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Noch ist es nicht offiziell, aber es dürfte an ein Wunder grenzen, wenn PEA17 auch in der Rückrunde noch für den BVB stürmt. Aber wer könnte den Gabuner, der in 143 Bundesliga-Spielen sagenhafte 98 Tore erzielt hat, überhaupt ersetzen? Der Kandidatencheck:

Olivier Giroud (FC Arsenal)

Es ist eine sehr naheliegende Lösung, denn Giroud wäre im Poker mit Arsenal um Aubameyang als „Verrechnungsobjekt“ perfekt  geeignet. Der „Kicker“ vermeldet, dass der 69-malige französische Nationalstürmer bereits in den Startlöchern steht. Es scheint aber fraglich, ob Giroud dem BVB akut überhaupt weiterhelfen kann. Gewiss hat der 31-Jährige ein paar starke Saisons gespielt bei Arsenal, doch selbst in besten Zeiten hat er in der Premier League nie mehr als 16 Tore pro Saison erzielt. 2017/18 wurde er von Arsene Wenger ins zweite Glied herabgestuft, kommt er gerade einmal auf einen Startelfeinsatz in der Liga. Sollte Giroud wirklich kommen, dann angeblich nur als Zwischenlösung per Leihe bis Sommer, wo man sich dann nach einem langfristigen Auba-Ersatz bemühen will.

Michy Batshuayi (FC Chelsea)

Der Belgier kam 2016 für nicht weniger als 39 Millionen von Marseille zum FC Chelsea, doch der große Durchbruch blieb dem 24-Jährigen bei den Blues bislang verwehrt. Auch in dieser Saison reicht es für ihn maximal zum Edeljoker, oft sitzt er gar die volle Spielzeit auf der Bank. Dabei bringt Batshuayi eigentlich alles mit, was ein Mittelstürmer braucht, hat eine feine Technik, einen guten Abschluss und ist auch körperlich sehr robust. Er wäre sicher die Wunsch-Option von Watzke, Zorc und Co, es stellt sich aber die Frage, ob er überhaupt zu haben ist, denn angeblich plant der FC Chelsea, ihn erstmal bei Sevilla zu parken.

Die Top-Elf des 19. Spieltags

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Mittelfeld: Julian Baumgartlinger (Bayer Leverkusen, 14) | Bildquelle: Imago

Fedor Smolov (FK Krasnodar)

Smolov war zuletzt zweimal in Folge Torschützenkönig in Russland, auch in der laufenden Spielzeit hat er bereits 10 Mal in 13 Partien getroffen. Der russische Nationalspieler bringt außerdem die Erfahrung von 40 Spielen im Europapokal mit. Smolov soll angeblich ein Wunschtransfer von Peter Stöger sein, der BVB müsste für den 27-Jährigen aber deutlich mehr als 17 Millionen Euro hinblättern, denn mit diesem Angebot scheiterte West Ham United jüngst.

Lautaro Martinez (Racing Club de Avellaneda)

Der 20-Jährige gilt als große Sturmhoffnung  Argentiniens, „Reviersport“ berichtete bereits im November vom Interesse des BVB. Martinez ist mit 1,75 Metern nicht gerade der Prototyp eines Keilstürmers, weiß sich in der durchaus robusten argentinischen Serie A aber hervorragend in Szene zu setzen, war in den letzten sechs Spielen nach seiner Verletzung an sechs Toren direkt beteiligt. Laut Racing soll er rund 16 Millionen Euro wert sein. Sehr fraglich ist es aber, ob er den Dortmundern auch sofort weiterhelfen kann.

Duvan Zapata (Sampdoria Genua)

Dortmund war schon 2013 am Kolumbianer dran, der damals allerdings zum SSC Neapel wechselte. Der lange Mittelstürmer, der inzwischen auch Nationalspieler ist, soll nun wieder ein Thema sein. Angeblich fordert Sampdoria aber 40 Millionen Ablöse. Und so gut ist Zapata (6 Tore in der laufenden Saison) einfach nicht.

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Neben zwei Leipzigern findet sich Bayerns Bester 2018 unter den Marktwertgewinnern wieder. Auch Borussia Mönchengladbach und Hannover 96 sind vertreten.

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Jan-Fiete Arp (Hamburger SV)

“Sportbuzzer” bringt das größte deutsche Sturmtalent beim BVB ins Gespräch. Ein Wechsel in dieser Transferperiode ist aber ausgeschlossen, schließlich hat der HSV im Abstiegskampf außer dem 18-Jährigen keinen gefährlichen Angreifer in seinen Reihen. Bei einem Abstieg im Sommer könnte Arp dann aber wieder auf die Agenda in Dortmund rücken.

Die interne Lösung: Isak, Schürrle, Yarmolenko und Reus

Sowohl Alexander Isak als auch Andre Schürrle und Andrey Yarmolenko hatte sich zuletzt in Abwesenheit Aubameyangs im Sturmzentrum versucht – mit mäßigem Erfolg. Isak ist noch nicht so weit, Yarmolenko versiebt reihenweise Topchancen und Schürrle scheint mindestens verunsichert. 

Als interne Lösung könnte sich aber Marco Reus abzeichnen. Der Nationalspieler hat schon mehrfach im Sturm gespielt, über seine Torgefährlichkeit brauchen wir nicht zu diskutieren. Gegen Köln könnte er am 21. Spieltag bereits schon wieder auf dem Rasen stehen, wie es sich abzeichnet. So würde der BVB einen Schnellschuss auf dem Transfermarkt vermeiden und damit möglicherweise viele Millionen in den Sand setzen. Dass Reus nach Verletzungen sofort wieder bei 100 Prozent ist, hat die Vergangenheit gelehrt. Einziges Manko: Reus zählt mitnichten zu den Kopfballungeheuern der Liga.

 

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