Schlechte Karten: James Rodriguez vom FC Bayern München

Foto: ©imago/Sven Simon

Einer der teuersten Comunio-Akteure sollte nun endgültig abgegeben werden. Zwei eigentlich feste Größen von Hoffenheim und Hertha schwächeln ebenfalls. Die Verlierer der Bundesliga am Samstagnachmittag!

Havard Nordtveit (TSG Hoffenheim, 3.570.000, Abwehr, 22 Punkte)
Havard Nordtveit war bis zum 8. Spieltag unumstrittener Stammspieler. Auch die Comunio-Manager verließen sich in der jüngeren Vergangenheit blind auf den Norweger aus der Dreierabwehrkette der TSG Hoffenheim. Am 8. Spieltag setzte Julian Nagelsmann nun allerdings auf Youngster Stefan Posch, der nach einem Europa-League-Einsatz sein Bundesligadebüt feierte. Nordtveit schaute derweil in die Röhre und verbrachte die kompletten 90 Minuten auf der Bank. Nun ist es natürlich durchaus möglich, dass der 27-Jährige nach dem unglücklichen 2:2 gegen Augsburg in die Startelf zurückkehren wird. Dennoch, sein Marktwert dürfte in ohnehin schwierigen Zeiten bis zum Spiel in Wolfsburg einen Abschwung erfahren.

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James Rodriguez (Bayern München, 10.540.000, Mittelfeld, 20 Punkte)
James Rodriguez ist eine der preisintensivsten Aktien bei Comunio. Seine Leistungskurve muss deshalb umso genauer beobachtet werden. Nach vermeintlichen Abwanderungsgedanken des Kolumbianers setzte Rückkehrer Jupp Heynckes diesen gegen den SC Freiburg (5:0) auf die Bank – und dort blieb der Torschützenkönig der Weltmeisterschaft 2014 dann bis zum Abpfiff. Die überzeugende Leistung der unter Carlo Ancelotti zuletzt kraftlosen Offensive spricht nicht unbedingt für eine Verbesserung der gegenwärtigen Situation des 26-Jährigen, der letztmals beim 0:3 in paris im Einsatz war. Ein aus zwei Spielen resultierender Durchschnittswert von 10 Punkten ist zwar verlockend, der gemeinsam mit Timo Werner viertteuerste Akteur sollte aber trotzdem sofort verkauft werden.

Alfred Finnbogason (FC Augsburg, 3.480.000, Sturm, 18 Punkte)
Wie Bayerns Superstar besitzen auch die Höchstleistungen von Alfred Finnbogason bislang Seltenheitswert. Zudem liegen sie gleichsam bereits eine Weile zurück. Am 2. und 3. Spieltag sammelte der Isländer, der sich gerade mit seinem Nationalteam für die WM qualifizierte, 28 Punkte. Grund für eine zwischenzeitliche Marktwertsteigerung auf 4,8 Millionen. Seitdem geht es aber leider bergab für den 28-Jährigen. Zwei durchschnittlichen Auftritten (jeweils Note 3,5) folgten inklusive der Partie in Sinsheim 8 Minuspunkte. Der Bogen dürfte beim Mittelstürmer aus der Fuggerstadt nun endgültig überspannt sein. Dass der in der 62. Minute für Finnbogason eingewechselte Michael Gregoritsch fast postwendend das 1:1 erzielte, passt ins Bild. Abgeben!

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Mitchell Weiser (Hertha BSC, 2.700.000, Mittelfeld, -2 Punkte)
Mitchell Weiser kommt einfach nicht an in der 55. Spielzeit der Bundesliga. In der vergangenen Saison lieferte der ehemalige Münchner zumindest in fittem Zustand Bestleistungen ab. Momentan jedoch agiert der 23-Jährige sehr wechselhaft. Fünfmal 2 und dreimal -4 Zähler führten am Samstag gegen Schalke endgültig zu einer negativen Gesamtbilanz (-2 Punkte). Möglich, dass Pal Dardai ihm in Freiburg eine Pause gönnen wird. Für die Position vor dem solide verteidigenden Peter Pekarik bieten sich dem Berliner Coach mit Valentino Lazaro und Mathew Leckie zwei Spieler an. Weiser könnte trotz der Roten Karte für Genki Haraguchi, ebenso ein Abschiedskandidat bei Comunio, im Breisgau zunächst zuschauen.

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