Der FC Ingolstadt steht als erster Bundesliga-Aufsteiger fest. Aber welche Schanzer können auch in der Bundesliga Comunio-Punktelieferanten sein? Wir stellen vier Spieler vor.
Pascal Groß: Wenn ein Spieler den Sprung in die Bundesliga verdient hat und schaffen kann, dann wohl Pascal Groß. Der 23-Jährige ist der überragende Mann beim FC Ingolstadt sowie der 2. Bundesliga überhaupt. 216 Comduo-Zähler hat Groß auf dem Konto – keiner konnte mehr Zähler erspielen. Kein Wunder, immerhin ist Groß der beste Vorbereiter der Liga. In 30 Zweitliga-Spielen legte er bereits 21 Tore auf. Sieben Treffer konnte er selber erzielen.
Damit ist der gebürtige Mannheimer an 28 von insgesamt 48 Ingolstadt-Toren direkt beteiligt. Ein unheimlicher Wert. Pascal Groß ist der Schlüssel zum möglichen Aufstieg für den FCI. Bis 2016 ist Groß noch an den FC Ingolstadt gebunden. Er wird zweifelsfrei beim Aufstieg bleiben. Aber wenn Groß auch in der Bundesliga so starke Leistungen zeigt, wird er wohl kaum zu halten sein. Auch nicht, wenn Ingolstadt-Sponsor Audi das Portemonnaie kräftig aufmacht.
Matthew Leckie: Auf neun Bundesliga-Spiele im Trikot von Borussia Mönchengladbach kommt Matthew Leckie bisher in seiner Karriere. In diesen neun Spielen (125 Minuten auf dem Feld) kam er allerdings nicht zum Torerfolg. Über den FSV Frankfurt landete der Australier vor der letzten Spielzeit beim FC Ingolstadt. Inzwischen hat der 24-Jährige, der auch bei der WM 2014 für Australien auflief, den Sprung zum Stammspieler beim Meister der 2. Bundesliga geschafft.
Nach dem Aufstieg soll der nächste Schritt folgen: Bundesliga-Stammspieler – und endlich das Tor im deutschen Oberhaus treffen. In der aktuellen Saison durfte Leckie sechs Tore bejubeln. Außerdem bereitete er sechs weitere Treffer vor. Für einen Linksaußen ein durchaus guter Wert. Matthew Leckie ist vom Spielertyp ähnlich, wie Elias Kachunga. Und dass dieser beim SC Paderborn für Comunio-Punkte sorgte, ist bekannt.
Marvin Matip: Die Bundesliga darf sich auf das nächste Bruderduell freuen: Joel gegen Marvin Matip. Der ältere Bruder des Verteidigers vom FC Schalke 04 ist ebenfalls Innenverteidiger. Marvin Matip spielt seit über fünf Jahren für den FCI und gehört schon beinahe zum Inventar. Bis 2017 geht sein aktueller Vertrag noch.
Der Kapitän der Schanzer hat seine Mannschaft als Kapitän ins deutsche Oberhaus geführt. Auch seine tolle Saison ist ein Grund für den Ingolstädter-Höhenflug. Der 29-Jährige steht sehr sicher in der Defensive und ordnet seine Nebenmänner stark. Zudem erzielte er bereits drei Treffer und bereitete eine Bude vor. Mit 131 Comduo-Punkten ist Matip der beste FCI-Abwehrspieler überhaupt.
Benjamin Hübner: Von der Erfahrung von Marvin Matip könnte auch Benjamin Hübner in der Bundesliga profitieren. Der 25-Jährige spielt seine zweite Saison im Trikot des FC Ingolstadt und bildet gemeinsam mit Kapitän Matip die Innenverteidigung. Zuvor spielte Hübner für den VfR Aalen und den SV Wehen Wiesbaden. Viel Erfahrung weist der 1,93 Meter große Verteidiger also nicht auf. Das muss nicht unbedingt etwas schlechtes sein, denn Hübner könnte in der Bundesliga ähnlich wie die Verteidiger des SC Paderborn unbeschwert in seine erste Bundesliga-Spielzeit starten.
Dass er einer der besten Zweitligaverteidiger ist, konnte er in dieser Saison unter Beweis stellen. 108 Comduo-Punkte gab es in 28 Spielen für den Abwehrspieler. Auch Hübner ist durchaus torgefährlich und durfte bereits zwei Treffer bejubeln. Zudem dürfte Benjamin Hübner bei Comunio nicht gerade zu den teuersten Verteidigern zählen.