Der 30. Spieltag gehörte mehr als andere zuvor den teuren Spielern der großen Klubs. Dazu zählt neben dem FC Bayern und Borussia Dortmund inzwischen auch der SC Freiburg, der in der Top-Elf zweimal vertreten ist.
Die Top-Elf des 30. Spieltags
Die Ergebnisse im Überblick
Samstag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg 6:1 (5:0)
SC Freiburg – VfL Bochum 3:0 (2:0)
1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart 0:0 (0:0)
FC Augsburg – Hertha BSC 0:1 (0:0)
Samstag, 18:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach – 1. FC Köln 1:3 (0:3)
Sonntag, 15:30 Uhr
DSC Arminia Bielefeld – FC Bayern München 0:3 (0:1)
Sonntag, 17:30 Uhr
1. FC Union Berlin – Eintracht Frankfurt 2:0 (2:0)
TSG Hoffenheim – SpVgg Greuther Fürth 0:0 (0:0)
Sonntag, 19:30 Uhr
Bayer 04 Leverkusen – RB Leipzig 0:1 (0:0)
Die Top-Elf des 30. Spieltags
So manches Ärgernis der Saison geriet am Samstagnachmittag in Vergessenheit, als Borussia Dortmund innerhalb einer Viertelstunde fünf Tore schoss. Das Spiel gegen den VfL Wolfsburg wurde zwischen der 24. und der 38. Minute zur absoluten Gala, insbesondere der junge Tom Rothe machte bei seinem Debüt auf sich aufmerksam. Der Linksverteidiger verfehlte die Elf des Wochenendes denkbar knapp.
Mit dabei sind dagegen Innenverteidiger Manuel Akanji, Mittelfeldmotor und Kaufempfehlung Axel Witsel sowie Angreifer Erling Haaland, der seine kleine Durststrecke eindrucksvoll beendete. Die Spezialität des Norwegers, zwei Tore in einem Spiel, kam beim 6:1-Erfolg erstmals seit dem 19. Spieltag zum Tragen.
Der BVB legte vor, die Bayern zogen nach. Zwar musste sich die Nagelsmann-Truppe glücklich schätzen, das Spiel gegen Bielefeld nach einem üblem Einsteigen von Tanguy Nianzou zu elft zu beenden, doch die Gleichzahl spielte der Rekordmeister auch richtig gut aus. Insbesondere Serge Gnabry bewarb sich darum, in seinem neuen Vertrag das Gehalt drinstehen zu haben, das er sich vorstellt.
Gehaltstechnisch spielt der SC Freiburg nicht ganz oben mit, in der Tabelle ist die Mannschaft von Christian Streich aber durchaus ein Riese. Mit einem 3:0 über den VfL Bochum festigten die Breisgauer Platz fünf und klopfen auch noch an die Champions-League-Plätze an. Bochum ist insbesondere für Roland Sallai ein guter Gegner: Schon im DFB-Pokal erzielte der Ungar gegen den Ruhrpott-Klub ein Tor, in der Liga nun sogar zwei.