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Unter den punktebesten Verteidigern der letzten fünf Spiele befinden sich drei recht unscheinbare Kandidaten für recht wenig Geld. An der Spitze thront jedoch einer, der in seiner eigenen Liga spielt.

Platz 5: Fabian Lustenberger (Hertha BSC, 2.340.000, 24 Punkte aus den letzten fünf Spielen)

 Gleich mal eine Überraschung zu Beginn, denn zum einen war Lustenberger bis vor kurzem noch Mittelfeldspieler bei Comunio und bekam erst jüngst eine Positionsänderung und zum anderen ist der recht unscheinbare Schweizer vielleicht nicht bei jedem ganz oben auf dem Zettel. Vor allem gegen Ende der Hinrunde machte der Herthaner mit tollen Spieltagsleistungen von je acht Punkten gegen Leverkusen und Frankfurt seine Manager glücklich. Jetzt gibt er in der neu formierten Dreier-Abwehrkette neben Niklas Stark und Karim Rekik den Libero. Neben Lustenberger sammelten im Bewertungszeitraum übrigens auch Niklas Süle und Bastian Oczipka 24 Punkte, der Herthaner ist aber mit Abstand am günstigsten zu haben.

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In der Winterpause sind auch diesmal die Karten vielerorts neu gemischt worden. Einige Akteure gehen nach dem Eindruck des 18. Spieltags dabei als klare Gewinner hervor.

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Platz 4: Manuel Gulde (SC Freiburg, 1.830.000, 25 Punkte)

Jetzt mal alle aufgepasst, der Freiburger geht trotz seiner zuletzt extrem starken Punkteausbeute offensichtlich immer noch als Geheimtipp durch. Anders lässt sich dieser Marktwert nicht erklären. Gulde macht seit dem 14. Spieltag im Schnitt 5 Zähler pro Partie, was natürlich vor allem auch seiner Sahneleistung gegen Nürnberg am 17. Spieltag (13 Punkte geschuldet ist). Auch Gulde hat einen Platz in der Dreierkette gefunden, die Freiburg jetzt zumindest mal ausprobiert. Im Stammplatzduell vor dem gegen Frankfurt desolaten Robin Koch sollte er die Nase vorn haben.

Platz 3: David Alaba (Bayern München, 6.030.000, 29 Punkte)

Alaba ist keiner, den wir in dieser Saison allzu oft empfohlen haben. Seit Jahren stagniert er irgendwie. Doch beim Österreicher ist ein klarer Aufwärtstrend zu beobachten. 19 Punkte machte er alleine gegen Hannover und Hoffenheim, wo er ein Tor und eine Vorlage beisteuerte. Gerade im Spiel nach vorne trat er ja nur noch selten in Erscheinung. Nicht ganz unwichtig für die kommenden Wochen könnte auch folgende Statistik sein: 13 seiner 19 Bundesliga-Tore erzielte Alaba in Rückrunden.

Platz 2: Kaan Ayhan (Fortuna Düsseldorf, 2.510.000, 34 Punkte)

Kaum einer darf sich mehr als Gewinner fühlen: Seit Ayhan, der seinen Stammplatz zwischen Spieltag 11 und 14 verloren hatte, wieder auf dem Platz steht, hat Düsseldorf keinen Punkt mehr abgegeben. Da könnte man durchaus eine Verknüpfung herstellen. Der Innenverteidiger brauchte für seine letzten 34 Punkte also gerade mal vier Spiele, kommt demnach im Bewertungszeitraum auf einen unfassbaren Schnitt von 8,5 Punkten pro Partie. Das schafft noch nicht einmal der Kandidat auf Platz 1.

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Platz 1: Robert Lewandowski (Sturm) - 108 Punkte

Platz 1: Joshua Kimmich (Bayern München, 10.000.000, 39 Punkte)

Viel war in der Winterpause über eine Positionsänderung Kimmichs ins Mittelfeld diskutiert worden, schließlich hatte er zum Jahresende einige sehr gute Spiele auf der Sechs gemacht. Für eine Positionsänderung waren das zu wenig und außerdem ist Kimmich nun wieder vornehmlich Rechtsverteidiger, weil er bei Bayern dort einfach mehr gebraucht wird. Im Bewertungszeitraum lieferte er drei Assists und ein Tor, das ist schlicht Weltklasse. Die Frage bleibt jedoch, ob er die starke Form auch ins neue Jahr retten kann. Wer ihn sich leisten kann sollte trotzdem unbedenklich zugreifen: Kimmich ist mit 40! Punkten Vorsprung derzeit mit Abstand der punktbeste Abwehrspieler bei Comunio.

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