Die TopElf

Am 31. Spieltag tütete der FC Bayern die Meisterschaft ein. Herzlichen Glückwunsch nach München! Meisterschütze Jamal Musiala steht in der Top-Elf des Wochenendes – ebenso wie ein Hattrickschütze und ein Doppelpacker aus Wolfsburg.

Die Top-Elf des 31. Spieltags

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Tor: Marcel Lotka (Hertha BSC) - 8 Punkte | Foto: imago images / Contrast

Die Ergebnisse im Überblick

Freitag, 20:30 Uhr

VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05 5:0 (5:0)

Samstag, 15:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth – Bayer 04 Leverkusen 1:4 (1:2)

RB Leipzig – 1. FC Union Berlin 1:2 (0:0)

SC Freiburg – Borussia Mönchengladbach 3:3 (0:2)

1. FC Köln – DSC Arminia Bielefeld 3:1 (2:1)

Eintracht Frankfurt – TSG Hoffenheim 2:2 (1:1)

Samstag, 18:30 Uhr

FC Bayern München – Borussia Dortmund 3:1 (2:0)

Sonntag, 15:30 Uhr

VfL Bochum – FC Augsburg 0:2 (0:2)

Sonntag, 17:30 Uhr

Hertha BSC – VfB Stuttgart 2:0 (1:0)

Die Top-Elf des 31. Spieltags

Was für eine Antwort! Nach dem 1:6 gegen Borussia Dortmund, bei dem der VfL Wolfsburg fünf Gegentore in einer Hälfte kassierte, schossen die Wölfe den FSV Mainz 05 im eigenen Stadion nach allen Regeln der Kunst ab. Auch dem Team von Florian Kohfeldt gelangen dabei fünf Treffer in einer Hälfte. Damit ist nicht nur die Schmach der Vorwoche vergessen, sondern auch der Klassenerhalt so gut wie eingetütet.

Hauptverantwortlich dafür waren die Torschützen – und davon gab es nur zwei! Max Kruse schnürte seinen ersten Dreierpack im VfL-Dress, Jonas Wind seinen ersten Doppelpack. Da soll noch einer sagen, im Wintertransferfenster sei nicht viel zu machen. Beide Mehrfachtorschützen kamen erst im Januar zum VfL und haben maßgeblichen Anteil daran, dass zumindest der GAU verhindert werden konnte.

Mit Vorlagengeber Ridle Baku stehen insgesamt drei Wolfsburger in der Top-Elf – ebenso viele wie Freiburger. Allerdings hätten wohl alle SC-Fans lieber die drei Punkte mitgenommen als drei Spieler in der Elf der Woche. Zwar kam die Mannschaft von Christian Streich nach einem 0:2 noch sensationell zurück, doch der späte Ausgleich zum 3:3 kostet zwei wichtige Punkte im Kampf um einen Champions-League-Platz – und auch der Vorsprung auf Rang sieben schmilzt.

Ganz am Rande hat der FC Bayern München am 31. Spieltag mal wieder vorläufig die Meisterschaft eingetütet. Im Spitzenspiel mit Borussia Dortmund wackelte der Rekordmeister nur kurz, ehe Jamal Musiala in der 83. Minute den Deckel draufmachte. Ein Symboltor: Musiala steht für den neuen FC Bayern, den Generationenwechsel, die neue Ära, die man mit Julian Nagelsmann prägen möchte.

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