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Im mittleren Preissegment haben wir für euch heute Kauftipps aus Hannover, Leverkusen, Stuttgart, Bayern und Frankfurt herausgesucht, die sich in den nächsten Wochen lohnen dürften.

Niclas Füllkrug (Hannover 96, Sturm, 4.900.000, 60 Punkte)

Sieht man mal von einigen Kurzeinsätzen im Dress von Werder Bremen vor vielen Jahren ab, spielt Niclas Füllkrug seine erste wirkliche Bundesliga-Saison. Und die kann sich mit nunmehr zehn Toren in 23 Spielen absolut sehen lassen. Von den deutschen Stürmern hat bisher nur Nils Petersen mehr Tore erzielt. Der 25-Jährige ist aber nicht nur gefährlich, sondern auch unheimlich fleißig: Alleine gegen Köln gewann er 19 Zweikämpfe. Nachdem er noch zu Beginn der aktuellen Spielzeit zu den großen Minussündern der Liga gehörte, hat er sich inzwischen formidable 60 Punkte erspielt.

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Kai Havertz (Bayer Leverkusen, Mittelfeld, 3.960.000, 40 Punkte)

In einer Rangliste des „CIES Football Observatory“ wird der Leverkusener als größtes Talent im deutschen Fußball aufgeführt. Es gibt auch schon Stimmen, die ihm noch Geheimchancen für den WM-Zug geben. So weit würden wir jetzt noch nicht gehen, doch es beeindruckt zumindest schon sehr, wie sich der 18-Jährige in der Bundesliga präsentiert: Als wäre er schon Jahre lang dabei. Zwei Tore und sechs Assists stehen in dieser Saison zu Buche, das ist sicher noch ausbaufähig. Zuletzt ging die Formkurve des Offensiv-Allrounders nach kurzer Schaffenskrise aber wieder stark nach oben. Derzeit scheint Havertz in der Herrlich-Elf gesetzt.

David Abraham (Eintracht Frankfurt, Abwehr, 3.640.000, 60 Punkte)

Die ohnehin schon sehr stabile Frankfurter Defensive wird durch die Rückkehr des Abwehrchefs und Kapitäns nur noch besser. Keine Frage: Abraham ist aufgrund seiner Erfahrung, Zweikampfstärke und Schnelligkeit bei Niko Kovac absolut gesetzt. Nach seiner zweimonatigen Verletzungspause hat er sich gegen RB Leipzig eindrucksvoll mit 8 Punkten zurückgemeldet und es so direkt in die Elf des Spieltags geschafft.

Santiago Ascacibar (VfB Stuttgart, Mittelfeld, 3.130.000, 52 Punkte)

Zwar nur 1,68 Meter groß und erst 20 Jahre alt, dafür ist Santiago Ascacibar aber schon extrem abgebrüht, zählt mit Sicherheit zu einem der unbequemsten Gegenspieler in der Liga. Das musste zuletzt auch Augsburgs Daniel Baier erfahren, der immer wieder mit dem Argentinier im Mittelfeld aneinandergeraten war. Ascacibar ging in der Rückrunde immer mit positiver Ausbeute vom Platz, sechs bis acht Punkte pro Spiel sind bei ihm keine Seltenheit. Einziges Manko: Er könnte demnächst schon seine zweite Gelbsperre in dieser Saison absitzen.

Was tun mit den Stars? Bayern München und das Problem mit der Rotation
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Die Meisterschaft ist gelaufen und Bayern konzentriert sich demnach auf Champions League und Pokal. Ein Problem für Comunio-Manager, denn es lässt sich kaum vorhersehen, wer in der Bundesliga überhaupt spielt.

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Sandro Wagner (Bayern München, Sturm, 4.700.000, 64 Punkte)

Wer sich gefragt hat, wann wohl der richtige Zeitpunkt ist, um über Sandro Wagner nachzudenken, dem sei gesagt: Jetzt! Der Winter-Neuzugang wird vor allem in der Bundesliga auf ordentlich Spielzeit kommen, alleine um Robert Lewandowski vor und nach den so wichtigen Pokalwettbewerben zu schonen. Zumindest einen Einsatz als Joker dürfte aber nahezu in jeder Partie garantiert sein. Und Wagner wird alles dafür tun, seine Torausbeute auszubauen, schließlich hat er ja sehr realistische Chancen, bei der WM dabei zu sein. Und mal zum Vergleich: Ein Thomas Müller, der weit mehr als das doppelte kostet, hat in dieser Saison auch nur fünf Zähler mehr gesammelt.

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