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Die punktbesten Mittelfeldspieler der letzten fünf Spieltage kommen aus Schalke, Dortmund, Bayern, Hertha und Leverkusen. Ein Sorgenkind startet dabei durch.

Platz 5: Daniel Caligiuri (FC Schalke 04, 6.180.000, 31 Punkte aus den letzten fünf Spielen)

Caligiuri ist derzeit eigentlich nur noch bei Comunio ein Mittelfeldspieler, denn faktisch agiert er seit einigen Wochen als Rechtsverteidiger. Fluch oder Segen? So schlecht kann es ja nicht sein, wenn er nach der Punkten der fünftbester Mittelfeldspieler seit Spieltag 17 ist. Der Rückrunden-Auftakt gegen seinen Ex-Club Wolfsburg mit zwei Toren und 19 Punkten zieht seinen Schnitt aber massiv in die Höhe. Sonst gab es in der Summer meist nur zwei Punkte, gegen Hertha immerhin sechs. Trotzdem ist der Schalker für seinen Marktwert eine gute Option, da er ja immer noch mit Elfmetern und seinen gefährlichen Standards sein Punktekonto dramatisch aufbessern kann. Aber Obacht: Caligiuri muss am 22. Spieltag eine Gelbsperre absitzen.

Die Top-Elf des 21. Spieltags

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Sturm: Ishak Belfodil (1899 Hoffenheim) - 16 Punkte

Platz 4: Mario Götze (Borussia Dortmund, 6.310.000, 34 Punkte)

Vom Sorgenkind zum Durchstarter: Mario Götze wird zwar vielleicht nicht mehr an die Form seiner jungen Jahre herankommen, dennoch reicht es aktuell, um sich im Sturmzentrum beim Tabellenführer einen Stammplatz zu erarbeiten. Götze zeigte gegen Hoffenheim sein wohl bestes Spiel seit seiner Rückkehr zum BVB und wirkt einfach noch einmal spielstärker als Paco Alcacer. Und nun klappt es auch mit dem Toreschießen wieder. Zwei Mal traf er in den letzten drei Spielen, gleich drei Mal punktete er in den letzten fünf Spielen zweistellig.

Platz 3: Leon Goretzka (Bayern München, 11.180.000, 36 Punkte)

Allein schon aufgrund seiner vier Tore in der Rückrunde ist Goretzka in dieser Liste fest gesetzt. Da wundert es beinahe ein wenig, dass es nur für Platz drei reicht. Aber auch fernab von Comunio ist der Ex-Schalker bei Bayern absolut gesetzt, glänzte vor allem in seiner Rolle als Zehner, die er zuletzt jedoch wieder an James abgeben musste. Ein kleines Problem beim Nationalspieler: Schießt er keine Tore, ist die Punkteausbeute für seinen Marktwert oft unzufriedenstellend.

Platz 2: Ondrej Duda (Hertha BSC, 7.630.000, 40 Punkte)

Stark angefangen, stark nachgelassen, dann aber geschüttelt und wieder voll da. So lässt sich die Saison von Ondrej Duda gut zusammenfassen. Das Tief, das er etwa ab dem 10. Spieltag bis zur Winterpause hatte, ist überwunden. Drei Tore hat der Berliner Spielmacher im Bewertungszeitraum erzielt und ist mit nunmehr zehn Saisontoren treffsicherster Mittelfeldspieler der Bundesliga.

Der Sofascore-Musterprofi: Julian Brandt
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In der Karriere von Julian Brandt fehlte es bisher allein an Konstanz. Unter Peter Bosz blüht der Nationalspieler in neuer Rolle auf und wird zum Comunio-Punktemonster. Wir verraten, warum seine Daten auf der Achter Position viel besser sind.

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Platz 1: Kai Havertz (Bayer Levekusen, 10.360.000, 43 Punkte)

Real Madrid, Manchester City, Bayern München: es würd wenig wundern, wenn Kai Havertz schon bald eines dieser Trikots trägt. In Leverkusen wird er wohl kaum langfristig zu halten sein. Mit 19 Jahren hat der gebürtige Aachener einfach schon mal 75 Bundesliga-Spiele und 15 Tore auf dem Konto. In dieser Saison waren es schon acht, vier davon im Bewertungszeitruam. Auch Havertz profitiert vom offensiven Stil von Trainer Peter Bosz, wo er als Achter neben Julian Brandt den so genannten Box-To-Box-Spieler gibt. Eine Rolle, die ihm auf den Leib geschneidert scheint. Drei Mal war seine Ausbeute an den letzten fünf Spieltagen zweistellig. Wenn man ein Haar in der Suppe suchen müsste: Gegen große Gegner ist Havertz‘ Ausbeute meist dürftig.

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