Die Saisonvorbereitung ist abgeschlossen, die Comunio-Moderatoren haben entschieden: Niklas Stark und Co. bekommen eine neue Position! Wir geben zu allen neun Positionsänderungen eine kurze Erklärung.
Vom Mittelfeld in die Abwehr
Niklas Stark (Hertha BSC): Unter Pal Dardai ist der Defensiv-Allrounder fest in der Abwehr eingeplant. Dort absolvierte er nicht nur den Saisonendspurt, sondern auch die Vorbereitung. Darüber hinaus hat Hertha BSC einige Mittelfeldspieler verpflichtet, sodass Stark in der neuen Saison wohl nicht mehr als Sechser aushelfen muss.
Julian Ryerson (Union Berlin): Der Außenverteidiger pendelt zwischen zwei Positionen – ebenso wie Christopher Trimmel und Tymoteusz Puchacz. Ryerson kann als Linksverteidiger in einer Viererkette und als Schienenspieler vor einer Dreierkette eingesetzt werden. Die Berliner tendieren dabei immer öfter zur Viererkette, Ryerson ist als Außenverteidiger zu bewerten.
Von der Abwehr in den Sturm
Gerrit Holtmann (VfL Bochum): Ist nicht mehr als Außenverteidiger gefragt, sondern als Flügelstürmer. Ebenso wie Asano, Blum und Antwi-Adjei wird Holtmann daher zukünftig im Angriff geführt.
Robert Skov (TSG Hoffenheim): Unter Sebastian Hoeneß spielt Skov als Außenstürmer in einem 4-2-3-1-System, mit David Raum wurde zudem ein neuer Linksverteidiger verpflichtet, der auf der Position in der Abwehr fest eingeplant ist.
Vom Sturm in die Abwehr
Kingsley Schindler (1. FC Köln): Der Leih-Rückkehrer hat unter Steffen Baumgart eine neue Rolle inne – rechts in der Abwehr statt auf dem offensiven Flügel.
Christian Gebauer (Arminia Bielefeld): Auf dem Flügel ist auch der Bielefelder nicht gefragt, er wurde von Frank Kramer ausgiebig als Außenverteidiger getestet.
Vom Sturm ins Mittelfeld
Marcus Ingvartsen (1. FC Union Berlin): Schon in der Rückrunde hatte sich dieser Trend abgezeichnet, die Vorbereitung hat ihn bestätigt. Marcus Ingvartsen agiert bei Union Berlin meist als Zehner, phasenweise sogar als Achter zentral im Mittelfeld.
Milos Pantovic (VfL Bochum): Er hat die Rolle von Robert Zulj übernommen, spielt entweder als Zehner im 4-2-3-1-System oder als Achter im 4-3-3-System.
Dimitrios Limnios (1. FC Köln): Steffen Baumgart hat ein 4-1-3-2-System etabliert, in dem die Flügelspieler als Mittelfeldspieler zu werten sind. Limnios wird daher an Kainz und Schaub angeglichen.