Wir nehmen die Tops und Flops der beiden Aufsteiger vom 1. FC Köln und den SC Paderborn unter die Lupe. Bei den Domstädtern glänzt vor allem die Abwehr, beim SCP die Offensive um Kachunga.

1. FC Köln

Top: Die Abwehr

Beim Aufsteiger aus der Domstadt werden vor allem in der Defensive die Comunio-Punkte geholt. Kein Wunder, denn die beste Abwehr der letzten Saison in der 2. Bundesliga ist zusammengeblieben und auch in der Bundesliga zu einem Bollwerk geworden. Allen voran Neu-Nationalspieler Hector glänzt mit 47 Comunio-Punkten. Damit ist er aktuell neuntbester Comunio-Verteidiger und hat mehr Zähler auf dem Konto als Boateng, Piszczek oder Alaba.

Aber nicht nur Hector weiß zu glänzen. Auch seine Abwehr-Kollegen Wimmer (34 Punkte), Olkowski (28) und mit Abstrichen Maroh und Brecko (jeweils 18) generieren immer wieder Zähler. In der Abwehr darf man natürlich auch Keeper Horn nicht vergessen. Trotz zuletzt leicht schwächelnden Leistungen ist er mit 40 Comunio-Zählern der achtbeste Keeper bei Comunio. Abwehrspieler des 1. FC Köln kann man also getrost als Comunio-Punktelieferanten sehen.

Der Comunio-Kader des 1. FC Köln im Überblick

Flop: Der Sturm

Ganz anders der Sturm. Hier zwickt es gewaltig bei den Geißböcken. Nur 14 erzielte Treffer nach 14 gespielten Bundesliga-Begegnungen. Manager Schmadtke will nicht umsonst im Winter in neue Offensiv-Spieler investieren. Doch bis zum Ende der Hinrunde muss das Personal, das aktuell im Kader steht, eben Tore erzielen und Punkte generieren. Bis auf Ujah, der mit 37 Comunio-Punkten der mit Abstand beste Kölner Angreifer ist, gibt es derzeit aber wenig Hoffnung auf mehr Treffer.

Helmes ist weiterhin verletzt, Osako (5), Finne (0) und Zoller (5) können noch nicht in der Bundesliga mithalten. Und auch aus dem offensiven Mittelfeld kommt zu wenig Torgefahr. Eigentlich sollte ein Halfar die entscheidenden Bälle spielen und Chancen kreieren. Er enttäuscht mit bisher 6 mageren Comunio-Pünktchen aber ebenso wie Matuschyk und Peszko.

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SC Paderborn

Top: Kachunga und Stoppelkamp

Generell ist natürlich aktuell die gesamte Mannschaft des SC Paderborn ein riesiger Erfolg – auch bei Comunio! Denn punktetechnisch liegt das kleine Paderborn auf dem siebten Platz in der Comunio-Tabelle mit 464 erspielten und nur 472 zugelassenen Comunio-Punkten. Zwei, die großen Anteil an den erspielten Punkten haben, heißen Kachunga und Stoppelkamp. Ohnehin wird der junge Ex-Gladbacher Kachunga in die Geschichtsbücher des SCP eingehen. Er schoss das erste Bundesliga-Tor des Vereins. Und machte danach weiter, immer weiter. Schon fünf Tore erzielte Kachunga. Kein einziges Mal ging er mit Minuspunkten vom Feld. Das ist für einen Angreifer schon ziemlich stark. Mit 61 Comunio-Zählern ist er aber nicht bester Paderborner.

Der hört nämlich auf den Namen Stoppelkamp. Nicht nur wegen seines Rekord-Tores wird die Saison für den ehemaligen Hannoveraner eine ganz besondere sein. Denn so gut wie aktuell war der Mittelfeldspieler noch nie in der Bundesliga oder bei Comunio. Satte 66 Zähler machen ihn zum besten SCP-Spieler überhaupt und sogar zum zehntbesten Comunio-Spieler überhaupt! Er ist punktgleich mit Lewandowski und hat sogar mehr Zähler erspielt als Calhanoglu oder Max Kruse. Hut ab!

Flop: Die Ersatzbank

So richtig enttäuscht kann man wie gesagt derzeit von keinem einzigen Paderborn-Spieler sein. Das wollen wir an dieser Stelle nochmal erwähnen. Dennoch gibt es einen kleinen Wermutstropfen im Comunio-Kader. Die Ersatzbank, natürlich nicht so üppig besetzt wie bei vielen anderen Bundesliga-Teams, ist einfach zu schwach. Die Punkteausbeute der ersten elf, zwölf Spieler ist beeindruckend gut. Doch danach kommt nicht mehr viel.

Spieler wie Hünemeier, Stoppelkamp, Kachunga oder Brückner sind kaum zu ersetzen. Neuzugang Rafa konnte immerhin in zwei Spielen schon 8 Punkte generieren. Er wird aber auch nur spielen, wenn es absolut nötig ist. Da geht Trainer Breitenreiter kein Risiko ein. Er vertraut seinen Stammspielern und wird wenig bis gar nichts ändern, wenn er nichts ändern muss. Dennoch dürfen sich die Fans des SC Paderborn in der Rückrunde auf einen Spieler freuen, der bisher kaum zum Einsatz kam: Meha. Der Freistoßspezialist litt lange unter einer Verletzung, kämpft sich langsam aber sicher wieder an seine alte Form.

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