Immer mal wieder Joker: Emil Forsberg von RB Leipzig

Foto: © imago images / Team 2
Um den Spielern die hohe Belastung nach Wiederaufnahme des Spielbetriebs im Rahmen der Coronavirus-Krise zu erleichtern, will die FIFA vorübergehend fünf statt drei Auswechslungen je Partie erlauben. Die Comunio-Folgen.

Die vorgeschlagene Regeländerung bestätigte die FIFA dem SID. Die Regel könne auf Wettbewerbe angewandt werden, die 2020 oder 2021 beginnen oder abgeschlossen werden. Ligen und Verbände dürften über ihre Anwendung entscheiden. Die finale Entscheidung müsse zwar das International Football Association Board (IFAB) treffen, laut kicker gilt dessen Zustimmung aber als „sehr wahrscheinlich“.

Fünf Wechsel und Comunio – Vor- und Nachteil

Sollte die DFL die geplante FIFA-Regelung umsetzen, bedeutet das bei Comunio: Bis zu 16 Akteure können in der Bundesliga pro Team eingesetzt werden – für eure Elf könnt ihr also auch vermehrt Spieler in Betracht ziehen, die bei ihren Mannschaften nicht unbedingt einen Stammplatz haben, aber zur erweiterten ersten Elf gehören.

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Die Regeländerung brächte in Verbindung damit jedoch ebenfalls ein Problem für euch: Eure Stammakteure könnten bei ihren Vereinen ihre Stammrollen in reduzierter Art ausüben. Denn fünf Auswechslungen je Duell würden es den Klubs ermöglichen, mehr zu rotieren – und mit viel Rotation müsst ihr wegen des außergewöhnlichen Saisonendspurts sowieso rechnen.

Gibt das Leben dir Zitronen…

Überwiegt bei den vorgeschlagenen fünf Wechseln der Vor- oder Nachteil in Bezug auf Comunio? Eine Frage, in deren Beantwortung ihr Zeit stecken könnt – aber nicht müsst: Nutzt die Zeit stattdessen, um auf dem Transfermarkt Ausschau nach Spielern zu halten, aus denen eine Menge Rotation Comunio-Stars machen könnte.

Wie oft seht ihr auf dem Markt einen Akteur, der sowohl auf dem Platz als auch bei Comunio den Unterschied ausmachen kann – allerdings nicht immer spielt und dennoch viel Geld kostet? Bei solchen Spielern könntet ihr euch im Fall der Regelumsetzung weniger Sorgen machen. Zusätzlich könnten sie derzeit wegen der niedrigen Marktwerte günstig zu haben sein.

Kaufempfehlungen Forsberg und Co.

Beispiele für diese Akteure gibt es außer im Tor auf jeder Position zu finden. In der Abwehr, in der wohl am wenigsten rotiert werden dürfte, fallen bei einem Blick auf die besten Verteidiger nach durchschnittlichen Punkten je Einsatz unter den Top-20 Paulo Otavio (VfL Wolfsburg, 1.440.000, 19 Punkte), Jordan Torunarigha (Hertha BSC, 1.290.000, 36 Punkte) und Timothy Chandler  (Eintracht Frankfurt, 2.220.000, 66 Punkte) auf.

Die Top-Elf nach 25 Spieltagen

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Abwehr: Philipp Max (FC Augsburg)  117 Punkte | Bildquelle: imago images / Bernd König

Im Mittelfeld ragen in gleicher Kategorie Paulinho (Bayer Leverkusen, 3.180.000, 32 Punkte), Elvis Rexhbecaj (1. FC Köln, 1.150.000, 18 Punkte) und Emil Forsberg (RB Leipzig, 5.090.000, 77 Punkte) heraus. Im Sturm könnten sich unter den besten 20 Patrick Herrmann (Borussia Mönchengladbach, 2.770.000, 83 Punkte) lohnen.

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