Maximilian Philipp, Jonas Hector

Foto: © picture alliance / Pressefoto Rudel
Wurden am letzten Spieltag noch acht Sperren verhängt, traf es am 22. Spieltag insgesamt nur vier Spieler. Drei Gelbsperren und mal wieder ein Platzverweis für Eintracht Frankfurt stehen im Arbeitsnachweis der Schiedsrichter. Comunioblog schaut, welche Alternativen sich den Trainern und natürlich den Comunio-Managern bieten.

Aleksandar Milosevic (Darmstadt 98, Abwehr, 170.000)

Diese Sperre können wir relativ schnell abhandeln, denn der Schwede war ohnehin nur die Aushilfe, um die jeweiligen Gelbsperren der gesetzten Aytac Sulu und Peter Niemeyer zu überbrücken. Jetzt hat es Milosevic selbst erwischt. Mit -12 Punkten ist er trotz seines lächerlich geringen Marktwerts keine Empfehlung. 

Jonas Hector (1. FC Köln, Mittelfeld, 4,49 Mio.)

Das sieht bei Jonas Hector schon anders aus. Der Nationalspieler ist ein absoluter Punktegarant und sammelte in dieser Saison schon 72 Zähler ein, aber eben auch fünf Gelbe Karten. Das bedeutet ein Spiel Pause und eine Neubesetzung der defensiven Zentrale. 

Dabei stellt sich für Trainer Peter Stöger die Frage, ob Kapitän Matthias Lehmann (690.000) nach seinem Innenbandteilabriss schon so weit ist, dass er gegen die Bayern von Beginn an spielen kann. Lehmann ist seit knapp zwei Wochen wieder im Mannschaftstraining, aber für die Partie gegen Leipzig reichte es noch nicht. 

Sollte sich an diesem Status nichts ändern, wäre Milos Jojic (590.000) die Alternative neben Marco Höger auf der Doppelsechs. Der Serbe hat sich zuletzt wieder in den Dunstkreis der Startelf gespielt, nachdem er über weite Teile der Hinrunde außen vor war und teilweise nicht einmal mehr auf der Bank sitzen durfte. Auch Salih Özcan dürfte in der Verlosung sein, allerdings sind Jojic und Özcan eher offensiv ausgerichtet. Ob das gegen die Bayern das richtige Konzept ist? 

Die besten Comunio-Spieler aller Zeiten

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Platz 20: Timo Hildebrand (VfB Stuttgart, 1899 Hoffenheim, FC Schalke 04, Eintracht Frankfurt), 1058 Punkte

Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt, Sturm, 550.000)

Drei Spiele muss Haris Seferovic nach seiner Tätlichkeit gegen Herthas Niklas Stark aussetzen. Es ist bereits der sechste Platzverweis eines Frankfurters in dieser Bundesligasaison. Und dieser brachte Trainer Niko Kovac besonders auf die Palme, da die vielen Karten, die Frankfurt zuletzt bekam, in der Woche vor der Partie Thema waren. 

Dennoch ließ sich der Schweizer zu dieser Dummheit hinreißen und dürfte so auch den letzten Kredit beim Coach verspielt haben. Schon zuvor galt das Verhältnis durchaus als angeknackst. Seferovic‘ Abgang zum Saisonende steht längst fest. Er wechselt zu Benfica nach Lissabon.

Umso bemerkenswerter war daher die Tatsache, dass er den Vorzug vor Branimir Hrgota und Alex Meier in der Sturmspitze erhielt. Gut möglich, dass es vielleicht sogar sein letzter Auftritt im Eintracht-Trikot gewesen ist. Im Heimspiel gegen Freiburg dürfte nun wieder Meier eine Chance erhalten. 

Maximilian Philipp (SC Freiburg, Sturm, 6,12 Mio.)

75 Punkte holte Philipp bislang in dieser Saison und ist damit einer der Shootingstars bei Comunio. Nachdem er nach seiner Bänderverletzung etwas brauchte, um wieder in die Form des Saisonstarts zu kommen, war er zuletzt wieder ein Punktegarant. 

Dabei verlor er die Position in vorderster Front an Janik Haberer, der ebenso kometenhaft empor kam wie Philipp zuvor. Als Haberer gegen Dortmund gelbgesperrt fehlte, durfte er wieder in der Sturmspitze ran. Der Erfolg blieb aus, zu dominant war die Leistung der Borussen. 

Gegen Frankfurt wird nun wieder Haberer in die Mannschaft kommen. Für Trainer Christian Streich stellt sich aber die Frage, ob Haberer neben Petersen oder Niederlechner im Sturm agiert, oder auf die neue Philipp-Position auf dem rechten Flügel rückt und das Jobsharing der beiden Vollblutstürmer erst einmal beendet wird. Auf dem rechten Flügel spielte er schon über Phasen in der Hinrunde. Sollte er im Sturm zum Einsatz kommen, wären Onur Bulut und Mike Frantz Kandidaten auf rechts.

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