Anthony Ujah vom SV Werder Bremen

Generell sind diese Spieler immer für Comunio-Punkte gut. In den vergangenen Bundesliga-Spielen zeigte die Formkurve allerdings nach unten.

Marc Stendera, Eintracht Frankfurt

Lange Zeit war Marc Stendera neben Alexander Meier bei der abstiegsbedrohten SGE aus Frankfurt einer der wenigen Hoffnungsschimmer. Der 20-Jährige verspricht eine goldene Zukunft und könnte auch langfristig für die Nationalmannschaft zum echten Thema werden. Denn Stendera besticht schon in jungen Jahren mit einer tollen Spielübersicht und -anlage.

Stendera, der seit der U17 für Eintracht Frankfurt spielt, sorgte auch bei Comunio für Freude. Immerhon schon 68 Comunio-Punkte hat der preisgünstige Mittelfeldspieler bisher gesammelt. Das bei einem aktuellen Marktwert von rund 2,6 Millionen Euro ist durchaus unnehmbar. In den vergangenen drei Bundesliga-Spielen, in denen er einmal zur Halbzeit ein- und einmal zur Halbzeit ausgewechselt wurde, waren es aber insgesamt -8 Punkte. Ein äußerst schlechter Wert, mit dem sich Stendera derzeit der kriselnden Eintracht anpasst.

 

Pierre-Michel Lasogga, Hamburger SV

In der Saison 2013/2014 war Lasogga mit 13 Toren in 20 Bundesliga-Spielen noch der Retter des Hamburger SV. Eineinhalb Spielzeiten später stottert der Motor des 24-Jährigen gewaltig. Schon in der abgelaufenen Saison ließ Lasogga seinen Torriecher vermissen. Jetzt steht der bullige Angreifer erst bei sechs Toren und drei Vorlagen. Zu wenig für die eigenen Ansprüche des Stürmers.

Dementsprechend mager ist die Punkteausbeute des gebürtigen Gladbeckers auch. Erst 50 Zähler hat Lasogga gesammelt. In den vergangenen drei Spielen kamen ebenfalls keine Punkte hinzu – im Gegenteil. Der Stürmer ist nicht mehr erste Wahl in Hamburg und generierte in den vergangenen drei Spielen -6 Punkte. Der Marktwert des Stürmers ist dementsprechend gesunken und im Laufe dieser Saison wird es für Lasogga wohl nicht mehr viele Comunio-Punkte zu holen geben.

 

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Anthony Ujah, SV Werder Bremen

Mit Anthony Ujah steckt der nächste vielversprechende Angreifer in der Krise. Vom 1. FC Köln an die Weser gewechselt, sollte Ujah dem SVW neue Torgefahr verleihen und eigentlich zum Stürmer Nummer eins avancieren. Dass Claudio Pizarro mit 38 Jahren dem 25-Jährigen den Rang abläuft, hatten wohl nicht viele erwartet – insgeheim aber vielleicht gehofft.

Zwar traf Ujah bereits neunmal und bereitete vier weitere Tore vor, so richtig in Bremen angekommen ist der Nigerianer aber noch nicht. Zu selten blitzt das Können des 1,79 Meter großen Stürmers auf. Mit 61 Comunio-Punkten hat Ujah genau 30 Zähler weniger als Pizarro auf dem Konto. Die Bilanz aus den letzten vier Einsätzen von Ujah (vom 26. bis zum 29. Spieltag) ist trist. Insgesamt -4 Punkte gab es. Dabei brauchen die Grün-Weißen im Abstiegskampf einen treffsicheren Anthony Ujah. Das Potential ist vorhanden.

 

Mitchell Weiser, Hertha BSC

Der umfunktionierte Rechtsverteidiger des Hauptstadt-Klubs spielt bislang eine starke Saison – wie die gesamte Hertha. Aber Mitchell Weiser, der zwischenzeitlich schon ein Thema für die Nationalmannschaft wurde, hat in den vergangenen Spielen leistungstechnisch nachgelassen – wie die gesamte Hertha. Der schnelle Außenspieler holte in den letzten drei Begegnungen (vom 27. bis 29. Spieltag) insgesamt -6 Punkte. Zweimal gab es sogar jeweils -4 Comunio-Zähler für Weiser.

Insgesamt bringt es der junge Flügelflitzer momentan auf 74 Punkte. Ein starker Wert für einen Spieler, der häufig in der Defensive eingesetzt wird. Aber Weiser muss im Endspurt mit der Hertha beweisen, dass er reif für den nächsten Schritt ist. Dies kann er im kommenden Bundesliga-Heimspiel beweisen: Gegen den FC Bayern München.

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