten Saison helfen. Doch ob es so kommen wird, steht aktuell in den Sternen. Der Rekordmeister will erst Mitte April Gespräche mit Ribery aufnehmen. Zuerst wollen die Münchner wohl in der Trainerfrage weiterkommen. Zudem stehen sie vor der Grundsatzentscheidung, wie lange sie noch auf Ribery und auch Arjen Robben setzen wollen.

Der Zeitpunkt des Umbruchs wäre wohl im Sommer günstig. Entsprechend verschnupft soll Ribery gerade sein. Der kicker berichtet, dass ein Ja-Wort des Bald-35-Jährigen längst nicht in Stein gemeißelt ist. Eine Trennung im Sommer ist durchaus möglich. 

Die Top-Elf des 28. Spieltags

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Mittelfeld: Franck Ribery (FC Bayern München) - 14 Punkte | Bildquelle: Imago

 

SILBER: Thomas Müller (Bayern München, Sturm) – 38 Punkte

Ebenfalls 38 Punkte kickte sich Müller zusammen. Zweimal Note 1 plus jeweils ein Tor gegen Freiburg und Dortmund, eine starke Partie gegen Hamburg und eine solide Leistung gegen Leipzig. Im WM-Jahr nähert sich Müller kontinuierlich seiner Bestform an. 

Der Raumdeuter hat nun neun Jahre in Serie dreistellig gepunktet. Eine beeindruckende Bilanz. Unter Heynckes ist er wieder zu dem wichtigen Spieler geworden, der er in den Jahren zuvor unter Pep Guardiola und Louis van Gaal war. Vorbei sind die Bankzeiten unter Carlo Ancelotti. 

GOLD: Serge Gnabry (1899 Hoffenheim, Sturm) – 40 Punkte)

Bereits im Vormonat stand ein Hoffenheimer ganz oben auf dem Podest. Andrej Kramaric holte 33 Punkte im Februar. Jetzt legte Sturmkollege Gnabry mit beeindruckenden 40 Punkten nach. Nur Sokratis holte in dieser Saison in einem Monat mehr Punkte. 

Vier Buden gelangen Gnabry im März, in der gesamten Rückrunde kommt er bislang auf zehn Scorerpunkte. In der Form könnte er noch Last Minute auf den WM-Zug aufspringen. Gerade gegen den 1. FC Köln am vergangenen Wochenende präsentierte sich der Offensiv-Allrounder in Gala-Form. Auch als Bewerbungsschreiben an die Bayern eignet sich so eine Rückrunde sicher vorzüglich. 

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