Die ersten beiden Spieltage sind gespielt. Die Formen einzelner Spieler kristallisieren sich genau so heraus wie die Formationen der meisten Trainer. Akteure, die überraschend stark aufspielten werden gekauft, andere, die etwas unerwartet auf der Bank Platz nehmen mussten, wieder abgegeben. Ob sich die Entwicklungen so fortsetzen werden? Das wissen wohl nur unsere Freunde von Astro.tv. Einige Hinweise gibt es dennoch. Wir haben uns den Spielplan mal genauer angeschaut und wagen eine Prognose, von welchen Vereinen man als Comunio-Manager in naher Zukunft eher die Finger lassen sollte.

VfB Stuttgart

Erst das Erstrundenaus im Pokal, dann immerhin ein respektables Unentschieden gegen Mönchengladbach, gefolgt von einem erschreckend schwachen Auftritt zuhause gegen Aufsteiger Köln. Den Saisonauftakt dürfte man sich im Schwabenland ein wenig anders vorgestellt haben. Geht’s jetzt aufwärts? Eher nicht. In den nächsten beiden Auswärtsspielen warten mit den Bayern und Borussia Dortmund so ziemlich die schlimmstmöglichen Aufgaben, dazwischen stattet mit 1899 Hoffenheim die drittbeste Offensive der vergangenen Saison dem VfB einen Besuch ab.

Besonders die Verteidigung der Schwaben könnte also weiter im Regen der Minuspunkte verharren, sollte die Mannschaft von Armin Veh sich nicht schnell stark verbessert präsentieren können. Die bei Comunio ohnehin eher schwache Viererkette aus Florian Klein, Gotoku Sakai, Antonio Rüdiger und Daniel Schwaab kommt aktuell auf minus sechs Punkte. In vier Wochen könnte die Bilanz des Quartetts noch schlechter aussehen.

Die Spielplan-Analyse: Für welche Vereine geht's bergauf?

Die ersten beiden Spieltage sind gespielt. Ob sich die bisherigen Entwicklungen so fortsetzen werden, steht in den Sternen. Wir wagen dennoch eine Prognose, welche Vereine bei Comunio in naher Zukunft zulegen könnten.

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SC Freiburg

Ganz so hart wie die Schwaben trifft es den Konkurrenten aus dem Breisgau nicht, doch auch der SC Freiburg sieht sich gleich mehreren Aufgaben entgegen, in die die Mannschaft von Trainer Christian Streich als klarer Außenseiter gehen dürfte. Auf Vizemeister Borussia Dortmund folgen die scheinbar verbesserten Teams aus Berlin und Hoffenheim, ehe mit Bayer Leverkusen der aktuelle Tabellenführer dem Stadion an der Schwarzwaldstraße einen Besuch abstatten wird.

Die Hoffnungen des SC dürften sich dabei auf das Freitagsspiel zuhause gegen Hertha BSC konzentrieren. Sollte gegen die Berliner kein Dreier eingefahren werden können, scheint es durchaus möglich, dass der SC nach sechs Spieltagen noch ohne Sieg dasteht. Eine Bilanz, die sich auch auf die Comunio-Punkte auswirken dürfte. Aktuell rangiert Freiburg als Team bei Comunio immerhin noch auf Tabellenplatz zwölf. Das könnte ziemlich schnell Geschichte sein.

VfL Wolfsburg

So mancher sieht den VfL Wolfsburg als ernsthaften Kandidat für die Champions League. Sogar ein Angriff auf das Duo Dortmund und München scheint möglich – ausbleibender Stürmertransfer hin oder her. Der Saisonstart des VfL glückte allerdings nicht wirklich. Im Eröffnungsspiel gegen die Bayern stand man trotz eines couragierten Auftritts am Ende mit leeren Händen da, im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt reichte es nur zu einem 2:2.

Um also nicht von Anfang an einem Rückstand auf die CL-Plätze hinterherlaufen zu müssen, braucht die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking am besten sofort eine kleine Serie. Das dürfte jedoch gar nicht mal so einfach werden. Am nächsten Spieltag reisen die Wölfe zu den noch ungeschlagenen Hoffenheimern, einen Spieltag später kommt mit Bayer Leverkusen das heißeste Team der Liga in die Autostadt. Auch Hertha BSC, das den VfL am fünften Spieltag empfängt, kann nicht als Laufkundschaft abgestempelt werden.

Bisher ist Wolfsburg, das viertteurste Team bei Comunio, mit insgesamt 62 Punkten gerade mal im Mittelfeld der Comunio-Tabelle zu finden. Ob sich dies gegen die kommenden drei Gegner ändern wird, bleibt abzuwarten.

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