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Der Sieg bei Borussia Dortmund spült gleich zwei Werderaner unter die Marktwert-Tops. Doch auch der BVB ist einmal vertreten. In Stuttgart kehrte ein griechischer Offenspieler zurück.
Stand der Marktwerte: 12.12.2017
Anastasios Donis, VfB Stuttgart, 2.830.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 26,9 %
Bereits am 14. Spieltag kehrte Anastasios Donis auf den Bundesligarasen zurück. Großartig punkten konnte er mit zweimal 2 Punkten seitdem allerdings nicht. Sein Marktwert bewegte sich trotzdem stetig nach oben. Möglicherweise haben die Comunio-Manager bei ihren Käufen noch die Topleistung vom 8. Spieltag in Erinnerung, als der Offensivspieler des VfB Stuttgart gegen den 1. FC Köln sein einziges Bundesligator erzielte und 11 Punkte abräumte. Danach fiel der 21-Jährige mit einer im Training erlittenen Schultereckgelenksprengung vier Spiele aus. Rückt Chadrac Akolo in Sinsheim in die Startelf, könnte Donis sogar für Terodde an vorderster Front beginnen.
Philipp Bargfrede, Werder Bremen, 2.290.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 37,1 %
In den letzten fünf Spielen zeigte Philipp Bargfrede relativ Ungewohntes: Er punktete fünfmal in Folge. 18 bzw. durchschnittlich 3,6 Zähler kamen dabei zusammen. Ein Wert, mit dem man bei einem günstigen Mittelfeldspieler durchaus leben kann. Viel teurer sollte der Sechser nach seinem rund 37-prozentigen Anstieg aber nicht mehr werden. In Leverkusen wartet zudem eine äußerst schwierige Aufgabe auf den 28-Jährigen und Werder Bremen. Letzteres gehört übrigens seit dem Trainerwechsel zu den beliebtesten Teams bei Comunio.
Neven Subotic, Borussia Dortmund, 1.810.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 44,8 %
Neven Subotic erlebt beim BVB eine kleine Renaissance – besser gesagt: erlebte. Am Dienstagabend musste der menschlich hochgeschätzte aber sportlich hinterherhinkende Innenverteidiger das Stöger-Debüt 90 Minuten lang von der Bank aus beobachten. Es wäre auch etwas absurd gewesen, wenn der Österreicher, der den Serben bei dessen Leihgeschäft zum 1. FC Köln im Endeffekt als nicht gut genug befunden hatte, nun von Beginn an auf Subotic gesetzt hätte. Die Aussichten des 29-Jährigen haben sich nach drei Einsätzen in Folge durch den Trainerwechsel jedenfalls nicht gerade verbessert. Er bleibt ein Abschiedskandidat für den Winter – aktuell der einzige Grund, auf den 1,81 Millionen teuren Sympathieträger zu setzen.
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Matthias Eggestein, Werder Bremen, 1.620.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 62 %
Wie Philipp Bargfrede ist Maximilian Eggestein im Mittelfeld des SV Werder Bremen zu Hause – allerdings etwas vorgezogen. Gemeinsam mit Thomas Delaney ist der zwei Jahre ältere Bruder von Sturmtalent Johannes (19 Jahre) für zielführende Pässe ins letzte Drittel zuständig. Ganz selten schließt Eggestein (2 Bundesligatore) dann auch mal selbst ab. So geschehen am 15. Spieltag in Dortmund, als er mit einem feinen Schlenzer das 1:0 für die Gäste erzielte. Auch auf den mit 62 Prozent zweitgrößten Gewinner der 50. Kalenderwoche wartet nun Bayer Leverkusen.
Emil Berggreen, Mainz 05, 1.440.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 102,8 %
Einige hatten beim Tor von Emil Berggreen, dass dieser nach Einwechslung in der 79. Minute erzielte, wohl an ein One-hit-wonder gedacht. Zuvor war er mit einem Kreuzbandriss sowie folgenden muskulären Problemen lange ausgefallen. Der Däne widerlegte alle Skeptiker und traf sowie punktete auch in den folgenden Partien. 9, 4 und 9 Punkte lesen sich so gut, dass es auch nach dem Spiel gegen Dortmund (-4 Punkte) weiter aufwärts gehen könnte. Nach einer Verdopplung seines Marktwerts kostet Berggreen aktuell 1,44 Millionen.