In der Bundesliga somit auch bei Comunio mgölicherweise bald wieder öfter am Ball: Sonny Kittel (FC Ingolstadt)

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In der Länderspielpause verpflichtete der FC Ingolstadt mit Maik Walpurgis einen Trainer, den in der Bundesliga bisher kaum jemand auf dem Zettel hatte. Einige Spieler könnten nun von seiner Spielweise profitieren.

Bei seinem Amtsantritt versprach Maik Walpurgis einen aktiveren Stil, bei dem, im Gegensatz zur abwartenden, absichernden und gleichzeitig wenig erfolgreichen Spielweise unter Markus Kauczinski, ein größeres Augenmerk auf die Offensive und den Spaß am Fußball gelegt werden soll. Ein Ansatz, der einigen seiner Schützlinge entgegenkommen dürfte. Bei Comunio bietet der zweitgünstigste Kader der Liga (13 Mio.) deshalb einige Chancen.

Wer hütet das Tor der Schanzer?

Spannend wird auch, unabhängig von der taktischen Ausrichtung, der Kampf um den Platz zwischen den Pfosten. Markus Kauczinski setzte Örjan Nyland ausgerechnet nach einigen stärkeren Partien mit 6, 2, 6 und 8 Comunio-Punkten auf die Bank und gab dem im Sommer geholten Özcan-Ersatz Martin Hansen das Vertrauen. Der Däne konnte dabei nicht wirklich überzeugen (Note 4) und muss nun mit einer Rückversetzung zugunsten seines norwegischen Konkurrenten rechnen. Prognose: Es wird spannend, doch Nyland hat am Ende der Woche die Nase vorn.

Spielt der FCI bald mit Dreierkette?

In der Abwehrkette ist nur noch Marvin Matip gesetzt. Sein Nebenmann könnte nach einem Spiel Pause wieder Marcel Tisserand heißen. Der 3-Millionen-Neuzugang musste zuletzt einmal zuschauen, sah dabei allerdings keine überzeugende Leistung seines Konkurrenten Roman Bregerie. Hauke Wahl hat nur Außenseiterchancen.

Auf den Außen hat der leichtfüßige aber auch schmächtig daherkommende Florent Hadergjonaj im kommenden Duell mit Darmstadt 98 sowie in Wolfsburg die Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen. Platzhirsch Tobias Levels fehlt in nach seiner Roten Karte zwei Spiele.

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Links ist das Rennen um den verbleibenden Platz offen. Markus Suttner scheint gegenüber U20-Nationalspieler Anthony Jung allerdings der erfolgversprechendere Mann zu sein. Mittelfristig könnte Walpurgis auch auf eine Dreier- bzw. Fünferkette setzen. Dann würden Bregerie oder Roger das Duo Matip-Tisserand in der Abwehrzentrale ergänzen. Dieses System bedarf jedoch einer gewissen Eingewöhnungszeit und muss einstudiert werden, wofür die Länderspielpause nicht ausreichen dürfte.

Chance für Kittel, Leipertz oder Rinderknecht?

Im Mittelfeld sind ebenfalls ein paar vielversprechenden Alternativen zu finden, die zuletzt selten bis gar nicht zum Zuge kamen. Als Hoffnungsträger kann allen voran Sonny Kittel (350.000, oben im Bild) genannt werden. Der Neuzugang aus Frankfurt wurde nach langer Verletzungspause bereits unter Kauczinski am 10. Spieltag das erste Mal eingewechselt. Ihm winken als offensiver Kreativkraft nun weitere Spielanteile.

Da Pascal Groß und Roger gesetzt sind, kämpfen neben Kittel mit Max Christiansen (200.000) und Robert Leipertz (190.000) zwei weitere Kandidaten um höchstens zwei (im 4-2-3-1) bzw. einen (im 4-3-3) Platz in der Startelf. U21-Nationalspieler Christiansen scheint Olympia noch in den Knochen zu stecken – so sehr, dass er am 9. Spieltag ein- und wieder ausgewechselt wurde (Note 5,5).

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Leipertz, im Sommer mit der Empfehlung von 34 Torbeteiligungen in 65 Zweitligaspielen für 1,5 Millionen aus Heidenheim gekommen und bei Comunio als Stürmer gelistet, fand bisher nur zweimal Berücksichtigung. Seine Stunde könnte als laufstarker Spieler nun schlagen. Nur Außenseiterchancen hat Youngster Nico Rinderknecht.

Problemzone Sturm – wer sorgt für die Tore?

Im Walpurgis-Sturm heißt es laufen, laufen, laufen. Die Besetzung wird hier deshalb stark von den Trainingseindrücken abhängen. Zentral dürfte Dario Lezcano gesetzt sein, da Ingolstadt über keine gleichwertige Alternative für das Sturmzentrum verfügt. Nur bei einer Formation mit zwei Angreifern müsste der Paraguayer um seinen Platz bangen.

Das Rennen zwischen Matthew Leckie, Lukas Hinterseer, Moritz Hartmann und Stefan Lex um die um die zwei äußeren Plätze, in das teilweise  auch die oben genannten offensiveren Mittelfeldspieler eingreifen, ist offen. Leckie und Lex sind in jedem Fall optimale Pressing-Spieler und wie die meisten ihrer Kollegen für Spotpreise zu erwerben.

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