Franck Ribery fehlt dem FC Bayern vorerst

Auch am vergangenen Wochenende blieb die Bundesliga nicht von Verletzungen verschont. Zahlreiche Vereine mussten Ausfälle verkraften, am härtesten traf es Schalke 04. Wir nehmen die Verletzten unter die Lupe und sagen, wie Comunio-Manager nun handeln sollten.

Franck Ribery: Der Franzose startete überragend in die neue Spielzeit. In fünf Einsätzen sammelte Ribery herausragende 44 Punkte und war bereits zweimal als Torschütze erfolgreich. Beim 2:2-Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt war er allerdings ebenso wenig dabei wie beim 1:1 gegen den 1. FC Köln am Spieltag zuvor.

Auch in den kommenden Wochen wird Ribery dem Rekordmeister nicht zur Verfügung stehen. Co-Trainer Hermann Gerland erklärte, dass der Flügelspieler aufgrund von muskulären Problemen die nächsten zwei bis drei Wochen ausfallen werde. Dies kommt nicht aus dem Nichts, Manager, die Ribery im Kader haben, müssen sowieso davon ausgehen, dass dieser nicht 34 Spiele in einer Saison absolvieren können wird. Wer Ribery nach seinen Ausfällen an den letzten Spieltagen nicht verkauft hat, der sollte es auch jetzt nicht tun. Gegen Hoffenheim könnte er schon wieder dabei sein.

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Marcel Sabitzer: Nicht ganz so spektakulär wie Ribery, aber doch ebenfalls beeindruckend war Sabitzers Start in die Spielzeit. In sechs Spielen sammelte der Leipziger 27 Zähler, gegen Augsburg erhielt er am 6. Spieltag seine bislang beste Benotung der Saison (Note 1,5).

Im Spiel gegen Wolfsburg am vergangenen Sonntag musste der Angreifer allerdings bereits nach 15 Minuten runter. Die Diagnose: Außenbandriss im rechten Sprunggelenk, Sabitzer wird RB damit drei Wochen fehlen und somit vor der Länderspielpause wohl nicht mehr zum Einsatz kommen könnte.

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Für alle Manager, die Sabitzer im Team haben, ist die Verletzung zweifelsohne bitter – schließlich stand der 22-Jährige bislang in jedem Spiel von Anfang an auf dem Feld. Dennoch dürfte nun ein Verkauf die beste Lösung sein. Mit vier Millionen hat er derzeit einen sehr ansprechenden Wert, sodass ein Ersatz in jedem Fall drin ist. Durch die Länderspielpause ist Sabitzer zudem rund einen Monat raus. Gut möglich, dass er in dieser Zeit schon wieder (günstiger) auf dem Markt kommt.

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Marcel Schmelzer: Mit 22 Punkten aus den ersten sieben Spielen feierte Marcel Schmelzer einen soliden Saisoneinstand. Mit Ausnahme des Spiels in Leverkusen, wo er zur Halbzeit eingesetzt wurde, stand Schmelzer in jedem Spiel in der Startformation und ist beim BVB gesetzt.

In den kommenden Wochen wird der Linksverteidiger bei der Borussia allerdings ausfallen, er reiht sich in die lange Riege an Verletzten in Dortmund ein. Ein Faserriss in den Adduktoren zwingt Schmelzer zu einer rund 14-tägigen Pause. Damit ist auch das Derby gegen Rivale Schalke 04 in Gefahr.

Der Ausfall Schmelzers dürfte für die meisten Manager keine Katastrophe darstellen, immerhin fehlt er seinem Team wohl nur zwei Spieltage. Die Entscheidung, ob man an Schmelzer, der bislang ein konstanter Punktesammler war, festhält, hängt daher auch stark mit der Zusammensetzung des Teams zusammen. Hat man einen Backup für ihn im Team, muss er nicht verkauft werden. Ist das Team in der Breite allerdings kaum besetzt und man selbst knapp bei Kasse, ist ein Verkauf jedoch ratsam – immerhin bringt Schmelzer mit 2,8 Millionen auch gutes Geld ein.

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Breel Embolo: Viel bitterer hätte es für Embolo bei Schalke wohl kaum laufen können. Der Schweizer fand nicht gut in seine neue Mannschaft, wurde anfangs nur eingewechselt und kam nicht auf seiner angestammten Position im Sturmzentrum zum Einsatz. Dementsprechend konnte der Youngster sein Talent auch kaum abrufen – nach fünf Spieltagen standen vier Minuspunkte zu Buche.

Gegen Mönchengladbach fand Embolo dann allerdings – wie die gesamte Schalker Mannschaft – endlich in die Spur. Er traf doppelt, wurde mit der Note 1,5 belohnt und steigerte auch seinen Marktwert erheblich – nur um im nächsten Spiel nach einem zumindest unnötigen Foul von Konstatinos Stafylidis nach 24 Minuten ausgewechselt werden zu müssen. Bittere Diagnose: Sprunngelenksbruch, Wadenbeinbruch, Syndesmosebandriss und Innenbandriss.

Embolo wird Schalke in jedem Fall die gesamte Hinrunde fehlen. Wann er in der Rückrunde wieder ins Geschehen eingreifen kann, ist derzeit noch unklar. Mann muss kein Experte sein, um zum Schluss zu kommen, dass de 19-Jährige schnellstmöglich verkauft werden muss.

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Andreas Christensen: Zufrieden mit den Leistungen von Andreas Christensen dürften bislang die wenigsten Manager sein. Mit 10 Punkten aus sieben Spielen sind seine Leistungen bislang allenfalls durchschnittlich und das, obwohl er als einer der teuersten Verteidiger in die Saison ging. Gegen den Hamburger SV machte Christensen allerdings sein bislang bestes Saisonspiel (Note 2,5).

Nun fällt der Innenverteidiger vorerst aus. Die Borussia teilte mit, dass die Leihgabe vom FC Chelsea eine Verletzung an der Gesäßmuskulatur erlitt und bis auf Weiteres ausfallen wird. Christensen droht somit das Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow zu verpassen, auch am Wochenende gegen die Bayern könnte er fehlen.

Dennoch sollten Manager vorerst am Youngster festhalten. Höchstwahrscheinlich fällt er nicht lange aus, zudem gibt es schlechtere Partien, um ein Match zu verpassen als eine Partie gegen die Bayern. Mit drei Millionen ist Christensen nicht mal mehr die Hälfte seines Werts zu Saisonbeginn wert, dieser sollte im Laufe der Hinrunde wieder steigen.

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